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Jeremia - Kapitel 27

Das Joch auf Jeremia als Sinnbild für die Beugung der Völker unter die Herrschaft Nebukadnezars

1 Im Anfang der Regierung Zedekias, des Sohnes Josias, des Königs von Juda, geschah dieses Wort zu Jeremia von seiten Jehovas also: - 2 so sprach Jehova zu mir: Mache dir Bande und Jochstäbe, und lege sie um deinen Hals; 1 3 und sende sie an den König von Edom und an den König von Moab und an den König der Kinder Ammon, und an den König von Tyrus und an den König von Zidon, durch die Boten, welche nach Jerusalem zu Zedekia, dem König von Juda, gekommen sind; 2 4 und befiel ihnen, daß sie ihren Herren sagen: So spricht Jehova der Heerscharen, der Gott Israels: Also sollt ihr euren Herren sagen: 5 Ich habe die Erde gemacht, die Menschen und das Vieh, die auf der Fläche der Erde sind, durch meine große Kraft und durch meinen ausgestreckten Arm; und ich gebe sie, wem es mich gut dünkt. 6 Und nun habe ich alle diese Länder in die Hand Nebukadnezars, des Königs von Babel, meines Knechtes, gegeben; und auch die Tiere des Feldes habe ich ihm gegeben, daß sie ihm dienen. 3 7 Und alle Nationen werden ihm dienen und seinem Sohne und seinem Sohnessohne, bis die Zeit auch seines Landes gekommen ist, und viele Völker und große Könige ihn dienstbar machen. 4 8 Und es wird geschehen, die Nation und das Königreich, welche ihm, Nebukadnezar, dem König von Babel, nicht dienen und ihren Hals unter das Joch des Königs von Babel nicht geben wollen, selbige Nation, spricht Jehova, werde ich heimsuchen mit dem Schwerte und mit dem Hunger und mit der Pest, bis ich sie durch seine Hand aufgerieben habe. 9 Und ihr, höret nicht auf eure Propheten und auf eure Wahrsager und auf eure Träume und auf eure Zauberer und auf eure Beschwörer, die zu euch sprechen und sagen: Ihr werdet dem König von Babel nicht dienen. 5 10 Denn sie weissagen euch Lüge, um euch aus eurem Lande zu entfernen, und damit ich euch vertreibe und ihr umkommet. 11 Die Nation aber, welche ihren Hals unter das Joch des Königs von Babel bringen und ihm dienen wird, die werde ich in ihrem Lande lassen, spricht Jehova; und sie wird es bebauen und darin wohnen. 12 Und ich redete zu Zedekia, dem König von Juda, nach allen diesen Worten und sprach: Bringet eure Hälse unter das Joch des Königs von Babel und dienet ihm und seinem Volke, so werdet ihr leben. 13 Warum wolltet ihr, du und dein Volk, durch das Schwert, durch den Hunger und durch die Pest sterben, wie Jehova über die Nation geredet hat, welche dem König von Babel nicht dienen will? 14 Und höret nicht auf die Worte der Propheten, die zu euch sprechen und sagen: Ihr werdet dem König von Babel nicht dienen; denn sie weissagen euch Lüge. 6 15 Denn ich habe sie nicht gesandt, spricht Jehova, und sie weissagen falsch in meinem Namen, damit ich euch vertreibe und ihr umkommet, ihr und die Propheten, die euch weissagen. 16 Und ich redete zu den Priestern und zu diesem ganzen Volke und sprach: So spricht Jehova: Höret nicht auf die Worte eurer Propheten, die euch weissagen und sprechen: Siehe, die Geräte des Hauses Jehovas werden nun bald aus Babel zurückgebracht werden; denn sie weissagen euch Lüge. 7, 8 17 Höret nicht auf sie; dienet dem König von Babel, so werdet ihr leben; warum sollte diese Stadt zur Einöde werden? 18 Wenn sie aber Propheten sind, und wenn das Wort Jehovas bei ihnen ist, so mögen sie doch bei Jehova der Heerscharen Fürbitte tun, damit die Geräte, welche im Hause Jehovas und im Hause des Königs von Juda und in Jerusalem übriggeblieben sind, nicht nach Babel kommen. 19 Denn so spricht Jehova der Heerscharen von den Säulen und von dem Meere und von den Gestellen und von den übrigen Geräten, die in dieser Stadt übriggeblieben sind, 9 20 welche Nebukadnezar, der König von Babel, nicht weggenommen hat, als er Jekonja, den Sohn Jojakims, den König von Juda, samt allen Edlen von Juda und Jerusalem, von Jerusalem nach Babel wegführte - 10 21 denn so spricht Jehova der Heerscharen, der Gott Israels, von den Geräten, welche im Hause Jehovas und im Hause des Königs von Juda und in Jerusalem übriggeblieben sind: 22 Sie sollen nach Babel gebracht werden, und sollen daselbst sein bis auf den Tag, da ich nach ihnen sehen werde, spricht Jehova, und ich sie heraufführe und sie an diesen Ort zurückbringe. 11, 12 

