1Übrigens, Brüder, betet für uns, daß das Wort des Herrn laufe und verherrlicht werde, wie auch bei euch,(Epheser 6.18-19)(Kolosser 4.3)(1. Thessalonicher 5.25)2und daß wir errettet werden von den schlechten und bösen Menschen; denn der Glaube ist nicht aller Teil.3Der Herr aber ist treu, der euch befestigen und vor dem Bösen bewahren wird.(Johannes 17.15)(1. Thessalonicher 5.24)4Wir haben aber im Herrn das Vertrauen zu euch, daß ihr, was wir gebieten, sowohl tut als auch tun werdet.(2. Korinther 7.16)(Galater 5.10)5Der Herr aber richte eure Herzen zu der Liebe Gottes und zu dem Ausharren des Christus!
Verhalten gegenüber unordentlichen Gliedern der Gemeinde
6Wir gebieten euch aber, Brüder, im Namen unseres Herrn Jesus Christus, daß ihr euch zurückziehet von jedem Bruder, der unordentlich wandelt, und nicht nach der Überlieferung, die er von uns empfangen hat.(Matthäus 18.17)(Römer 16.17)(2. Thessalonicher 2.15)7Denn ihr selbst wisset, wie ihr uns nachahmen sollt; denn wir haben nicht unordentlich unter euch gewandelt,(1. Thessalonicher 1.6)8noch haben wir von jemand Brot umsonst gegessen, sondern wir haben mit Mühe und Beschwerde Nacht und Tag gearbeitet, um nicht jemand von euch beschwerlich zu fallen.(1. Thessalonicher 2.9)9Nicht daß wir nicht das Recht dazu haben, sondern auf daß wir uns selbst euch zum Vorbilde gäben, damit ihr uns nachahmet.(Matthäus 10.10)(Apostelgeschichte 20.35)(Philipper 3.17)10Denn auch als wir bei euch waren, geboten wir euch dieses: Wenn jemand nicht arbeiten will, so soll er auch nicht essen.(1. Mose 3.19)(2. Mose 20.9)11Denn wir hören, daß etliche unter euch unordentlich wandeln, indem sie nichts arbeiten, sondern fremde Dinge treiben.12Solchen aber gebieten wir und ermahnen sie in dem Herrn Jesus Christus, daß sie, in der Stille arbeitend, ihr eigenes Brot essen.(1. Thessalonicher 4.11)13Ihr aber, Brüder, ermattet nicht im Gutestun.(Galater 6.9)14Wenn aber jemand unserem Wort durch den Brief nicht gehorcht, den bezeichnet und habet keinen Umgang mit ihm, auf daß er beschämt werde;15und achtet ihn nicht als einen Feind, sondern weiset ihn zurecht als einen Bruder.(1. Thessalonicher 5.14)
Gruß und Segenswunsch
16Er selbst aber, der Herr des Friedens, gebe euch den Frieden immerdar auf alle Weise! Der Herr sei mit euch allen!(Johannes 14.27)17Der Gruß mit meiner, des Paulus, Hand, welches das Zeichen in jedem Briefe ist; so schreibe ich.(1. Korinther 16.21)(Galater 6.11)(Kolosser 4.18)18Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus sei mit euch allen!
1Dem Chorleiter. Von David, dem Diener Jahwes, der Jahwe dieses Lied sang, nachdem er ihn vor Saul und allen anderen Feinden gerettet hatte. An dem Tag sang er:2Ich liebe dich, Jahwe, du meine Stärke! / 3Jahwe, mein Fels, mein Schutz und mein Retter, / mein Gott, meine Burg, in der ich mich berge, / mein Schild, meine Zuflucht und mein sicheres Heil. (5. Mose 32.4)4Ich rufe: "Jahwe sei gelobt!" / Schon bin ich von meinen Feinden befreit. 5Ich war in den Fesseln des Todes gefangen, / Sturzbäche des Unheils erschreckten mich. (Psalm 116.3)6Mit Stricken des Todes war ich gebunden, / die Todesfalle schlug über mir zu. 7Ich rief zu Jahwe in meiner Angst, / schrie um Hilfe zu meinem Gott. Er hörte mich in seinem Tempel, / mein Hilfeschrei drang an sein Ohr. 8Da wankte und schwankte die Erde, / es zitterten die Gründe der Berge. / Sie bebten, denn er wurde zornig. 9Rauch stieg auf von seiner Nase, / und Feuer schoss aus seinem Mund, / glühende Kohlen sprühten hervor. (2. Mose 19.18)10Er neigte den Himmel tief auf die Erde / und fuhr auf dunklen Wolken herab. (Psalm 144.5)11Er flog auf einem Cherub, / er schwebte auf den Schwingen des Sturms.