Verfasser, Empfänger und Gruß Standhaftigkeit in der Anfechtung
1Jakobus, Knecht Gottes und des Herrn Jesus Christus, den zwölf Stämmen, die in der Zerstreuung sind, seinen Gruß!2Achtet es für lauter Freude, meine Brüder, wenn ihr in mancherlei Versuchungen fallet,(Römer 5.3-5)(1. Petrus 4.13)3da ihr wisset, daß die Bewährung eures Glaubens Ausharren bewirkt.4Das Ausharren aber habe ein vollkommenes Werk, auf daß ihr vollkommen und vollendet seid und in nichts Mangel habt.5Wenn aber jemand von euch Weisheit mangelt, so bitte er von Gott, der allen willig gibt und nichts vorwirft, und sie wird ihm gegeben werden.(Sprüche 2.3-6)(Jakobus 3.15)6Er bitte aber im Glauben, ohne irgend zu zweifeln; denn der Zweifelnde ist gleich einer Meereswoge, die vom Winde bewegt und hin und her getrieben wird.(Markus 11.24)(1. Timotheus 2.8)7Denn jener Mensch denke nicht, daß er etwas von dem Herrn empfangen werde;8er ist ein wankelmütiger Mann, unstet in allen seinen Wegen.9Der niedrige Bruder aber rühme sich seiner Hoheit,(Jakobus 2.5)10der reiche aber seiner Erniedrigung; denn wie des Grases Blume wird er vergehen.(1. Timotheus 6.17)(1. Petrus 1.24)11Denn die Sonne ist aufgegangen mit ihrer Glut und hat das Gras gedörrt, und seine Blume ist abgefallen, und die Zierde seines Ansehens ist verdorben; also wird auch der Reiche in seinen Wegen verwelken.(Jesaja 40.6-7)12Glückselig der Mann, der die Versuchung erduldet! denn nachdem er bewährt ist, wird er die Krone des Lebens empfangen, welche er denen verheißen hat, die ihn lieben.(2. Timotheus 4.8)13Niemand sage, wenn er versucht wird: Ich werde von Gott versucht; denn Gott kann nicht versucht werden vom Bösen, und selbst versucht er niemand.14Ein jeder aber wird versucht, wenn er von seiner eigenen Lust fortgezogen und gelockt wird.(Römer 7.7-8)15Danach, wenn die Lust empfangen hat, gebiert sie die Sünde; die Sünde aber, wenn sie vollendet ist, gebiert den Tod.(Römer 7.10)16Irret euch nicht, meine geliebten Brüder!17Jede gute Gabe und jedes vollkommene Geschenk kommt von oben herab, von dem Vater der Lichter, bei welchem keine Veränderung ist, noch eines Wechsels Schatten.(Matthäus 7.11)(1. Johannes 1.5)18Nach seinem eigenen Willen hat er uns durch das Wort der Wahrheit gezeugt, auf daß wir eine gewisse Erstlingsfrucht seiner Geschöpfe seien.(Johannes 1.13)(1. Petrus 1.23)
Nicht nur Hörer, sondern auch Täter des Wortes
19Daher, meine geliebten Brüder, sei jeder Mensch schnell zum Hören, langsam zum Reden, langsam zum Zorn.(Prediger 5.1-2)(Prediger 7.9)(Sprüche 29.20)20Denn eines Mannes Zorn wirkt nicht Gottes Gerechtigkeit.(Sprüche 29.22)(Epheser 4.26)21Deshalb leget ab alle Unsauberkeit und alles Überfließen von Schlechtigkeit, und empfanget mit Sanftmut das eingepflanzte Wort, das eure Seelen zu erretten vermag.(1. Petrus 2.1)22Seid aber Täter des Wortes und nicht allein Hörer, die sich selbst betrügen.(Matthäus 7.26)(Römer 2.13)23Denn wenn jemand ein Hörer des Wortes ist und nicht ein Täter, der ist einem Manne gleich, welcher sein natürliches Angesicht in einem Spiegel betrachtet.24Denn er hat sich selbst betrachtet und ist weggegangen, und er hat alsbald vergessen, wie er beschaffen war.25Wer aber in das vollkommene Gesetz, das der Freiheit, nahe hineingeschaut hat und darin bleibt, indem er nicht ein vergeßlicher Hörer, sondern ein Täter des Werkes ist, dieser wird glückselig sein in seinem Tun.(Johannes 13.17)(Römer 8.2)(Jakobus 2.12)26Wenn jemand sich dünkt, er diene Gott, und zügelt nicht seine Zunge, sondern betrügt sein Herz, dessen Gottesdienst ist eitel.(1. Petrus 3.10)27Ein reiner und unbefleckter Gottesdienst vor Gott und dem Vater ist dieser: Waisen und Witwen in ihrer Drangsal besuchen, sich selbst von der Welt unbefleckt erhalten.