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1. Könige - Kapitel 8

1 Dann ließ Salomo die Ältesten von Israel, die Oberhäupter der Stämme und die Fürsten der Sippen Israels nach Jerusalem kommen. Sie sollten die Bundeslade Jahwes aus der Davidsstadt Zion in den Tempel hinaufbringen. 13 2 Zum Laubhüttenfest, das im Oktober, dem Herbstmonat, stattfindet, versammelten sich alle Männer Israels beim König. 3 In Gegenwart der Ältesten Israels nahmen die Priester die Lade 4 und trugen sie zum Tempel hinauf. Auch das Zelt der Gottesbegegnung und die heiligen Gegenstände, die im Zelt waren, wurden von den Priestern und Leviten hinaufgebracht. 5 König Salomo und die ganze Gemeinschaft Israels, die sich bei ihm vor der Lade eingefunden hatte, opferten eine unzählbare Menge von Schafen und Rindern. 14 6 Dann brachten die Priester die Bundeslade Jahwes an ihren Platz im hintersten Raum des Hauses, dem Höchstheiligen, unter die Flügel der Cherubim. 7 Die Cherubim hielten ihre Flügel nämlich über dem Platz der Lade ausgebreitet und überspannten damit die Lade und ihre Tragestangen. 8 Die Stangen waren so lang, dass man ihre Enden vom Heiligtum aus nur sehen konnte, wenn man direkt vor dem hinteren Raum stand. Sonst waren sie vom Heiligtum aus nicht zu sehen. Die Lade befindet sich noch heute dort. 15 9 In ihr waren nur die beiden Tafeln, die Mose am Horeb hineingelegt hatte, als Jahwe den Bund mit den Israeliten bei deren Auszug aus Ägypten schloss. 16 10 Als die Priester aus dem Heiligtum auszogen, erfüllte die Wolke das ganze Haus Jahwes. 11 Die Priester konnten ihren Dienst nicht fortsetzen, denn die Herrlichkeit Jahwes erfüllte das Haus Jahwes. 17 12 Da betete Salomo: "Jahwe hat gesagt, dass er im Wolkendunkel wohnen will. 18, 19, 20 13 Ich habe dir nun ein Herrscherhaus gebaut, eine Stätte, wo du für immer wohnen sollst." 14 Dann drehte sich der König um und segnete die ganze Versammlung Israels. Alle standen. 15 Dann sagte er: "Gepriesen sei Jahwe, der Gott Israels, der wahr machte, was er meinem Vater David versprach: 16 'Seit der Zeit, als ich mein Volk aus Ägypten führte, habe ich in keinem der Stämme Israels eine Stadt erwählt, um dort einen Wohnsitz für meinen Namen errichten zu lassen. Aber David habe ich bestimmt, Herrscher über mein Volk zu sein.' 17 Nun war es meinem Vater David ein Anliegen, dem Namen Jahwes, des Gottes Israels, ein Haus zu bauen. 21 18 Doch Jahwe sagte zu meinem Vater David: 'Wenn du dir vorgenommen hast, meinem Namen ein Haus zu bauen, hast du einen guten Entschluss gefasst. 19 Aber nicht du, sondern dein leiblicher Sohn soll dieses Haus meinem Namen bauen.' 