1Ihr Kinder, gehorchet euren Eltern im Herrn, denn das ist recht.(Markus 7.10-13)2"Ehre deinen Vater und deine Mutter", welches das erste Gebot mit Verheißung ist,(2. Mose 20.12)3"auf daß es dir wohlgehe und du lange lebest auf der Erde".4Und ihr Väter, reizet eure Kinder nicht zum Zorn, sondern ziehet sie auf in der Zucht und Ermahnung des Herrn.(5. Mose 6.7)(5. Mose 6.20)
Verhältnis von Sklaven und Herren
5Ihr Knechte, gehorchet euren Herren nach dem Fleische mit Furcht und Zittern, in Einfalt eures Herzens, als dem Christus;(1. Timotheus 6.1-2)(Titus 1.2)(Titus 2.9)(1. Petrus 2.18)6nicht mit Augendienerei, als Menschengefällige, sondern als Knechte Christi, indem ihr den Willen Gottes von Herzen tut,7und mit Gutwilligkeit dienet, als dem Herrn und nicht den Menschen,8da ihr wisset, daß, was irgend ein jeder Gutes tun wird, er dies vom Herrn empfangen wird, er sei Sklave oder Freier.(2. Korinther 5.10)9Und ihr Herren, tut dasselbe gegen sie und lasset das Drohen, da ihr wisset, daß sowohl ihr als euer Herr in den Himmeln ist, und daß bei ihm kein Ansehen der Person ist.(Prediger 5.7)
Die Waffenrüstung Gottes
10Übrigens, Brüder, seid stark in dem Herrn und in der Macht seiner Stärke.(1. Korinther 16.13)(Epheser 3.16)(2. Timotheus 2.1)(1. Johannes 2.14)11Ziehet an die ganze Waffenrüstung Gottes, damit ihr zu bestehen vermöget wider die Listen des Teufels.12Denn unser Kampf ist nicht wider Fleisch und Blut, sondern wider die Fürstentümer, wider die Gewalten, wider die Weltbeherrscher dieser Finsternis, wider die geistlichen Mächte der Bosheit in den himmlischen Örtern.(Lukas 22.31)(Epheser 2.2)13Deshalb nehmet die ganze Waffenrüstung Gottes, auf daß ihr an dem bösen Tage zu widerstehen und, nachdem ihr alles ausgerichtet habt, zu stehen vermöget.14Stehet nun, eure Lenden umgürtet mit Wahrheit, und angetan mit dem Brustharnisch der Gerechtigkeit,(Lukas 12.35)(1. Thessalonicher 5.8)(1. Petrus 1.13)15und beschuht an den Füßen mit der Bereitschaft des Evangeliums des Friedens,16indem ihr über das alles ergriffen habt den Schild des Glaubens, mit welchem ihr imstande sein werdet, alle feurigen Pfeile des Bösen auszulöschen.(1. Petrus 5.9)(1. Johannes 5.4)17Nehmet auch den Helm des Heils und das Schwert des Geistes, welches Gottes Wort ist;(1. Thessalonicher 5.8)(Hebräer 4.12)18zu aller Zeit betend mit allem Gebet und Flehen in dem Geiste, und eben hierzu wachend in allem Anhalten und Flehen für alle Heiligen,19und für mich, auf daß mir Rede verliehen werde im Auftun meines Mundes, um mit Freimütigkeit kundzutun das Geheimnis des Evangeliums,(Apostelgeschichte 4.29)(Kolosser 4.3)(2. Thessalonicher 3.1)20(für welches ich ein Gesandter bin in Ketten), damit ich in demselben freimütig rede, wie ich reden soll.(Apostelgeschichte 28.31)(2. Korinther 5.20)
Sendung des Tychikus - Segenswunsch
21Auf daß aber auch ihr meine Umstände wisset, wie es mir geht, so wird Tychikus, der geliebte Bruder und treue Diener im Herrn, euch alles kundtun,(Apostelgeschichte 20.4)(Kolosser 4.7-8)(2. Timotheus 4.12)(Titus 3.12)22den ich eben deshalb zu euch gesandt habe, auf daß ihr unsere Umstände wisset, und er eure Herzen tröste.23Friede den Brüdern und Liebe mit Glauben von Gott, dem Vater, und dem Herrn Jesus Christus!24Die Gnade mit allen denen, die unseren Herrn Jesus Christus lieben in Unverderblichkeit!
