Gleichnis: Jerusalem, das unnütze Holz der Weinrebe
1Und das Wort Jehovas geschah zu mir also:2Menschensohn, was ist das Holz des Weinstocks mehr als alles andere Holz, die Rebe, welche unter den Bäumen des Waldes war?(Jeremia 2.21)3Wird Holz davon genommen, um es zu einer Arbeit zu verwenden? oder nimmt man davon einen Pflock, um irgend ein Gerät daran zu hängen?4Siehe, es wird dem Feuer zur Speise gegeben. Hat das Feuer seine beiden Enden verzehrt und ist seine Mitte versengt, wird es zu einer Arbeit taugen?(Johannes 15.6)5Siehe, wenn es unversehrt ist, wird es zu keiner Arbeit verwendet; wieviel weniger, wenn das Feuer es verzehrt hat und es versengt ist, kann es noch zu einer Arbeit verwendet werden! -6Darum, so spricht der Herr, Jehova: Wie das Holz des Weinstocks unter den Bäumen des Waldes, welches ich dem Feuer zur Speise gebe, also gebe ich die Bewohner von Jerusalem dahin;7und ich werde mein Angesicht wider sie richten: aus dem Feuer kommen sie heraus, und Feuer wird sie verzehren. Und ihr werdet wissen, daß ich Jehova bin, wenn ich mein Angesicht wider sie richte.8Und ich werde das Land zur Wüste machen, weil sie Treulosigkeit begangen haben, spricht der Herr, Jehova.
1Ich liebe Jahwe, denn er hört meine Stimme, / hört mein flehendes Rufen. 2Er neigte sein Ohr und hörte mir zu. / So lange ich lebe, verkünde ich das. 3Gefangen war ich in Stricken des Todes, / getroffen von den Schrecken seiner Macht, / versunken in Elend und Angst. (Psalm 18.6)(Psalm 116.8)4Da rief ich den Namen Jahwes an: / "Ach, Jahwe, rette mein Leben!"5Jahwe ist gütig und gerecht, / unser Gott ist voll Erbarmen. 6Jahwe behütet den, der ihm einfältig traut. / Ich war ganz elend, und er hat mir geholfen. 7Beruhige dich, meine Seele, / denn Jahwe hat dir Gutes getan. (Psalm 42.6)8Ja, du hast mein Leben vom Tod gerettet, / mein Auge von den Tränen / und meinen Fuß vom Sturz. 9Ich darf bleiben im Land der Lebendigen / und leben in der Nähe Jahwes. (Psalm 27.13)(Psalm 56.14)10Ich habe ihm immer vertraut, / obwohl ich sagte: "Ich liege am Boden!" (2. Korinther 4.13)11und voll Bestürzung rief: / "Sie lügen alle, die Menschen!" (Römer 3.4)12Wie kann ich Jahwe vergelten, / was er mir Gutes getan? 13Den Becher der Rettung will ich erheben / und anrufen den Namen Jahwes. 14Meine Versprechen, die löse ich ein / in Gegenwart all seines Volkes. (Psalm 22.26)15Kostbar in den Augen Jahwes / ist der Tod seiner Frommen. (Psalm 72.14)16Jahwe, ich bin wirklich dein Knecht, / dein Knecht und der Sohn deiner Magd! / Meine Fesseln hast du gelöst. 17Opfer des Lobes will ich dir bringen, / anrufen den Namen Jahwes. 18Meine Versprechen, die löse ich ein / in Gegenwart all seines Volkes,19in den Vorhöfen des Hauses Jahwes, / Jerusalem, mitten in dir. / Halleluja!