20 Und Jahwe hat dieses Versprechen gehalten. Ich bin an die Stelle meines Vaters David getreten und habe den Thron Israels bestiegen, wie Jahwe es zugesagt hat. Und ich habe nun das Haus für den Namen Jahwes, des Gottes Israels, gebaut 21 und einen Platz für die Lade hergerichtet, in der die Tafeln des Bundes liegen, den Jahwe mit den Israeliten schloss, nachdem er sie aus Ägypten herausgeführt hatte." 22 Dann trat Salomo vor den Augen der Versammlung Israels zum Altar Jahwes. Er breitete seine Hände zum Himmel aus 23 und sagte: "Jahwe, Gott Israels! Kein Gott ist dir vergleichbar, weder im Himmel noch auf der Erde. Du stehst zu deinem Bund und erhältst deinen Dienern deine Güte, denen, die vor dir leben und dir mit ganzem Herzen dienen. 24 Du hast auch deinem Diener, meinem Vater David, deine Versprechen gehalten. Was du mit dem Mund versprachst, hast du mit der Hand erfüllt, wie es dieser Tag zeigt. 25 Jahwe, Gott Israels, nun erfülle auch die andere Zusage, die du meinem Vater David gegeben hast, als du sagtest: 'Es soll dir nie an einem Mann fehlen, der vor mir auf dem Thron Israels sitzt, wenn nur deine Söhne darauf achten, so nach meinen Weisungen zu leben, wie du das getan hast.' 26 Jahwe, Gott Israels, lass doch in Erfüllung gehen, was du deinem Diener David, meinem Vater, zugesagt hast! 27 Aber will Gott wirklich bei den Menschen auf der Erde wohnen? Selbst der Himmel und das ganze Universum können dich nicht fassen, geschweige denn dieses Haus, das ich gebaut habe! 22, 23, 24 28 Trotzdem bitte ich dich, Jahwe, mein Gott, achte doch auf das Gebet deines Sklaven und höre auf sein Flehen und seine Bitte, die er vor dich bringt. 29 Halte deine Augen Tag und Nacht über diesem Haus offen, von dem du gesagt hast, dass dein Name dort wohnen soll, und höre auf das Gebet, das dein Sklave zu dieser Stätte hin richtet! 25, 26, 27, 28 30 Höre doch auf das Flehen, das dein Sklave und dein Volk zu dieser Stätte hin richten werden! Höre du es selbst in deiner himmlischen Wohnung, dort, wo du thronst! Ja, erhöre uns und vergib! 31 Wenn jemand sich an seinem Nächsten versündigt und dieser einen Eid von ihm verlangt und er kommt vor deinen Altar in dieses Haus und spricht diesen Eid aus, 32 dann höre es vom Himmel her und greife ein! Verschaff deinen Dienern Recht! Bestrafe den Schuldigen und lass sein böses Tun auf ihn selbst zurückfallen, den Schuldlosen aber sprich frei und gib ihm, was seiner Gerechtigkeit entspricht. 33 Und wenn dein Volk Israel von Feinden besiegt wird, weil es gegen dich gesündigt hat, und dann wieder umkehrt und deinen Namen preist und in diesem Haus zu dir betet und fleht, 34 dann höre du es im Himmel und vergib deinem Volk Israel seine Schuld und bringe es wieder in das Land zurück, das du ihnen und ihren Vorfahren gegeben hast. 35 Wenn sich der Himmel verschließt, dass es nicht regnet, weil sie gegen dich gesündigt haben, und sie dann