1Es soll keiner, dem die Hoden zerstoßen sind oder der Harnstrang abgeschnitten ist, in die Versammlung Jehovas kommen.(3. Mose 18.8)2Es soll kein Bastard in die Versammlung Jehovas kommen; auch das zehnte Geschlecht von ihm soll nicht in die Versammlung Jehovas kommen. -3Es soll kein Ammoniter noch Moabiter in die Versammlung Jehovas kommen; auch das zehnte Geschlecht von ihnen soll nicht in die Versammlung Jehovas kommen ewiglich:4deshalb weil sie euch nicht mit Brot und mit Wasser entgegengekommen sind auf dem Wege, als ihr aus Ägypten zoget; und weil sie Bileam, den Sohn Beors, aus Pethor in Mesopotamien, wider dich gedungen haben, um dich zu verfluchen.5Aber Jehova, dein Gott, wollte nicht auf Bileam hören, und Jehova, dein Gott, wandelte dir den Fluch in Segen; denn Jehova, dein Gott, hatte dich lieb.(4. Mose 22.5-6)6Du sollst ihren Frieden und ihr Wohl nicht suchen alle deine Tage, ewiglich.7Den Edomiter sollst du nicht verabscheuen, denn er ist dein Bruder. Den Ägypter sollst du nicht verabscheuen, denn du bist ein Fremdling in seinem Lande gewesen.8Kinder, die ihnen im dritten Geschlecht geboren werden, mögen von ihnen in die Versammlung Jehovas kommen.(1. Mose 25.25-26)9Wenn du wider deine Feinde ins Lager ausziehst, so sollst du dich vor allem Bösen hüten:
Reinerhaltung des Kriegslagers
10Wenn ein Mann unter dir ist, der nicht rein ist durch ein Begegnis der Nacht, so soll er aus dem Lager hinausgehen; er soll nicht in das Lager hineinkommen;11und es soll geschehen, wenn der Abend sich neigt, soll er sich im Wasser baden; und beim Untergang der Sonne darf er in das Lager zurückkommen.(3. Mose 15.16)(3. Mose 15.18)12Und du sollst einen Platz außerhalb des Lagers haben, daß du dahin hinausgehest.13Und du sollst eine Schaufel unter deinem Geräte haben; und es soll geschehen, wenn du dich draußen hinsetzest, so sollst du damit graben, und sollst dich umwenden und deine Ausleerung bedecken.14Denn Jehova, dein Gott, wandelt inmitten deines Lagers, um dich zu erretten und deine Feinde vor dir dahinzugeben; und dein Lager soll heilig sein, daß er nichts Schamwürdiges unter dir sehe und sich von dir abwende.15Einen Knecht, der sich vor seinem Herrn zu dir rettet, sollst du seinem Herrn nicht ausliefern.(3. Mose 26.12)
Vorschriften über Sklaven, Huren, Zinsen, Gelübde und Fremdeigentum
16Er soll bei dir wohnen, in deiner Mitte, an dem Orte, den er in einem deiner Tore erwählen wird, wo es ihm gut dünkt: du sollst ihn nicht bedrücken.17Es soll keine Buhlerin sein unter den Töchtern Israels, und es soll kein Buhler sein unter den Söhnen Israels.(2. Mose 22.20)18Du sollst nicht den Lohn einer Hure, noch den Preis eines Hundes in das Haus Jehovas, deines Gottes, bringen zu irgend einem Gelübde; denn auch diese beiden sind ein Greuel für Jehova, deinen Gott.(3. Mose 19.29)(1. Könige 14.24)19Du sollst deinem Bruder keinen Zins auflegen, Zins von Geld, Zins von Speise, Zins von irgend einer Sache, die verzinst wird.(3. Mose 18.22)(Offenbarung 22.15)20Dem Fremden magst du Zins auflegen, aber deinem Bruder sollst du keinen Zins auflegen; damit Jehova, dein Gott, dich segne in allem Geschäft deiner Hand in dem Lande, wohin du kommst, um es in Besitz zu nehmen.(2. Mose 22.24)(3. Mose 25.36)21Wenn du Jehova, deinem Gott, ein Gelübde tust, so sollst du nicht zögern, es zu bezahlen; denn Jehova, dein Gott, wird es gewißlich von dir fordern, und es wird Sünde an dir sein.22Wenn du aber unterlässest zu geloben, so wird keine Sünde an dir sein.(4. Mose 30.3)23Was über deine Lippen gegangen ist, sollst du halten und tun, so wie du Jehova, deinem Gott, freiwillig gelobt, was du mit deinem Munde geredet hast.24Wenn du in den Weinberg deines Nächsten kommst, so magst du Trauben essen nach deiner Lust, bis du satt bist; aber in dein Gefäß sollst du nichts tun.25Wenn du in das Getreidefeld deines Nächsten kommst, so magst du Ähren mit deiner Hand abpflücken; aber die Sichel sollst du nicht über das Getreide deines Nächsten schwingen.
