1Das ganze Gebot, das ich dir heute gebiete, sollt ihr beobachten, es zu tun; auf daß ihr lebet und euch mehret und hineinkommet und das Land in Besitz nehmet, welches Jehova euren Vätern zugeschworen hat.2Und du sollst gedenken des ganzen Weges, den Jehova, dein Gott, dich hat wandern lassen diese vierzig Jahre in der Wüste, um dich zu demütigen, um dich zu versuchen, um zu erkennen, was in deinem Herzen ist, ob du seine Gebote beobachten würdest oder nicht.(5. Mose 13.4)(Richter 2.22)3Und er demütigte dich und ließ dich hungern; und er speiste dich mit dem Man, das du nicht kanntest und das deine Väter nicht kannten, um dir kundzutun, daß der Mensch nicht von Brot allein lebt, sondern daß der Mensch von allem lebt, was aus dem Munde Jehovas hervorgeht.(2. Mose 16.13-15)(Matthäus 4.4)4Dein Kleid ist nicht an dir zerfallen, und dein Fuß ist nicht geschwollen diese vierzig Jahre.5So erkenne in deinem Herzen, daß, wie ein Mann seinen Sohn züchtigt, Jehova, dein Gott, dich züchtigt;(5. Mose 1.31)6Und beobachte die Gebote Jehovas, deines Gottes, um auf seinen Wegen zu wandeln und ihn zu fürchten.7Denn Jehova, dein Gott, bringt dich in ein gutes Land, ein Land von Wasserbächen, Quellen und Gewässern, die in der Niederung und im Gebirge entspringen;8ein Land von Weizen und Gerste und Weinstöcken und Feigenbäumen und Granatbäumen;9ein Land von ölreichen Olivenbäumen und Honig; ein Land in welchem du nicht in Dürftigkeit Brot essen wirst, in welchem es dir an nichts mangeln wird; ein Land, dessen Steine Eisen sind, und aus dessen Bergen du Erz hauen wirst.10Und hast du gegessen und bist satt geworden, so sollst du Jehova, deinen Gott, für das gute Land preisen, das er dir gegeben hat.11Hüte dich, daß du Jehovas, deines Gottes, nicht vergessest, so daß du nicht beobachtest seine Gebote und seine Rechte und seine Satzungen, die ich dir heute gebiete!12damit nicht, wenn du issest und satt wirst, und schöne Häuser baust und bewohnst,13und dein Rind- und dein Kleinvieh sich mehrt, und Silber und Gold sich dir mehren, und alles, was du hast, sich mehrt,14dein Herz sich erhebe, und du Jehovas, deines Gottes, vergessest, der dich aus dem Lande Ägypten, aus dem Hause der Knechtschaft, herausführte;15der dich wandern ließ in der großen und schrecklichen Wüste, wo feurige Schlangen und Skorpione sind, und Dürre, wo kein Wasser ist; der dir Wasser aus dem Kieselfelsen hervorbrachte;(2. Mose 17.6)(4. Mose 21.6)16der dich in der Wüste mit Man speiste, welches deine Väter nicht kannten, um dich zu demütigen und um dich zu versuchen, damit er dir wohltue an deinem Ende,17und du in deinem Herzen sprechest: Meine Kraft und die Stärke meiner Hand hat mir dieses Vermögen geschafft!18Sondern du sollst Jehovas, deines Gottes, gedenken, daß er es ist, der dir Kraft gibt, Vermögen zu schaffen; auf daß er seinen Bund aufrecht halte, den er deinen Vätern geschworen hat, wie es an diesem Tage ist.(5. Mose 4.31)19Und es wird geschehen, wenn du irgend Jehovas, deines Gottes, vergissest und anderen Göttern nachgehst und ihnen dienst und dich vor ihnen niederbeugst - ich zeuge heute gegen euch, daß ihr gewißlich umkommen werdet;20wie die Nationen, welche Jehova vor euch vernichtet hat, also werdet ihr umkommen, dafür daß ihr auf die Stimme Jehovas, eures Gottes, nicht höret.