zu dieser Stätte hin beten und deinen Namen preisen und von ihrer Sünde umkehren, weil du sie gedemütigt hast, 29 36 dann höre du es im Himmel und vergib deinen Dienern und deinem Volk Israel die Sünde - denn du führst sie den rechten Weg - und lass es wieder regnen auf dein Land, das du deinem Volk als Grundbesitz gegeben hast. 37 Wenn eine Hungersnot im Land ausbricht, wenn die Pest wütet, wenn das Getreide durch Brand- oder Rostpilze, Heuschrecken oder andere Schädlinge vernichtet wird, wenn der Feind ins Land einfällt, wenn irgendeine Krankheit oder Plage sie trifft, 38 dann höre du jedes Gebet und Flehen. Sei es ein Einzelner oder dein ganzes Volk, je nachdem, was einer als seine Plage oder seinen Schmerz erkennt, wenn er seine Hände nach diesem Haus hin ausbreitet, 39 dann höre du es im Himmel, dem Ort, wo du thronst! Und vergib; und gib jedem, was er verdient! Denn du kennst die verborgenen Gedanken der Menschen und siehst ihnen ins Herz. 30, 31 40 Dann werden sie dich fürchten und auf deinen Wegen gehen, solange sie in dem Land leben, das du unseren Vätern gegeben hast. 41 Auch wenn ein Ausländer, der nicht zu deinem Volk Israel zählt, wegen deinem Namen aus einem fernen Land kommt, 32 42 - denn sie werden von deinem großen Namen hören und von dem, was du mit deiner starken Hand und deinem ausgestreckten Arm getan hast - wenn er kommt und zu diesem Haus hin betet, 43 dann höre du es im Himmel, dem Ort, wo du thronst, und erfülle seine Bitte! So werden alle Völker der Erde deinen Namen erkennen und dich fürchten, wie dein Volk Israel es tut. Und sie werden wissen, dass dein Name über diesem Haus, das ich gebaut habe, ausgerufen ist. 44 Wenn dein Volk gegen seine Feinde in den Krieg zieht, egal wohin du sie schickst, und sie dann zu dir beten in Richtung dieser Stadt, die du erwählt hast, und dieses Hauses, das ich deinem Namen gebaut habe, 45 dann höre ihr Gebet und Flehen im Himmel und verschaffe ihnen ihr Recht! 46 Wenn sie gegen dich sündigen - denn es gibt keinen Menschen, der nicht sündigt - und du über sie zornig wirst und sie ihren Feinden auslieferst, und diese sie in ein fernes oder nahes Land verschleppen, 33 47 und sie es sich dort zu Herzen nehmen und kehren um und flehen im Land ihrer Gefangenschaft zu dir und sagen: 'Wir haben gesündigt, wir haben Unrecht getan, wir haben gottlos gehandelt!'; 34 48 wenn sie in dem Land, in dem sie gefangen sind, anhaltend und mit ganzem Herzen und ihrer ganzen Seele zu dir umkehren und beten in Richtung dieses Landes, das du ihren Vätern gegeben hast, und dieser Stadt, die du erwählt hast, und dieses Hauses, das ich deinem Namen gebaut habe, 49 dann höre ihr Gebet und Flehen im Himmel, dem Ort, wo du thronst, und schaffe ihnen ihr Recht! 