Gesetz über den Leuchter im Heiligtum und über die Weihe der Leviten
1Und Jehova redete zu Mose und sprach:2Rede zu Aaron und sprich zu ihm: Wenn du die Lampen anzündest, so sollen die sieben Lampen gerade vor dem Leuchter hinscheinen.(2. Mose 25.31)3Und Aaron tat also: er zündete seine Lampen an, so daß sie gerade vor dem Leuchter hinschienen, so wie Jehova dem Mose geboten hatte.4Und dies war die Arbeit des Leuchters: getriebene Arbeit von Gold; von seinem Fuße bis zu seinen Blumen, alles war getriebene Arbeit; nach dem Bilde, das Jehova dem Mose gezeigt, also hatte man den Leuchter gemacht.5Und Jehova redete zu Mose und sprach:6Nimm die Leviten aus der Mitte der Kinder Israel und reinige sie.(Maleachi 3.3)7Und also sollst du mit ihnen tun, um sie zu reinigen: Sprenge Entsündigungswasser auf sie, und sie sollen das Schermesser über ihr ganzes Fleisch gehen lassen und ihre Kleider waschen und sich reinigen.(3. Mose 14.8)(4. Mose 5.17)(4. Mose 19.9)(4. Mose 19.17)8Und sie sollen einen jungen Farren nehmen, und sein Speisopfer: Feinmehl, gemengt mit Öl; und einen anderen jungen Farren sollst du nehmen zum Sündopfer.9Und du sollst die Leviten vor das Zelt der Zusammenkunft herzutreten lassen und die ganze Gemeinde der Kinder Israel versammeln.10Und du sollst die Leviten vor Jehova herzutreten lassen, und die Kinder Israel sollen ihre Hände auf die Leviten legen.11Und Aaron soll die Leviten als Webopfer von seiten der Kinder Israel vor Jehova weben, damit sie zum Verrichten des Dienstes Jehovas seien.(4. Mose 8.21)12Und die Leviten sollen ihre Hände auf den Kopf der Farren legen; und den einen sollst du als Sündopfer und den anderen als Brandopfer dem Jehova opfern, um für die Leviten Sühnung zu tun.13Und so sollst du die Leviten vor Aaron und vor seine Söhne stellen und sie dem Jehova als Webopfer weben;14und du sollst die Leviten aus der Mitte der Kinder Israel aussondern, daß die Leviten mir gehören.(4. Mose 3.45)15Und danach sollen die Leviten kommen, um das Zelt der Zusammenkunft zu bedienen. So sollst du sie reinigen und sie als Webopfer weben.16Denn sie sind mir ganz zu eigen gegeben aus der Mitte der Kinder Israel; anstatt alles dessen, was die Mutter bricht, anstatt jedes Erstgeborenen aus den Kindern Israel habe ich sie mir genommen.(4. Mose 3.12)17Denn mein ist alles Erstgeborene unter den Kindern Israel an Menschen und an Vieh. An dem Tage, da ich alle Erstgeburt im Lande Ägypten schlug, habe ich sie mir geheiligt.(2. Mose 13.2)18Und ich habe die Leviten genommen anstatt aller Erstgeborenen unter den Kindern Israel;19und ich habe die Leviten dem Aaron und seinen Söhnen als Gabe aus der Mitte der Kinder Israel gegeben, um den Dienst der Kinder Israel am Zelte der Zusammenkunft zu verrichten und um für die Kinder Israel Sühnung zu tun, damit unter den Kindern Israel keine Plage dadurch entstehe, daß die Kinder Israel dem Heiligtum nahen.(4. Mose 3.9)20Und Mose und Aaron und die ganze Gemeinde der Kinder Israel taten so mit den Leviten; nach allem, was Jehova dem Mose geboten hatte wegen der Leviten, also taten die Kinder Israel mit ihnen.21Und die Leviten entsündigten sich und wuschen ihre Kleider; und Aaron webte sie als Webopfer vor Jehova; und Aaron tat Sühnung für sie zu ihrer Reinigung.(4. Mose 8.11)22Und danach kamen die Leviten, um ihren Dienst am Zelte der Zusammenkunft zu verrichten vor Aaron und vor seinen Söhnen. So wie Jehova dem Mose betreffs der Leviten geboten hatte, also taten sie mit ihnen.23Und Jehova redete zu Mose und sprach:24Dies ist es, was die Leviten betrifft: Von 25 Jahren an und darüber soll er eintreten, um die Arbeit zu tun im Dienste des Zeltes der Zusammenkunft.(4. Mose 4.3)(4. Mose 4.23)(4. Mose 4.30)(4. Mose 4.47)25Aber von fünfzig Jahren an soll er aus der Arbeit des Dienstes austreten und nicht mehr dienen;26er mag seinen Brüdern helfen am Zelte der Zusammenkunft, um der Hut zu warten; aber Dienst soll er nicht tun. So sollst du mit den Leviten tun in ihren Obliegenheiten.
