Warnung vor Unmut - Empfehlung von Demut und Beugung vor Gott
1rufe doch, ob einer da ist, der dir antwortet! und an welchen der Heiligen willst du dich wenden?2Denn den Narren erwürgt der Gram, und den Einfältigen tötet der Eifer.3Ich, ich sah den Narren Wurzel schlagen, und alsbald verwünschte ich seine Wohnung.(Psalm 37.35-36)4Fern blieben seine Kinder vom Glück; und sie wurden im Tore zertreten, und kein Erretter war da.5Seine Ernte verzehrte der Hungrige, und bis aus den Dornhecken nahm er sie weg; und nach ihrem Vermögen schnappte die Schlinge.6Denn nicht aus dem Staube geht Unheil hervor, und nicht sproßt Mühsal aus dem Erdboden;7sondern der Mensch ist zur Mühsal geboren, wie die Funken sich erheben im Fluge.8Ich jedoch würde Gott suchen und Gott meine Sache darlegen,9der Großes und Unerforschliches tut, Wunder bis zur Unzahl;(Hiob 9.10)10der Regen gibt auf die Fläche der Erde, und Wasser sendet auf die Fläche der Flur;11um Niedrige in die Höhe zu setzen, und Trauernde steigen empor zum Glück.(Psalm 75.8)(Lukas 1.52)12Der zunichte macht die Anschläge der Listigen, und ihre Hände führen den Plan nicht aus;13der die Weisen erhascht in ihrer List, und der Verschmitzten Rat überstürzt sich.(1. Korinther 3.19)14Bei Tage stoßen sie auf Finsternis, und am Mittag tappen sie wie bei der Nacht.(Jesaja 59.9-10)15Und er rettet vom Schwerte, von ihrem Munde, und aus der Hand des Starken den Dürftigen.16So wird dem Armen Hoffnung, und die Ungerechtigkeit verschließt ihren Mund.17Siehe, glückselig der Mensch, den Gott straft! So verwirf denn nicht die Züchtigung des Allmächtigen.(Psalm 94.12)(Sprüche 3.11)18Denn er bereitet Schmerz und verbindet, er zerschlägt, und seine Hände heilen.(5. Mose 32.39)(Hosea 6.1)19In sechs Drangsalen wird er dich erretten, und in sieben wird dich kein Übel antasten.(Sprüche 24.16)20In Hungersnot erlöst er dich von dem Tode, und im Kriege von der Gewalt des Schwertes.21Vor der Zunge Geißel wirst du geborgen sein, und du wirst dich nicht fürchten vor der Verwüstung, wenn sie kommt.22Der Verwüstung und des Hungers wirst du lachen, und vor dem Getier der Erde wirst du dich nicht fürchten;23denn dein Bund wird mit den Steinen des Feldes sein, und das Getier des Feldes wird Frieden mit dir haben.(Jesaja 11.6-9)(Hosea 2.20)24Und du wirst erfahren, daß dein Zelt in Frieden ist, und überschaust du deine Wohnung, so wirst du nichts vermissen;25und du wirst erfahren, daß deine Nachkommenschaft zahlreich sein wird, und deine Sprößlinge gleich dem Kraut der Erde.26Du wirst in Rüstigkeit in das Grab kommen, wie der Garbenhaufen eingebracht wird zu seiner Zeit. -27Siehe, dieses, wir haben es erforscht, so ist es; höre es, und du, merke es dir!