50 Und vergib deinem Volk, was es gegen dich gesündigt hat und womit es sich an dir verging, und lass sie bei ihren Bezwingern Erbarmen finden! 51 Sie sind doch dein Volk und dein Eigentum, das du aus Ägypten, diesem glühenden Schmelzofen, herausgeführt hast! 52 Lass deine Augen über dem Flehen deines Sklaven und deines Volkes Israel offen sein, dass du auf sie hörst, sooft sie zu dir rufen! 53 Denn du hast dir Israel aus allen Völkern der Welt zum Eigentum erwählt, wie du es schon durch deinen Diener Mose gesagt hast, als du unsere Vorfahren aus Ägypten herausführtest, Herr, Jahwe!" 54 Als Salomo dieses Gebet und sein Flehen zu Jahwe beendet hatte, stand er wieder auf. Er hatte sich nämlich beim Beten vor dem Altar Jahwes hingekniet und seine Hände zum Himmel ausgebreitet. 55 Nun trat er vor die Versammlung Israels und segnete sie. Er rief laut: 35 56 "Gepriesen sei Jahwe, der seinem Volk Israel Ruhe verschafft hat, wie er es versprochen hatte. All die guten Worte, die er uns durch seinen Diener Mose zugesagt hat, sind eingetroffen; kein einziges davon ist ausgeblieben. 36 57 Möge Jahwe, unser Gott, mit uns sein, wie er auch mit unseren Vätern war. Er möge uns nie verlassen, uns niemals verstoßen! 58 Er lasse unsere Herzen auf ihn gerichtet sein, damit wir auf seinen Wegen gehen und die Gebote, Vorschriften und Rechte einhalten, die er unseren Vorfahren gegeben hat. 59 Mögen diese Worte, mit denen ich vor Jahwe um Gnade gefleht habe, ihm, unserem Gott, Tag und Nacht gegenwärtig sein, damit er seinem Sklaven und seinem Volk Recht verschaffe, wie jeder Tag es verlangt. 60 Dann werden alle Völker der Welt erkennen, dass Jahwe der alleinige Gott ist. 61 Und ihr sollt mit ungeteiltem Herzen bei Jahwe, unserem Gott, bleiben, nach seinen Vorschriften leben und seine Gebote halten, wie ihr es heute tut." 62 Dann feierten der König und das ganze Volk ein Opfermahl vor Jahwe. 37 63 Salomo ließ zu diesem Anlass 22.000 Rinder und 120.000 Schafe schlachten. So weihten sie das Haus Jahwes ein. 64 Zu diesem besonderen Anlass weihte Salomo den mittleren Teil des Vorhofs vor dem Haus Jahwes zum Opferaltar. Denn dort ließ er die Brandopfer und die Fettstücke der Freudenopfer verbrennen, weil der Bronzealtar, den er hatte anfertigen lassen, für die Menge der Brand- und Speisopfer und Fettstücke zu klein war. 65 Salomo feierte damals auch noch das Laubhüttenfest mit ganz Israel sieben Tage lang. Es war eine sehr große Versammlung aus dem ganzen Land zusammengekommen, von Lebo-Hamat bis zum Bach Ägyptens. Sie feierten insgesamt 14 Tage lang. 66 Am Tag nach dem Laubhüttenfest verabschiedete Salomo das Volk. Alle dankten dem König und freuten sich über das Gute, das Jahwe seinem Diener David und seinem Volk Israel geschenkt hatte, und zogen voller Zuversicht nach Hause.