1Ein Psalm Asaphs. Nur gut ist Gott gegen Israel, gegen die, welche reinen Herzens sind.2Ich aber hätte schier gestrauchelt mit meinen Füßen, wie leicht hätte ich einen Mißtritt getan!(Psalm 94.18)3Denn ich beneidete die Übermütigen, als ich den Frieden der Gottlosen sah.(Hiob 21.7)4Denn sie leiden keine Qual bis zu ihrem Tod, und ihr Leib ist wohlgenährt.5Sie werden nicht bemüht wie andere Leute und nicht geschlagen wie andere Menschen.6Darum schmücken sie sich stolz und kleiden sich frech.7Ihr Gesicht strotzt von Fett, sie bilden sich sehr viel ein.(Hiob 15.27)8Sie reden höhnisch und boshaft, drohen mit höherer Gewalt.9Sie reden, als käme es vom Himmel; ihre Worte haben Geltung auf Erden.10Darum wendet sich auch das Volk ihnen zu, und es wird von ihnen viel Wasser aufgesogen.11Und sie sagen: «Was merkt Gott? Weiß der Höchste überhaupt etwas?»(Psalm 10.11)12Siehe, das sind die Gottlosen; denen geht es immer gut, und sie werden reich!13Ganz umsonst habe ich mein Herz rein erhalten und meine Hände in Unschuld gewaschen;14denn ich bin doch täglich geschlagen worden, und meine Strafe ist alle Morgen da!15Wollte ich auch so rechnen, siehe, so würde ich das Geschlecht deiner Kinder verraten.16So sann ich denn nach, um dies zu verstehen; aber es schien mir vergebliche Mühe zu sein,17bis ich in das Heiligtum Gottes ging und auf ihr Ende merkte.18Nur auf schlüpfrigen Boden setzest du sie; du lässest sie fallen, daß sie in Trümmer sinken.19Wie geschah das so plötzlich und entsetzlich! Sie gingen unter und nahmen ein Ende mit Schrecken.20Wie einen Traum nach dem Erwachen, so wirst du, o Herr, wenn du dich aufmachst, ihr Bild verächtlich machen.21Als mein Herz verbittert war und es mir in den Nieren wehe tat,22da war ich dumm und verstand nichts; ich benahm mich wie ein Vieh gegen dich.23Und doch bleibe ich stets bei dir; du hältst mich bei meiner rechten Hand.(Römer 8.35-38)24Leite mich auch ferner nach deinem Rat und nimm mich hernach mit Ehren auf!25Wen habe ich im Himmel? Und dir ziehe ich gar nichts auf Erden vor!26Schwinden auch mein Fleisch und mein Herz dahin, so bleibt doch Gott ewiglich meines Herzens Fels und mein Teil.(Psalm 16.5)27Denn siehe, die fern von dir sind, kommen um; du vertilgst alle, die dir untreu werden.28Mir aber ist die Nähe Gottes köstlich; ich habe Gott, den HERRN, zu meiner Zuflucht gemacht, um zu erzählen alle deine Werke.