1 Lasst euch doch ein wenig Dummheit von mir gefallen. Aber das tut ihr ja schon!2Denn ich liebe euch eifersüchtig mit der Eifersucht Gottes. Ich habe euch einem einzigen Mann verlobt, nämlich Christus, und ihm will ich euch unberührt zuführen.(Epheser 5.26-27)3Ich fürchte nur, dass eure Gedanken genauso von der aufrichtigen Hingabe an Christus abkommen wie Eva, die durch die Falschheit der Schlange verführt wurde.(1. Mose 3.4)(1. Mose 3.13)4Denn wenn einer zu euch kommt und einen anderen Jesus predigt als den, den wir euch vorgestellt haben; und wenn ihr einen andersartigen Geist empfangt als den, den ihr erhalten habt, oder ein anderes Evangelium als ihr angenommen habt, dann ertragt ihr das ganz gern.(Galater 1.8-9)5Ich denke aber, dass ich nicht schlechter war als eure Superapostel.(1. Korinther 15.10)(2. Korinther 12.11)(Galater 2.6)(Galater 2.9)6Und wenn ich auch kein Meister in der Rede bin, so doch in der Erkenntnis. Das habe ich euch oft genug und in jeder Hinsicht bewiesen.(1. Korinther 2.1-2)(1. Korinther 2.13)(Epheser 3.4)7Oder war es vielleicht unrecht von mir, dass ich mich selbst erniedrigt habe, um euch zu erhöhen, und euch das Evangelium ohne jede Gegenleistung verkündigt habe?(Matthäus 10.8)(1. Korinther 9.12)(2. Korinther 12.13)8Andere Gemeinden habe ich "ausgeplündert". Ich habe Geld von ihnen angenommen, um euch dienen zu können.(Philipper 4.10)(Philipper 4.15)9Und als ich bei euch in Not geriet, fiel ich niemand zur Last, denn die Brüder, die aus Mazedonien kamen, ergänzten, was ich zu wenig hatte. Ich habe nichts von euch in Anspruch genommen und werde das auch in Zukunft nicht tun.10So gewiss die Wahrheit von Christus in mir ist: Diesen Ruhm wird mir im Gebiet von Achaja keiner nehmen können!11Warum tue ich das? Liebe ich euch etwa nicht? Gott weiß, wie es damit steht.12Wenn ich auch in Zukunft nichts von euch annehme, dann tue ich das nur, um denen, die sich selbst anpreisen, die Gelegenheit zu nehmen, so aufzutreten wie wir.13Denn diese Leute sind falsche Apostel, unehrliche Arbeiter, die sich freilich als Apostel von Christus ausgeben.(2. Korinther 2.17)14Aber das ist kein Wunder. Auch der Satan tarnt sich ja als Engel des Lichts.15Es ist also nichts Besonderes, wenn auch seine Diener mit der Maske von Dienern der Gerechtigkeit auftreten. Doch ihr Ende wird ihrem ganzen Tun entsprechen.16Ich sage noch einmal: Keiner soll mich für einen Dummkopf halten! Wenn aber doch, dann lasst euch meine Dummheit einmal gefallen, damit auch ich mich ein wenig anpreisen kann.(2. Korinther 12.6)17Was ich jetzt sage, will der Herr eigentlich nicht, sondern ich rede in der Rolle des Narren, damit auch ich ein wenig großtun kann.18Und weil so viele sich ihrer äußerlichen Vorzüge rühmen, will ich das auch einmal tun.19Ihr klugen Leute lasst euch ja die Narren gern gefallen,(1. Korinther 4.10)20denn ihr ertragt es, wenn jemand euch versklavt, ausnützt und einfängt, wenn jemand euch verachtet und ins Gesicht schlägt.21Zu meiner Schande muss ich gestehen: Dazu waren wir zu schwach!Doch wozu andere sich erdreistet haben - ich rede einmal närrisch -, damit kann ich auch angeben!22Sie sind Hebräer? Ich auch. Sie sind Israeliten? Ich auch. Sie sind Nachkommen Abrahams? Ich auch.(Philipper 3.5)23Sie dienen Christus? - Ich rede jetzt unsinnig. - Ich noch sehr viel mehr: Ich habe weit mehr Mühsal auf mich geladen, bin öfter im Gefängnis gewesen, viel mehr geschlagen worden und war häufig in Todesgefahr.(1. Korinther 15.10)(2. Korinther 6.4-5)24Fünfmal habe ich von den Juden die 39 Schläge bekommen.(5. Mose 25.3)25Dreimal wurde ich mit Stöcken geprügelt, und einmal bin ich gesteinigt worden. Dreimal habe ich Schiffbruch erlitten. Eine Nacht und einen Tag trieb ich auf hoher See.(Apostelgeschichte 14.19)(Apostelgeschichte 16.22)26Ich habe viele Reisen gemacht und kam in Gefahr durch Flüsse und in Gefahr durch Räuber. Ich wurde bedroht durch mein eigenes Volk und durch fremde Nationen, kam in Gefahr in der Stadt, in der Wüste und auf dem Meer und auch durch falsche Brüder.27Wie oft ertrug ich Mühsal und Plage und durchwachte ganze Nächte; ich litt Hunger und Durst und ertrug alle möglichen Entbehrungen; ich fror und hatte nicht genug anzuziehen.(2. Korinther 6.5)28Und zu allem kommt noch das, was täglich auf mich eindringt: die Sorge um alle Gemeinden.(Apostelgeschichte 20.18-21)(Apostelgeschichte 20.31)29Wo ist jemand schwach und ich bin es nicht auch? Wo wird jemand zur Sünde verführt und es brennt nicht wie Feuer in mir?30Wenn schon geprahlt werden muss, dann will ich mit meiner Schwäche prahlen.(2. Korinther 12.5)31Gott, der Vater unseres Herrn Jesus, der in Ewigkeit gepriesen sei, er weiß, dass ich nicht lüge.32In Damaskus ließ der Statthalter des Königs Aretas die Damaszenerstadt bewachen, weil er mich verhaften wollte.33Ich entkam ihm nur, weil ich durch ein Fenster kletterte und in einem Korb die Mauer hinuntergelassen wurde.(Apostelgeschichte 9.24-25)