Querverweise

1 Jeremia 13.1: So hat Jehova zu mir gesprochen: Geh und kaufe dir einen leinenen Gürtel und lege ihn um deine Lenden; aber ins Wasser sollst du ihn nicht bringen.

2 Jeremia 25.21-22: Edom und Moab und die Kinder Ammon;

3 Jeremia 25.9: siehe, so sende ich hin und hole alle Geschlechter des Nordens, spricht Jehova, und sende zu Nebukadrezar, dem König von Babel, meinem Knechte, und bringe sie über dieses Land und über seine Bewohner und über alle diese Nationen ringsum; und ich will sie vertilgen und sie zum Entsetzen machen und zum Gezisch und zu ewigen Einöden.

4 Jeremia 25.12: Und es wird geschehen, wenn siebzig Jahre voll sind, werde ich an dem König von Babel und an jenem Volke, spricht Jehova, ihre Schuld heimsuchen, und an dem Lande der Chaldäer; und ich werde es zu ewigen Wüsteneien machen.

5 Jeremia 14.13-14: Und ich sprach: Ach, Herr, Jehova! siehe, die Propheten sprechen zu ihnen: Ihr werdet kein Schwert sehen, und Hunger wird euch nicht treffen, sondern ich werde euch einen sicheren Frieden geben an diesem Orte.

6 Jeremia 27.9: Und ihr, höret nicht auf eure Propheten und auf eure Wahrsager und auf eure Träume und auf eure Zauberer und auf eure Beschwörer, die zu euch sprechen und sagen: Ihr werdet dem König von Babel nicht dienen.

7 2. Chronik 36.10: Und beim Umlauf des Jahres sandte der König Nebukadnezar hin und ließ ihn nach Babel bringen samt den kostbaren Geräten des Hauses Jehovas; und er machte seinen Bruder Zedekia zum König über Juda und Jerusalem.

8 Jeremia 28.3: Binnen zwei Jahren werde ich alle Geräte des Hauses Jehovas an diesen Ort zurückbringen, welche Nebukadnezar, der König von Babel, von diesem Orte weggenommen und nach Babel gebracht hat.

9 Jeremia 52.17: Und die Chaldäer zerschlugen die ehernen Säulen, die am Hause Jehovas waren, und die Gestelle und das eherne Meer, welche im Hause Jehovas waren; und sie führten alles Erz davon nach Babel.

10 2. Könige 24.14-15: Und er führte ganz Jerusalem hinweg, und alle Obersten und alle streitbaren Männer, zehntausend Gefangene, und alle Werkleute und Schlosser; nichts blieb übrig als nur das geringe Volk des Landes.

11 2. Chronik 36.22: Und im ersten Jahre Kores', des Königs von Persien - damit das Wort Jehovas durch den Mund Jeremias erfüllt würde - erweckte Jehova den Geist Kores', des Königs von Persien; und er ließ einen Ruf ergehen durch sein ganzes Königreich, und zwar auch schriftlich, indem er sprach:

12 Esra 1.7-11: Und der König Kores ließ die Geräte des Hauses Jehovas herausbringen, welche Nebukadnezar aus Jerusalem weggeführt und in das Haus seines Gottes gelegt hatte.

13 2. Chronik 5.1: Und so war das ganze Werk vollendet, welches Salomo für das Haus Jehovas machte. Und Salomo brachte die geheiligten Dinge seines Vaters David hinein, nämlich das Silber und das Gold und alle Geräte; er legte sie in die Schatzkammern des Hauses Gottes.

14 2. Samuel 6.13: Und es geschah, wenn die Träger der Lade Jehovas sechs Schritte gegangen waren, so opferte er ein Rind und ein Mastvieh.

15 2. Mose 25.13-15: Und mache Stangen von Akazienholz und überziehe sie mit Gold.

16 Hebräer 9.4: die ein goldenes Räucherfaß hatte und die Lade des Bundes, überall mit Gold überdeckt, in welcher der goldene Krug war, der das Manna enthielt, und der Stab Aarons, der gesproßt hatte, und die Tafeln des Bundes;

17 2. Mose 40.34-35: Und die Wolke bedeckte das Zelt der Zusammenkunft, und die Herrlichkeit Jehovas erfüllte die Wohnung.

18 2. Mose 20.21: Und das Volk stand von ferne; und Mose nahte sich zum Dunkel, wo Gott war.

19 5. Mose 4.11: da nahtet ihr hinzu und standet unten an dem Berge; und der Berg brannte im Feuer bis ins Herz des Himmels: Finsternis, Gewölk und Dunkel.