(Psalm 99.1)12Er hüllte sich in Finsternis wie in ein Zelt, / in Regendunkel und schwarzes Gewölk. (Jesaja 50.3)13Vor seinem Glanz zogen die Wolken vorbei / mit Hagel und feuriger Glut. 14Im Himmel ließ Jahwe den Donner grollen, / laut dröhnte die Stimme des Höchsten / mit Hagel und feuriger Glut. 15Er schoss seine Pfeile und verjagte die Feinde, / er schleuderte Blitze und verwirrte sie. (1. Samuel 7.10)16Da zeigten sich die Betten des Wassers, / die Fundamente der Welt wurden entblößt / vor deinem Drohen, Jahwe, / vor dem Schnauben deines zornigen Atems.17Aus der Höhe griff seine Hand nach mir, / sie fasste mich und zog mich aus der Flut. (Psalm 69.2-3)(Psalm 144.7)18Er entriss mich den mächtigen Feinden, / die stärker waren als ich und mich hassten. 19Sie überfielen mich am Tag meines Unglücks. / Doch Jahwe wurde mein Halt. 20Er führte mich hinaus ins Weite, / befreite mich, weil er mich mochte.(Psalm 18.37)21Jahwe hat mir meine Treue vergolten, / mich nach der Reinheit meiner Hände beschenkt. 22Denn ich hielt mich an die Wege Jahwes, / fiel nicht schuldig von meinem Gott ab. 23Seine Gebote standen mir immer vor Augen, / seine Befehle wies ich nicht von mir weg. (5. Mose 17.19)24Ich lebte ohne Tadel vor ihm / und nahm mich in acht vor der Sünde. (Psalm 15.2)25So hat Jahwe mir meine Treue vergolten, / denn meine Hände waren rein.26Einem Gütigen zeigst du dich gütig, / einem treuen Mann treu. 27Dem Reinen zeigst du dich rein, / doch dem Falschen bist du verdreht. 28Ja, du rettest das gebeugte Volk, / doch stolze Augen zwingst du nieder. (Hiob 22.29)29Ja, du lässt mein Lebenslicht brennen. / Jahwe, mein Gott, macht das Dunkel mir hell. 30Ja, mit dir überrenn ich ein Heer, / mit meinem Gott überspring ich die Mauer.(Psalm 60.14)31Ja, Gott - sein Weg ist tadellos, / Jahwes Wort ist unverfälscht. / Ein Schild ist er für alle, / die Schutz bei ihm suchen. (Psalm 19.9)32Ja, wer ist Gott, wenn nicht Jahwe! / Wer ist ein Fels, wenn nicht unser Gott! 33Dieser Gott ist meine Kraft, / er macht meinen Weg tadellos. 34Er macht meine Füße gazellenflink / und standfest auf allen Höhen. 35Er lehrt meine Hände das Kämpfen / und meine Arme, den Bogen zu spannen.(Psalm 144.1)36Du gabst mir den Schild deines Heils, / und deine Hand hat mich gestützt. / Deine Demut machte mich groß! (Sprüche 15.33)37Du schafftest Raum meinen Schritten, / meine Knöchel blieben fest. (Psalm 31.9)38Ich jagte meinen Feinden nach und holte sie ein. / Erst als sie vernichtet waren, kehrte ich um. 39Zerschmettert habe ich sie, / sie stehen nicht wieder auf. / Sie fielen tot vor meine Füße. 40Du versorgtest mich mit Kraft zum Kampf, / zwangst meine Gegner unter mich nieder. 41Du hast meine Feinde zur Flucht gezwungen, / ich konnte meine Hasser vernichten. 42Sie schrien, aber da war kein Retter, / zu Jahwe, doch er hörte sie nicht. (Sprüche 1.28)43Ich zerrieb sie wie Staub vor dem Wind, / leerte sie wie Straßendreck aus. 44Du hast mich den Streitigkeiten des Volkes entrissen, / hast mich zum Haupt der Völker gesetzt. / Ein Volk, das ich nicht kannte, dient mir. 45Sie hörten mir zu und gehorchten sofort. / Ausländer kamen und krochen vor mir. 46Zitternd kamen sie aus ihren Burgen / und gaben ihren Widerstand auf. 47Jahwe lebt! Gepriesen sei mein Fels, / erhoben der Gott meines Heils! 48Denn Gott hat mir Rache verschafft, / hat mir die Völker unterworfen / 49und mich gerettet vor zornigen Feinden. / Du hast mich über meine Gegner erhoben, / mich vom Mann der Gewalttat befreit. 50Darum will ich dich loben, Jahwe, / deinen Ruhm vor den Völkern besingen, (Römer 15.9)51der seinem König große Siege verschafft, / der seinem Gesalbten Gnade erweist, / David und seinen Nachkommen allen.(2. Samuel 7.12-16)