1Er sagt: "Wenn ein Mann seine Frau verstößt / und sie geht von ihm weg / und wird die Frau eines anderen, / darf sie dann wieder zu ihm kommen? / Würde dieses Land nicht ganz und gar entweiht? / Doch du hast viele Liebhaber gehabt! / Und du willst zu mir zurück?", / spricht Jahwe. (5. Mose 24.1-4)2"Schau doch die kahlen Höhen an: / Wo trieb man es noch nicht mit dir? / An allen Wegen hast du auf sie gewartet / wie ein Nomade in der Wüste. / Dein Huren hat das Land entweiht / und deine Bosheit ebenfalls. 3Darum fiel auch kein Regen im Herbst / und auch im Frühjahr nicht. / Doch du hattest die Stirn einer Hure, / du wolltest dich nicht schämen. 4Jetzt freilich rufst du mir zu: 'Du bist doch mein Vater, / mein Freund aus meiner Jugendzeit! 5Willst du denn ewig böse / und immer nachtragend sein?' / Ja, so hast du geredet und Böses getan / und meintest, dich durchzusetzen."6Als König Joschija regierte, sagte Jahwe zu mir: "Hast du gesehen, was Israel, diese treulose Frau, getan hat? Sie ist auf jede Anhöhe gestiegen, hat sich unter jeden grünen Baum gelegt und sich dort mit anderen eingelassen. (Jeremia 2.20)7Ich dachte: 'Wenn sie genug davon hat, wird sie wieder zu mir zurückkehren.' Aber sie kam nicht zurück. Und ihre treulose Schwester Juda sah zu. 8Ich gab Israel, dieser treulosen Frau, deshalb den Scheidebrief und schickte sie weg. Doch ihre treulose Schwester Juda ließ sich nicht abschrecken, sondern ließ sich selbst mit anderen ein. (2. Könige 17.18-19)(Hesekiel 23.2)9So kam es, dass sie durch ihre leichtfertige Unmoral das Land entweihte. Mit Steinmalen und Holzfiguren hat sie Ehebruch getrieben. 10Und nach all dem ist Juda, die treulose Schwester, immer noch nicht mit ihrem ganzen Herzen zu mir zurückgekehrt. Es war nur geheuchelt, spricht Jahwe."11Weiter sagte Jahwe zu mir: "Das abtrünnige Israel steht gerechter da als das treulose Juda. 12Geh und rufe folgende Worte in Richtung Norden: 'Du treuloses Israel, / kehre zurück!', spricht Jahwe. / 'Ich blicke nicht mehr finster auf dich, / denn ich bin gütig', spricht Jahwe. / 'Ich werde nicht ewig nachtragend sein. (Psalm 103.8-9)13Doch du musst deine Schuld einsehen: / Du hast Jahwe, deinem Gott, die Treue gebrochen / und bist fremden Göttern nachgelaufen. / Unter jedem grünen Baum hast du es getan, / aber auf meine Stimme hast du nicht gehört', / spricht Jahwe."14"Kehrt doch um, ihr abtrünnigen Kinder!", spricht Jahwe, "denn ihr gehört doch zu mir! Ich hole euch - einen aus einer Stadt und zwei aus einer Sippe und werde euch nach Zion bringen. (Jesaja 6.13)(Hosea 2.21)15Dann werde ich euch Hirten geben, die nach meinem Herzen sind. Sie werden euch hüten mit Einsicht und Verstand." (Jeremia 23.4)16Weiter sagte Jahwe: "Wenn ihr euch dann im Land wieder vermehrt und fruchtbar seid, wird man nicht mehr nach der Bundeslade Jahwes fragen. Sie wird keinem mehr in den Sinn kommen, niemand denkt mehr an sie, und keiner vermisst sie. Man stellt auch keine neue wieder her. 17Dann wird man Jerusalem als den Thron Jahwes bezeichnen, und alle Völker werden sich dort zum Namen Jahwes hin versammeln. Sie werden nicht mehr dem Trieb ihres bösen Herzens folgen. (Jesaja 2.2-4)(Jesaja 65.2)18Dann werden die Leute von Juda sich mit denen von Israel zusammenschließen. Miteinander werden sie aus dem Land im Norden in das Land zurückkehren, das ich euren Vorfahren als bleibenden Besitz gegeben habe."(Jesaja 11.11-13)19 "Ich war entschlossen, / dir die Ehrenstellung eines Sohnes zu geben, / dazu ein wunderschönes Land, / den herrlichsten Besitz, / den die Völker nur kennen. / Ich dachte, ihr würdet mich nun Vater nennen, / euch nie wieder abwenden von mir. (Jeremia 3.4)20Doch wie eine Frau ihren Mann betrügt, / so habt ihr Israeliten mir die Treue gebrochen", / spricht Jahwe.21Auf kahlen Höhen hört man eine Stimme, / ein Weinen, / ein Flehen der Israeliten. / Sie haben ihren Weg verfehlt / und Jahwe, ihren Gott, vergessen. 22"Kehrt doch um, ihr abtrünnigen Kinder! / Ich will eure Untreue heilen!" / "Hier sind wir, Jahwe, / wir kommen zu dir; / denn du bist unser Gott. (Hosea 6.1)23Ja, es war alles Betrug, / was von den Hügeln her kam, / das Toben auf den Bergen. / Ja, die Rettung Israels / kommt nur von Jahwe, unserem Gott. 24Der schändliche Götze hat alles gefressen, / was unsere Väter erarbeitet haben: / ihre Schafe und Rinder, / ihre Söhne und Töchter. / Es geschah von unserer Jugend an. 25Wir liegen in unserer Schmach / und unsere Schande bedeckt uns. / Wir haben uns versündigt / an Jahwe, unserem Gott, / wir und unsere Väter, / von unserer Jugend an bis jetzt. / Wir haben nicht auf ihn gehört, / auf Jahwe, unseren Gott."