20 2. Chronik 6.1: Damals sprach Salomo: Jehova hat gesagt, daß er im Dunkel wohnen wolle.

21 2. Samuel 7.1: Und es geschah, als der König in seinem Hause wohnte, und Jehova ihm ringsumher Ruhe geschafft hatte vor allen seinen Feinden,

22 Jesaja 66.1: So spricht Jehova: Der Himmel ist mein Thron, und die Erde der Schemel meiner Füße. Welches ist das Haus, das ihr mir bauen könntet, und welches der Ort zu meiner Ruhestätte?

23 Apostelgeschichte 7.49: "Der Himmel ist mein Thron, und die Erde der Schemel meiner Füße. Was für ein Haus wollt ihr mir bauen, spricht der Herr, oder welches ist der Ort meiner Ruhe?

24 Apostelgeschichte 17.24: Der Gott, der die Welt gemacht hat und alles, was darinnen ist, dieser, indem er der Herr des Himmels und der Erde ist, wohnt nicht in Tempeln, die mit Händen gemacht sind,

25 2. Mose 20.24: Einen Altar von Erde sollst du mir machen und darauf opfern deine Brandopfer und deine Friedensopfer, dein Kleinvieh und deine Rinder; an jedem Orte, wo ich meines Namens werde gedenken lassen, werde ich zu dir kommen und dich segnen.

26 5. Mose 12.5: sondern den Ort sollt ihr aufsuchen, welchen Jehova, euer Gott, aus allen euren Stämmen erwählen wird, um seinen Namen dahin zu setzen, daß er dort wohne, und dahin sollst du kommen.

27 5. Mose 12.11: so soll es geschehen: der Ort, welchen Jehova, euer Gott, erwählen wird, seinen Namen daselbst wohnen zu lassen, dahin sollt ihr alles bringen, was ich euch gebiete: eure Brandopfer und eure Schlachtopfer, eure Zehnten und das Hebopfer eurer Hand, und alle Auswahl eurer Gelübde, die ihr Jehova geloben werdet.

28 Sacharja 12.4: An jenem Tage, spricht Jehova, werde ich alle Rosse mit Scheuwerden und ihre Reiter mit Wahnsinn schlagen; und über das Haus Juda werde ich meine Augen offen halten, und alle Rosse der Völker mit Blindheit schlagen.

29 1. Könige 17.1: Und Elia, der Tisbiter, von den Beisassen Gileads, sprach zu Ahab: So wahr Jehova lebt, der Gott Israels, vor dessen Angesicht ich stehe, wenn es in diesen Jahren Tau und Regen geben wird, es sei denn auf mein Wort!

30 Psalm 7.10: Mein Schild ist bei Gott, der die von Herzen Aufrichtigen rettet.

31 Psalm 139.1-2: {Dem Vorsänger. Von David, ein Psalm.} Jehova! du hast mich erforscht und erkannt.

32 4. Mose 15.14-16: Und wenn ein Fremdling bei euch weilt, oder wer in eurer Mitte ist bei euren Geschlechtern, und er opfert dem Jehova ein Feueropfer lieblichen Geruchs, so soll er ebenso tun, wie ihr tut. -

33 Römer 3.23: denn alle haben gesündigt und erreichen nicht die Herrlichkeit Gottes,

34 Daniel 9.5: wir haben gesündigt und verkehrt und gesetzlos gehandelt, und wir haben uns empört und sind von deinen Geboten und von deinen Rechten abgewichen.

35 2. Samuel 6.18: Und als David das Opfern der Brandopfer und der Friedensopfer beendigt hatte, segnete er das Volk im Namen Jehovas der Heerscharen.

36 Josua 21.45: Es fiel kein Wort dahin von all den guten Worten, welche Jehova zu dem Hause Israel geredet hatte; alles traf ein.

37 2. Chronik 7.4: Und der König und das ganze Volk opferten Schlachtopfer vor Jehova.