1"O daß du die Himmel zerrissest, herniederführest, daß vor deinem Angesicht die Berge erbebten,2wie Feuer Reisig entzündet, Feuer die Wasser wallen macht, um deinen Namen kundzutun deinen Widersachern: Damit die Nationen vor deinem Angesicht erzittern,3indem du furchtbare Taten vollziehst, die wir nicht erwarteten; o daß du herniederführest, daß vor deinem Angesicht die Berge erbebten!(1. Korinther 2.9)4Denn von alters her hat man nicht gehört noch vernommen, hat kein Auge einen Gott gesehen, außer dir, der sich wirksam erwiese für den auf ihn Harrenden.5Du kommst dem entgegen, der Freude daran hat, Gerechtigkeit zu üben, denen, die auf deinen Wegen deiner gedenken. Siehe, du, du ergrimmtest, und wir haben gesündigt; darin sind wir schon lang, so laß uns gerettet werden!6Und wir allesamt sind dem Unreinen gleich geworden, und alle unsere Gerechtigkeiten gleich einem unflätigen Kleide; und wir verwelkten allesamt wie ein Blatt, und unsere Missetaten rafften uns dahin wie der Wind.7Und da war niemand, der deinen Namen anrief, der sich aufmachte, dich zu ergreifen; denn du hast dein Angesicht vor uns verborgen und uns vergehen lassen durch unsere Missetaten." -(Jesaja 45.9)(Jesaja 63.16)8"Und nun, Jehova, du bist unser Vater; wir sind der Ton, und du bist unser Bildner, und wir alle sind das Werk deiner Hände.9Jehova, zürne nicht allzusehr, und gedenke nicht ewiglich der Missetat. Sieh, schau doch her, dein Volk sind wir alle!(Psalm 74.7)(Psalm 79.1)10Deine heiligen Städte sind eine Wüste geworden, Zion ist eine Wüste geworden, Jerusalem eine Einöde.11Unser heiliges und herrliches Haus, worin unsere Väter dich lobten, ist mit Feuer verbrannt, und alle unsere Kostbarkeiten sind verheert.12Willst du, Jehova, bei solchem an dich halten? Willst du schweigen und uns ganz und gar niederbeugen?"
1Von David.Richte du mich, Jahwe, / denn ich habe aufrichtig vor dir gelebt. / Ich habe Jahwe vertraut / ohne zu wanken. 2Prüf mich, Jahwe, und erprobe mich, / prüfe mich auf Herz und Nieren! (Psalm 17.3)3Ich hatte deine Gnade vor Augen, / deine Treue bestimmte mein Leben. 4Ich hatte nichts mit Betrügern zu tun. / Ich gab mich nicht mit Heuchlern ab. (Psalm 1.1)5Die Gesellschaft von Bösen ist mir verhasst, / bei den Gottlosen sitze ich nicht. 6In Unschuld wasche ich meine Hände / und gehe um deinen Altar herum. (Psalm 122.1)7Ich lasse laut ein Danklied hören / und erzähle all deine Wunder, Jahwe. 8Ich liebe das Haus, in dem du wohnst, / wo deine Herrlichkeit uns nahe ist.(Psalm 27.4)9Raff mich nicht mit den Sündern weg, / nimm mir nicht mit den Mördern das Leben! / 10Schandtaten kleben an ihren Händen, / und ihre Taschen sind durch Bestechungen voll.11Doch ich führe ein aufrichtiges Leben. / Erlöse mich und sei mir gnädig! 12Jetzt stehe ich auf sicherem Boden, / und ich preise Jahwe in der Gemeinde.(Psalm 22.23)