Gerichtsandrohung wegen Götzendienstes und heidnischer Greuel - Verschonung eines überrestes
1Und das Wort Jehovas geschah zu mir also:2Menschensohn, richte dein Angesicht gegen die Berge Israels, und weissage über sie(Hesekiel 36.1)(Micha 6.1)3und sprich: Berge Israels, höret das Wort des Herrn, Jehovas! So spricht der Herr, Jehova, zu den Bergen und zu den Hügeln, zu den Tälern und zu den Gründen: Siehe, ich, ich bringe das Schwert über euch und werde eure Höhen zerstören;4und eure Altäre sollen verwüstet und eure Sonnensäulen zerbrochen werden. Und ich werde eure Erschlagenen fallen machen vor euren Götzen;(3. Mose 26.30)5und die Leichname der Kinder Israel werde ich vor ihre Götzen hinlegen und eure Gebeine rings um eure Altäre streuen.6In allen euren Wohnsitzen sollen die Städte verödet und die Höhen verwüstet werden, auf daß eure Altäre verödet und wüst, und eure Götzen zerbrochen und vernichtet, und eure Sonnensäulen umgehauen und eure Machwerke vertilgt seien;7und Erschlagene sollen in eurer Mitte fallen. Und ihr werdet wissen, daß ich Jehova bin. -8Doch will ich einen Überrest lassen, indem ihr unter den Nationen solche haben werdet, die dem Schwert entronnen sind, wenn ihr in die Länder zerstreut seid.(Jesaja 6.13)9Und eure Entronnenen werden meiner gedenken unter den Nationen, wohin sie gefangen weggeführt sind, wenn ich mir ihr hurerisches Herz, das von mir abgewichen ist, und ihre Augen, die ihren Götzen nachhurten, zerschlagen haben werde; und sie werden an sich selbst Ekel empfinden wegen der Übeltaten, die sie begangen haben nach allen ihren Greueln.10Und sie werden wissen, daß ich Jehova bin. Nicht umsonst habe ich geredet, daß ich ihnen dieses Übel tun würde.11So spricht der Herr, Jehova: Schlage in deine Hand und stampfe mit deinem Fuße und sprich: Wehe über alle bösen Greuel des Hauses Israel! denn sie müssen fallen durch das Schwert, durch den Hunger und durch die Pest!12Wer fern ist, wird an der Pest sterben, und wer nahe ist, wird durch das Schwert fallen, und wer übriggeblieben und bewahrt worden ist, wird vor Hunger sterben; und ich werde meinen Grimm an ihnen vollenden.13Und ihr werdet wissen, daß ich Jehova bin, wenn ihre Erschlagenen mitten unter ihren Götzen sein werden, um ihre Altäre her, auf jedem hohen Hügel, auf allen Gipfeln der Berge und unter jedem grünen Baume und unter jeder dichtbelaubten Terebinthe, an den Orten, wo sie allen ihren Götzen lieblichen Geruch dargebracht haben.(1. Könige 14.23)14Und ich werde meine Hand wider sie ausstrecken und das Land zur Wüste und Verwüstung machen, mehr als die Wüste Diblath, in allen ihren Wohnsitzen. Und sie werden wissen, daß ich Jehova bin.(Hesekiel 6.7)
1Sprichwörter von Salomo Ben-David, / dem König von Israel. (1. Könige 5.9-12)2Sie lehren Weisheit und Erziehung / und ein kundiges Wort zu verstehen, 3um gute Bildung zu erlangen, / einen Sinn für Recht und Aufrichtigkeit, / und zu leben, wie es Gott gefällt, 4Unerfahrenen geben sie Klugheit, / jungen Menschen Wissen und Umsicht. 5Der Kluge hört zu und mehrt seine Kenntnis, / der Erfahrene lernt Führungskunst, 6versteht Bildrede und Spruch, / Rätsel der Weisen und ihr Wort.7Der Anfang der Erkenntnis ist Ehrfurcht vor Jahwe. / Nur die Narren verachten Weisheit und Zucht.(Hiob 28.28)(Psalm 111.10)(Sprüche 9.10)8Höre, mein Sohn, auf die Mahnung des Vaters, / verwirf die Weisung deiner Mutter nicht! (Sprüche 6.20)9Denn sie sind wie ein Kranz für dein Haupt, / wie eine schöne Kette für deinen Hals.(Sprüche 4.9)10Mein Sohn, wenn Sünder dich beschwatzen, / dann gehe nicht darauf ein! 11Wenn sie sagen: "Komm mit uns! / Wir liegen im Hinterhalt und lauern auf Blut, / wir stellen den Arglosen nach, einfach so! 12Wir verschlingen sie wie der Tod; / wir reißen sie aus dem Leben, / befördern sie ins Grab! 13Ihr Hab und Gut gehört dann uns, / und wir füllen unsere Häuser damit. 14Wirf dein Los in unserem Kreis, / ein Geldbeutel sei für uns alle!"15Geh da nicht mit, mein Sohn! / Gib dich nicht mit solchen ab! 16Denn sie haben nur Böses im Sinn / und sind schnell zu einer Bluttat bereit. 17In den Augen aller Vögel / ist das Fangnetz ohne Absicht bestreut. 18Doch jene lauern auf ihr eigenes Blut, / sie stellen dem eigenen Leben nach. 19Und so geht es jedem, der unehrlich reich werden will, / sein Raub raubt dem Räuber das Leben.20Die Weisheit ruft auf der Straße, / auf den Plätzen erschallt ihre Stimme. 21Man hört sie im lärmenden Gewühl / und auch an den Toren der Stadt: (Sprüche 8.1)22"Wie lange noch, ihr Einfältigen, liebt ihr die Einfalt, / wie lange gefällt den Spöttern ihr Spott / und verschmähen die Narren Erkenntnis? 23Nehmt doch endlich meine Mahnung an! / Dann lass ich sprudeln meinen Geist / und öffne den Schatz meines Wissens. 24Immer wieder rief ich euch an, / doch ihr habt gar nicht zugehört, / habt die ausgestreckte Hand missachtet, (Jesaja 65.2)(Jesaja 65.12)25wolltet die Mahnung nicht hören / und schlugt jeden Rat in den Wind. 26Doch wenn das Unglück kommt, werde ich lachen. / Dann spotte ich über euch, (Sprüche 3.34)27wenn das, was ihr fürchtet, wie ein Sturm über euch kommt, / wenn ihr bedrängt seid von Angst und Schrecken. 28Dann schreit ihr nach mir, doch ich antworte nicht, / dann sucht ihr mich, doch ihr findet mich nicht. (Jesaja 59.2)(Micha 3.4)29Weil sie jede Einsicht hassten / und es ablehnten, Jahwe zu fürchten, 30weil sie meinen Rat nicht wollten / und meine Mahnung verschmähten, 31darum sollen sie essen, was sie sich eingebrockt haben, / sollen satt werden am eigenen Rat. (Jesaja 3.10-11)32Denn ihr Eigensinn bringt die Einfältigen um, / die Narren vernichtet ihre Sorglosigkeit. (Sprüche 8.36)33Doch wer auf mich hört, hat nichts zu befürchten, / kann ohne Angst vor Unglück sein."(Sprüche 8.34)