Das Gesicht von den beiden Feigenkörben und seine Bedeutung
1Jehova ließ mich sehen, - und siehe, zwei Körbe Feigen waren vor dem Tempel Jehovas aufgestellt - nachdem Nebukadrezar, der König von Babel, Jekonja, den Sohn Jojakims, den König von Juda und die Fürsten von Juda und die Werkleute und die Schlosser aus Jerusalem weggeführt und sie nach Babel gebracht hatte.(2. Könige 24.14-15)(Jeremia 29.2)2In dem einen Korbe waren sehr gute Feigen, gleich den Frühfeigen; und in dem anderen Korbe waren sehr schlechte Feigen, die vor Schlechtigkeit nicht gegessen werden konnten.3Und Jehova sprach zu mir: Was siehst du, Jeremia? Und ich sprach: Feigen; die guten Feigen sind sehr gut, und die schlechten sehr schlecht, so daß sie vor Schlechtigkeit nicht gegessen werden können.(Jeremia 1.11)(Jeremia 1.13)4Und das Wort Jehovas geschah zu mir also:5So spricht Jehova, der Gott Israels: Wie diese guten Feigen, also werde ich die Weggeführten von Juda, die ich aus diesem Orte in das Land der Chaldäer weggeschickt habe, ansehen zum Guten.6Und ich werde mein Auge auf sie richten zum Guten und sie in dieses Land zurückbringen; und ich werde sie bauen und nicht abbrechen, und sie pflanzen und nicht ausreißen.(Jeremia 31.28)7Und ich will ihnen ein Herz geben, mich zu erkennen, daß ich Jehova bin; und sie werden mein Volk, und ich werde ihr Gott sein; denn sie werden mit ihrem ganzen Herzen zu mir umkehren. -(Jeremia 31.33-34)8Und wie die schlechten Feigen, die vor Schlechtigkeit nicht gegessen werden können: ja, so spricht Jehova, also werde ich Zedekia, den König von Juda, machen, und seine Fürsten und den Überrest von Jerusalem, die in diesem Lande Übriggebliebenen und die im Lande Ägypten Wohnenden.(Jeremia 29.17)9Und ich werde sie zur Mißhandlung, zum Unglück hingeben allen Königreichen der Erde, zum Hohn und zum Sprichwort, zur Spottrede und zum Fluch an allen Orten, wohin ich sie vertreiben werde.(Jeremia 29.18)10Und ich werde das Schwert, den Hunger und die Pest unter sie senden, bis sie aufgerieben sind aus dem Lande, das ich ihnen und ihren Vätern gegeben habe.
1Wer unter dem Schutz des Höchsten bleibt, / unter dem Schatten des Allmächtigen wohnt, 2der sagt zu Jahwe: / "Meine Zuflucht und meine Burg, / mein Gott, auf den ich vertraue."(Psalm 18.3)3Er bewahrt dich vor den Fallen, die man dir stellt, / vor der verderblichen Pest. (Psalm 124.7)4Mit seinen Schwingen behütet er dich, / unter seinen Flügeln findest du Schutz. / Seine Treue ist Schutzwehr und Schild. 5Du musst dich nicht fürchten vor dem Schrecken der Nacht, / dem Pfeil, der dir am Tag entgegenfliegt, 6der Seuche, die durchs Dunkel schleicht, / dem Fieber, das am Mittag glüht. 7Auch wenn tausend neben dir fallen, / zehntausend rings um dich her, / zu dir wird es nicht kommen. 8Du siehst es noch mit eigenen Augen, / wie er es den Gottlosen heimzahlt.(Psalm 54.9)9"Ja, du Jahwe, bist meine Zuflucht!" / Den Höchsten hast du zu deiner Schutzwehr gemacht. 10Darum wird dir nichts Böses geschehen / und kein Unheil kommt in dein Haus. 11Denn er schickt seine Engel für dich aus, / um dich zu beschützen, wohin du auch gehst. (Matthäus 4.6)12Sie werden dich auf Händen tragen, / dass dein Fuß sich an keinem Stein stößt. 13Über Löwen und Kobras wirst du schreiten, / Junglöwen und Schlangen zertreten.(Lukas 10.19)14"Weil er an mir hängt, will ich ihn retten! / Weil er mich anerkennt, schütze ich ihn. 15Wenn er mich ruft, antworte ich. / Wenn er in Not ist, steh ich ihm bei, / ich hol ihn heraus und verschaffe ihm Ehre. 16Ich gebe ihm ein langes und erfülltes Leben / und zeige ihm mein Heil."