Belagerung Jerusalems durch Assur zur Zeit des Königs Hiskia
1Und es geschah im vierzehnten Jahre des Königs Hiskia, da zog Sanherib, der König von Assyrien, herauf wider alle festen Städte Judas und nahm sie ein.2Und der König von Assyrien sandte von Lachis den Rabsake zum König Hiskia, mit einem großen Heere, nach Jerusalem; und er hielt an der Wasserleitung des oberen Teiches, an der Straße des Walkerfeldes.3Da gingen zu ihm hinaus Eljakim, der Sohn Hilkijas, der über das Haus war, und Schebna, der Schreiber, und Joach, der Sohn Asaphs, der Geschichtsschreiber.(Jesaja 22.20)4Und der Rabsake sprach zu ihnen: Saget doch zu Hiskia: So spricht der große König, der König von Assyrien: Was ist das für ein Vertrauen, womit du vertraust?(Jesaja 36.13)5Ich sage: Nur ein Wort der Lippen ist Rat und Macht zum Kriege. Nun, auf wen vertraust du, daß du dich wider mich empört hast?6Siehe, du vertraust auf jenen geknickten Rohrstab, auf Ägypten, der, wenn jemand sich auf ihn stützt, ihm in die Hand fährt und sie durchbohrt. So ist der Pharao, der König von Ägypten, allen, die auf ihn vertrauen.7Und wenn du zu mir sprichst: Auf Jehova, unseren Gott, vertrauen wir; - ist er es nicht, dessen Höhen und dessen Altäre Hiskia hinweggetan, da er zu Juda und zu Jerusalem gesagt hat: Vor diesem Altar sollt ihr anbeten?8Und nun, laß dich doch ein mit meinem Herrn, dem König von Assyrien; und ich will dir zweitausend Rosse geben, wenn du dir Reiter darauf setzen kannst.9Und wie wolltest du einen einzigen Befehlshaber von den geringsten Knechten meines Herrn zurücktreiben? Aber du vertraust auf Ägypten der Wagen und Reiter wegen.10Und nun, bin ich ohne Jehova wider dieses Land heraufgezogen, um es zu verheeren? Jehova hat zu mir gesagt: Ziehe hinauf in dieses Land und verheere es.11Und Eljakim und Schebna und Joach sprachen zu dem Rabsake: Rede doch zu deinen Knechten auf aramäisch, denn wir verstehen es; und rede nicht zu uns auf jüdisch vor den Ohren des Volkes, das auf der Mauer ist.12Und der Rabsake sprach: Hat mein Herr mich zu deinem Herrn und zu dir gesandt, um diese Worte zu reden? nicht zu den Männern, die auf der Mauer sitzen, um mit euch ihren Kot zu essen und ihren Harn zu trinken?13Und der Rabsake trat hin und rief mit lauter Stimme auf jüdisch und sprach: Höret die Worte des großen Königs, des Königs von Assyrien!(Jesaja 36.4)14So spricht der König: Daß Hiskia euch nicht täusche; denn er wird euch nicht zu erretten vermögen.15Und daß Hiskia euch nicht auf Jehova vertröste, indem er spricht: Jehova wird uns gewißlich erretten; diese Stadt wird nicht in die Hand des Königs von Assyrien gegeben werden.16Höret nicht auf Hiskia; denn also spricht der König von Assyrien: Machet Frieden mit mir und kommet zu mir heraus, so sollt ihr ein jeder von seinem Weinstock und ein jeder von seinem Feigenbaum essen, und ein jeder das Wasser seines Brunnens trinken,(1. Könige 5.5)(Micha 4.4)17bis ich komme und euch in ein Land hole wie euer Land, ein Land von Korn und Most, ein Land von Brot und Weinbergen.18Daß Hiskia euch nicht verführe, indem er spricht: Jehova wird uns erretten! Haben die Götter der Nationen ein jeder sein Land von der Hand des Königs von Assyrien errettet?(Jesaja 10.10)(Jesaja 37.12)19Wo sind die Götter von Hammath und Arpad? wo die Götter von Sepharwaim? Und haben sie Samaria von meiner Hand errettet?20Welche sind es unter allen Göttern dieser Länder, die ihr Land von meiner Hand erretten haben, daß Jehova Jerusalem von meiner Hand erretten sollte?21Und sie schwiegen still und antworteten ihm kein Wort; denn es war das Gebot des Königs, der gesagt hatte: Ihr sollt ihm nicht antworten. -22Und Eljakim, der Sohn Hilkijas, der über das Haus war, und Schebna, der Schreiber, und Joach, der Sohn Asaphs, der Geschichtsschreiber, kamen zu Hiskia mit zerrissenen Kleidern und berichteten ihm die Worte des Rabsake.