1Es folgen Sprichwörter Salomos. Ein gescheiter Sohn ist Vaters Glück, / doch ein dummer ist Mutters Kummer.(Sprüche 15.20)(Sprüche 17.21)(Sprüche 17.25)2Unrecht Gut gedeiht nicht gut, / doch ein gottrechtes Leben rettet vom Tod. 3Jahwe lässt keinen verhungern, der gottgefällig lebt, / doch die Gier der Gottlosen stößt er zurück.(Psalm 37.19)(Psalm 37.25)4Wer lässig schafft, wird arm, / doch fleißige Hände machen reich.(Sprüche 6.6)(Sprüche 12.24)(Sprüche 12.27)(Sprüche 19.15)(Sprüche 28.19)5Wer im Sommer sammelt, ist ein kluger Sohn, / doch wer die Ernte verschläft, hat Verachtung verdient.6Das Haupt des Gerechten ist mit Segen gekrönt, / doch im Mund des Gottlosen verbirgt sich Gewalt.7Das Andenken des Gerechten ist Segen, / doch der Name des Gottlosen verwest.(Hiob 18.17)(Psalm 9.6)8Ein weiser Mensch nimmt Weisungen an, / doch wer Unsinn redet, kommt zu Fall.9Wer aufrichtig ist, tritt sicher auf, / doch wer krumme Wege geht, fängt zu schwitzen an. 10Wer böswillig zwinkert, verursacht nur Leid, / und wer Unsinn redet, kommt zu Fall. (Sprüche 6.13)11Der Mund des Gerechten ist eine Quelle des Lebens, / doch im Mund des Frevlers verbirgt sich Gewalt. (Sprüche 10.31)(Sprüche 13.14)12Hass verlangt nach Streit, / doch Liebe deckt alle Vergehen zu. (1. Petrus 4.8)13Auf den Lippen des Verständigen findet man Weisheit, / auf dem Rücken des Unverständigen einen Stock. 14Weise sparen ihr Wissen auf, / Narren reden schnell Unheil herbei. 15Für den Reichen ist der Besitz eine sichere Burg, / für den Armen führt Armut zum Untergang. (Sprüche 18.11)16Der Lohn des Gerechten erhält ihn am Leben, / das Geld des Gottlosen giert nach Sünde.(Lukas 16.19)17Wer auf Mahnungen hört, ist auf dem Weg zum Leben, / wer sie verachtet, ist auf einer falschen Spur.18Wer Hass verbirgt, muss lügen, / doch wer Verleumdung ausstreut, ist verrückt. 19Wo viele Worte sind, geht es ohne Sünde nicht ab, / doch wer die Zunge im Zaum hält, ist klug. 20Die Worte eines Menschen, der gottgefällig lebt, sind wie erlesenes Silber, / doch das Gewissen eines Gottlosen ist wenig wert.21Das Reden des Gerechten macht viele Menschen satt, / doch ein Dummkopf stirbt durch Unverstand.22Wohlstand kommt durch den Segen Jahwes, / eigenes Mühen vergrößert ihn nicht.(Psalm 127.2)23Nur dem Dummen machen Schandtaten Spaß, / ein Verständiger freut sich, Gescheites zu tun.24Was der Gottlose fürchtet, kommt über ihn, / doch der Gerechte bekommt, was er wünscht.(Psalm 37.4)(Sprüche 1.27)25Ist der Sturm vorüber, ist der Frevler nicht mehr da, / doch der Gerechte steht immer auf festem Grund. 26Wie Essig für die Zähne und Rauch für die Augen / ist ein Fauler für den, der ihn zur Arbeit schickt.27Wer Jahwe ehrt, wird länger leben, / wer ihn missachtet, verkürzt seine Zeit.(Sprüche 9.11)(Sprüche 14.27)28Der Gerechte kann Freude erwarten, / doch der Gottlose hat seine Hoffnung verspielt.(Hiob 8.13)(Psalm 9.19)29Wer sich an Jahwe hält, hat seine Zuflucht in ihm, / doch wer Unrecht tut, für den ist er der Untergang.(Sprüche 3.26)30Wer lebt, wie es Gott gefällt, hat immer sicheren Grund, / doch wer Gott missachtet, verliert sein Land.(Psalm 112.6)(Sprüche 2.22)31Wer lebt, wie es Gott gefällt, lässt Weisheit sprießen, / doch eine falsche Zunge schneidet man ab.(Psalm 37.30)(Sprüche 10.11)32Die Worte des Gerechten tun dir wohl, / doch der Mund des Frevlers verbreitet Verkehrtheit.