1Es folgen Sprichwörter Salomos. Ein gescheiter Sohn ist Vaters Glück, / doch ein dummer ist Mutters Kummer.(Sprüche 15.20)(Sprüche 17.21)(Sprüche 17.25)2Unrecht Gut gedeiht nicht gut, / doch ein gottrechtes Leben rettet vom Tod. 3Jahwe lässt keinen verhungern, der gottgefällig lebt, / doch die Gier der Gottlosen stößt er zurück.(Psalm 37.19)(Psalm 37.25)4Wer lässig schafft, wird arm, / doch fleißige Hände machen reich.(Sprüche 6.6)(Sprüche 12.24)(Sprüche 12.27)(Sprüche 19.15)(Sprüche 28.19)5Wer im Sommer sammelt, ist ein kluger Sohn, / doch wer die Ernte verschläft, hat Verachtung verdient.6Das Haupt des Gerechten ist mit Segen gekrönt, / doch im Mund des Gottlosen verbirgt sich Gewalt.7Das Andenken des Gerechten ist Segen, / doch der Name des Gottlosen verwest.(Hiob 18.17)(Psalm 9.6)8Ein weiser Mensch nimmt Weisungen an, / doch wer Unsinn redet, kommt zu Fall.9Wer aufrichtig ist, tritt sicher auf, / doch wer krumme Wege geht, fängt zu schwitzen an. 10Wer böswillig zwinkert, verursacht nur Leid, / und wer Unsinn redet, kommt zu Fall. (Sprüche 6.13)11Der Mund des Gerechten ist eine Quelle des Lebens, / doch im Mund des Frevlers verbirgt sich Gewalt. (Sprüche 10.31)(Sprüche 13.14)12Hass verlangt nach Streit, / doch Liebe deckt alle Vergehen zu. (1. Petrus 4.8)13Auf den Lippen des Verständigen findet man Weisheit, / auf dem Rücken des Unverständigen einen Stock. 14Weise sparen ihr Wissen auf, / Narren reden schnell Unheil herbei. 15Für den Reichen ist der Besitz eine sichere Burg, / für den Armen führt Armut zum Untergang. (Sprüche 18.11)16Der Lohn des Gerechten erhält ihn am Leben, / das Geld des Gottlosen giert nach Sünde.(Lukas 16.19)17Wer auf Mahnungen hört, ist auf dem Weg zum Leben, / wer sie verachtet, ist auf einer falschen Spur.18Wer Hass verbirgt, muss lügen, / doch wer Verleumdung ausstreut, ist verrückt. 19Wo viele Worte sind, geht es ohne Sünde nicht ab, / doch wer die Zunge im Zaum hält, ist klug. 20Die Worte eines Menschen, der gottgefällig lebt, sind wie erlesenes Silber, / doch das Gewissen eines Gottlosen ist wenig wert.21Das Reden des Gerechten macht viele Menschen satt, / doch ein Dummkopf stirbt durch Unverstand.22Wohlstand kommt durch den Segen Jahwes, / eigenes Mühen vergrößert ihn nicht.(Psalm 127.2)23Nur dem Dummen machen Schandtaten Spaß, / ein Verständiger freut sich, Gescheites zu tun.24Was der Gottlose fürchtet, kommt über ihn, / doch der Gerechte bekommt, was er wünscht.(Psalm 37.4)(Sprüche 1.27)25Ist der Sturm vorüber, ist der Frevler nicht mehr da, / doch der Gerechte steht immer auf festem Grund. 26Wie Essig für die Zähne und Rauch für die Augen / ist ein Fauler für den, der ihn zur Arbeit schickt.27Wer Jahwe ehrt, wird länger leben, / wer ihn missachtet, verkürzt seine Zeit.(Sprüche 9.11)(Sprüche 14.27)28Der Gerechte kann Freude erwarten, / doch der Gottlose hat seine Hoffnung verspielt.(Hiob 8.13)(Psalm 9.19)29Wer sich an Jahwe hält, hat seine Zuflucht in ihm, / doch wer Unrecht tut, für den ist er der Untergang.(Sprüche 3.26)30Wer lebt, wie es Gott gefällt, hat immer sicheren Grund, / doch wer Gott missachtet, verliert sein Land.(Psalm 112.6)(Sprüche 2.22)31Wer lebt, wie es Gott gefällt, lässt Weisheit sprießen, / doch eine falsche Zunge schneidet man ab.(Psalm 37.30)(Sprüche 10.11)32Die Worte des Gerechten tun dir wohl, / doch der Mund des Frevlers verbreitet Verkehrtheit.