1Im Todesjahre des Königs Ussija, da sah ich den Herrn sitzen auf hohem und erhabenem Throne, und seine Schleppen erfüllten den Tempel.(Johannes 12.41)2Seraphim standen über ihm; ein jeder von ihnen hatte sechs Flügel: mit zweien bedeckte er sein Angesicht, und mit zweien bedeckte er seine Füße, und mit zweien flog er.3Und einer rief dem anderen zu und sprach: Heilig, heilig, heilig ist Jehova der Heerscharen, die ganze Erde ist voll seiner Herrlichkeit!(Habakuk 3.3)(Offenbarung 4.8)4Und es erbebten die Grundfesten der Schwellen von der Stimme der Rufenden, und das Haus wurde mit Rauch erfüllt. -(Hesekiel 10.4)(Offenbarung 15.8)5Und ich sprach: Wehe mir! denn ich bin verloren; denn ich bin ein Mann von unreinen Lippen, und inmitten eines Volkes von unreinen Lippen wohne ich; denn meine Augen haben den König, Jehova der Heerscharen, gesehen.(2. Mose 33.20)6Und einer der Seraphim flog zu mir; und in seiner Hand war eine glühende Kohle, die er mit der Zange vom Altar genommen hatte.7Und er berührte meinen Mund damit und sprach: Siehe, dieses hat deine Lippen berührt; und so ist deine Ungerechtigkeit gewichen und deine Sünde gesühnt.(Sacharja 3.4)8Und ich hörte die Stimme des Herrn, welcher sprach: Wen soll ich senden, und wer wird für uns gehen? Da sprach ich: Hier bin ich, sende mich.9Und er sprach: Geh hin und sprich zu diesem Volke: Hörend höret, und verstehet nicht; und sehend sehet, und erkennet nicht!(Matthäus 13.11-15)(Johannes 12.40)(Apostelgeschichte 28.26-27)10Mache das Herz dieses Volkes fett, und mache seine Ohren schwer, und verklebe seine Augen: damit es mit seinen Augen nicht sehe und mit seinen Ohren nicht höre und sein Herz nicht verstehe, und es nicht umkehre und geheilt werde.(5. Mose 29.3)11Und ich sprach: Wie lange, Herr? Und er sprach: Bis die Städte verwüstet sind, ohne Bewohner, und die Häuser ohne Menschen, und das Land zur Öde verwüstet ist,12und Jehova die Menschen weit entfernt hat, und der verlassenen Orte viele sind inmitten des Landes.13Und ist noch ein Zehntel darin, so wird es wiederum vertilgt werden, gleich der Terebinthe und gleich der Eiche, von welchen, wenn sie gefällt sind, ein Wurzelstock bleibt; ein heiliger Same ist sein Wurzelstock.(Jesaja 4.3)
1Dem Chorleiter. Ein Lied, ein Psalmlied. Jubelt Gott zu, alle Völker der Welt! 2Besingt die Schönheit seines Namens, / rühmt ihn mit eurem Lobgesang! 3Sagt zu Gott: "Wie Ehrfurcht gebietend sind deine Taten! / Wegen deiner gewaltigen Macht / heucheln deine Feinde Ergebung. 4Die ganze Welt wird dich anbeten, dir musizieren, / und sie werden deinen Namen besingen." //5Kommt und seht die Großtaten Gottes! / Sein Tun erfüllt uns mit Staunen und Furcht. 6Er verwandelte das Meer in trockenes Land. / Sie schritten zu Fuß durch den Strom. / Dort freuten wir uns an ihm. (2. Mose 14.21)(Josua 3.17)7Für immer herrscht er mit gewaltiger Macht / und behält die Völker im Auge, / dass die Trotzigen sich nicht erheben. //8Preist, ihr Völker, unseren Gott! / Lasst sein Lob deutlich hören! 9Er erhielt uns am Leben, / bewahrte uns vor dem Fall. 10Denn du hast uns geprüft, Gott, / hast uns wie Silber geläutert. (Sprüche 17.3)11Du hast uns ins Verlies gebracht, / uns schwere Lasten aufgelegt. 12Du hast uns niedertrampeln lassen. / Wir gingen durch Feuer und Wasser. / Doch dann hast du uns ins Weite geführt. (Jesaja 43.2)13Mit Brandopfern komm ich in dein Haus / und will dir meine Gelübde erfüllen, 14die meine Lippen von sich gaben / und mein Mund in der Not versprach. 15Fette Brandopfer will ich dir aufsteigen lassen, / mit dem Rauch von Schafböcken zusammen. / Ziegenböcke und Rinder bereite ich dir zu. //16Kommt und hört, ihr Gottesfürchtigen! / Ich will erzählen, was er für mich tat. 17Zu ihm hatte ich um Hilfe geschrien, / und schon konnte ich ihn dafür preisen. 18Hätte ich Böses im Sinn gehabt, / dann würde der Herr nicht hören. (Sprüche 28.9)(Johannes 9.31)19Gott aber hat mich erhört, / er hat auf mein Beten geachtet. 20Gelobt sei Gott, der mein Gebet nicht verwarf, / seine Gnade mir nicht entzog.