1 Ich beschwöre dich vor Gott und vor Jesus Christus, der über die Lebenden und die Toten Gericht halten wird; und im Blick auf seine sichtbare Wiederkunft und die Aufrichtung seines Reiches flehe ich dich an:(1. Petrus 4.5)2Verkündige die Botschaft Gottes! Tritt für sie ein, ob es den Leuten passt oder nicht. Rede ihnen ins Gewissen, warne und ermahne sie! Verliere dabei aber nicht die Geduld, unterweise sie gründlich!(Apostelgeschichte 20.20)(Apostelgeschichte 20.31)3Denn es wird eine Zeit kommen, da werden sie die gesunde Lehre unerträglich finden und sich Lehrer nach ihrem Geschmack aussuchen, die ihnen nur das sagen, was sie gern hören wollen.(1. Timotheus 4.1)4Vor der Wahrheit werden sie dann ihre Ohren verschließen und sich stattdessen mit Legenden und Spekulationen abgeben.(2. Thessalonicher 2.11)(1. Timotheus 4.7)5Doch du musst in jeder Hinsicht nüchtern bleiben! Sei bereit, Druck zu ertragen, und erfülle deinen Auftrag als Verkündiger des Evangeliums. Tu alles was zu deinem Dienst gehört!(2. Timotheus 2.3)6Für mich ist die Zeit des Abschieds gekommen. Denn ich werde schon ausgegossen wie ein Trankopfer.(Philipper 2.17)7Ich habe einen guten Kampf gekämpft und habe das Ziel erreicht! Den Glauben habe ich unversehrt bewahrt.(Apostelgeschichte 20.24)(1. Korinther 9.25)(Philipper 3.14)(1. Timotheus 6.12)8Jetzt liegt der Ehrenkranz für mich bereit, die Gerechtigkeit, die der Herr als gerechter Richter mir an jenem großen Tag zuerkennen wird - aber nicht nur mir, sondern auch allen anderen, die sich auf sein sichtbares Wiederkommen freuen.(Matthäus 25.21)(2. Timotheus 2.5)(Jakobus 1.12)(1. Petrus 5.4)(Offenbarung 2.10)9Beeile dich und komm so bald wie möglich zu mir!(2. Timotheus 1.4)10Denn Demas hat mich verlassen und ist nach Thessalonich gegangen. Ihm war diese Welt lieber. Kreszens ging nach Galatien und Titus nach Dalmatien.(Kolosser 4.7)(Kolosser 4.10)(Kolosser 4.14)11Nur Lukas ist noch bei mir. Wenn du kommst, bring Markus mit, denn ich könnte ihn hier gut gebrauchen. (Apostelgeschichte 15.37)(Kolosser 4.10)12Tychikus habe ich nach Ephesus geschickt. (Epheser 6.21)13Bring auch das Futteral mit, wenn du kommst - ich habe es bei Karpus in Troas liegenlassen - und dazu die Schriftrollen, vor allem aber die Notizhefte.14Alexander, der Schmied, hat mir viel Böses angetan. Der Herr wird ihm seine Untaten vergelten.(1. Timotheus 1.20)15Nimm dich sehr in acht vor ihm, denn er hat sich unserer Verkündigung heftig widersetzt.16Als ich das erste Mal vor Gericht stand und mich verteidigen musste, stand mir niemand bei. Sie haben mich alle im Stich gelassen. Möge es ihnen nicht angerechnet werden.(2. Timotheus 1.15)17Aber der Herr stand mir zur Seite und gab mir Kraft, sodass ich meinen Auftrag, allen Völkern seine Botschaft zu verkündigen, auch bei dieser Gelegenheit zu Ende führen konnte. Und so hat er mich noch einmal aus dem Rachen des Löwen gerettet.(Apostelgeschichte 23.11)(Apostelgeschichte 27.23)18Er wird mich auch weiterhin vor allen bösen Anschlägen retten und mich sicher in sein himmlisches Reich bringen. Ihm gebührt die Ehre für immer und ewig. Amen.19Grüße Priska und Aquila und die Familie des Onesiphorus. (Apostelgeschichte 18.2)(2. Timotheus 1.16)20Erastus ist in Korinth geblieben, und Trophimus habe ich krank in Milet zurücklassen müssen.(Apostelgeschichte 19.22)(Apostelgeschichte 20.4)(2. Timotheus 1.16)21Beeile dich, dass du noch vor dem Winter hier bist. Eubulus, Pudens, Linus, Klaudia und alle anderen Geschwister lassen dich grüßen.22Der Herr sei mit dir und seine Gnade mit euch allen!