1Wie Schnee zum Sommer und Regen zur Ernte / passt Ehre zum Dummkopf.(Sprüche 26.8)2Wie ein flatternder Spatz, eine Schwalbe im Flug, / so ist ein unverdienter Fluch: Er trifft nicht ein.3Eine Peitsche fürs Pferd, ein Zaum für den Esel / und ein Stock auf den Rücken des Toren.(Psalm 32.9)(Sprüche 10.13)4Gib dem Toren keine Antwort, die seiner Dummheit entspricht, / sonst wirst du ihm gleich. 5Gib dem Dummkopf eine Antwort, die seine Torheit verdient, / sonst hält er sich für klug.6Wer Botschaft durch einen Dummkopf schickt, / hackt sich selbst die Füße ab und muss Gewalttat schlucken.7Schlaff hängen die Beine des Lahmen / und ein Weisheitsspruch im Mund des Dummen. 8Wer einem Dummen Ehre erweist, / verschnürt einen Stein in der Schleuder. (Sprüche 26.1)9Wie ein Dornzweig in der Hand des Betrunkenen / ist ein Weisheitsspruch im Mund des Dummen.10Wie ein Bogenschütze, der auf jeden schießt, / ist einer, der Narren und Strolche einstellt.11Wie ein Hund zu seinem Erbrochenen umkehrt, / ist ein Narr, der seinen Unsinn wiederholt.(2. Petrus 2.22)12Kennst du einen, der sich selbst für weise hält? / Für einen Dummen ist mehr Hoffnung als für ihn.(Sprüche 3.7)13Der Faule sagt: "Draußen läuft ein Löwe herum, / ein Junglöwe mitten auf dem Platz."(Sprüche 22.13)14Die Tür dreht sich in der Angel / und der Faule im Bett. (Sprüche 6.9-11)15Greift der Faule mit der Hand in die Schüssel, / ist ihm die Mühe zu groß: Er bringt sie nicht zurück in den Mund.(Sprüche 19.24)16Ein Faulpelz hält sich für klüger / als sieben Sachverständige.17Wer sich in Streit mischt, der ihn nichts angeht, / der packt einen streunenden Hund bei den Ohren.18Wie ein Irrer, der mit Brandpfeilen schießt / und mit tödlichen Waffen hantiert, 19ist ein Mann, der seinen Nächsten betrügt / und dann sagt: "Es war nur ein Scherz."20Wo kein Holz mehr ist, geht das Feuer aus; / ist der Verleumder fort, legt sich der Streit.(Sprüche 22.10)21Wie Kohlen die Glut und wie Holz das Feuer, / so schürt ein zänkischer Mann den Streit. (Sprüche 15.18)22Die Worte des Verleumders werden gierig geschluckt / und dringen sehr tief ein.(Sprüche 18.8)23Wie Silberglasur auf Tongeschirr / sind glatte Lippen und ein böses Herz.24Ein gehässiger Mensch verstellt seine Worte, / doch im Inneren ist er falsch. 25Trau seinen schönen Worten nicht, / denn sieben Teufeleien hat er im Sinn.26Mag Hass sich hinter Verstellung verbergen, / in der Versammlung wird die Bosheit durchschaut. 27Wer andern eine Grube gräbt, fällt selbst hinein. / Wer einen Stein hoch wälzt, auf den rollt er zurück.(Psalm 7.16)(Prediger 10.8)28Eine falsche Zunge hasst ihre Opfer, / und ein glatter Mund verursacht den Sturz.