1Und Jehova sprach zu Mose: Nun sollst du sehen, was ich dem Pharao tun werde; denn durch eine starke Hand gezwungen soll er sie ziehen lassen, und durch eine starke Hand gezwungen soll er sie aus seinem Lande wegtreiben.(2. Mose 11.1)(2. Mose 12.33)2Und Gott redete zu Mose und sprach zu ihm: Ich bin Jehova.3Und ich bin Abraham, Isaak und Jakob erschienen als Gott, der Allmächtige; aber mit meinem Namen Jehova habe ich mich ihnen nicht kundgegeben.(1. Mose 17.1)(2. Mose 3.14-15)4Und auch habe ich meinen Bund mit ihnen aufgerichtet, ihnen das Land Kanaan zu geben, das Land ihrer Fremdlingschaft, in welchem sie als Fremdlinge geweilt haben.(1. Mose 12.7)5Und auch habe ich das Wehklagen der Kinder Israel gehört, welche die Ägypter zum Dienst anhalten, und habe meines Bundes gedacht.6Darum sprich zu den Kindern Israel: Ich bin Jehova, und ich werde euch herausführen unter den Lastarbeiten der Ägypter hinweg, und werde euch erretten aus ihrem Dienste und euch erlösen mit ausgestrecktem Arm und durch große Gerichte.7Und ich will euch annehmen mir zum Volke und will euer Gott sein; und ihr sollt erkennen, daß ich Jehova, euer Gott, bin, der euch herausführt unter den Lastarbeiten der Ägypter hinweg.8Und ich werde euch in das Land bringen, welches dem Abraham, Isaak und Jakob zu geben ich meine Hand erhoben habe, und werde es euch zum Besitztum geben, ich, Jehova.(1. Mose 22.16)(5. Mose 32.40)9Und Mose redete also zu den Kindern Israel; aber sie hörten nicht auf Mose vor Ungeduld und vor hartem Dienste.10Und Jehova redete zu Mose und sprach:11Gehe hinein, rede zu dem Pharao, dem Könige von Ägypten, daß er die Kinder Israel aus seinem Lande ziehen lasse.12Und Mose redete vor Jehova und sprach: Siehe, die Kinder Israel haben nicht auf mich gehört, und wie sollte der Pharao mich hören, zumal ich unbeschnitten an Lippen bin?(2. Mose 4.10)(2. Mose 6.30)13Und Jehova redete zu Mose und zu Aaron und gab ihnen Befehl an die Kinder Israel und an den Pharao, den König von Ägypten, um die Kinder Israel aus dem Lande Ägypten hinauszuführen.
Stammbaum Moses und Aarons
14Dies sind die Häupter ihrer Vaterhäuser: Die Söhne Rubens, des Erstgeborenen Israels: Hanok und Pallu, Hezron und Karmi; das sind die Geschlechter Rubens.(1. Mose 46.9-11)15Und die Söhne Simeons: Jemuel und Jamin und Ohad und Jakin und Zochar und Saul, der Sohn der Kanaaniterin; das sind die Geschlechter Simeons.16Und dies sind die Namen der Söhne Levis nach ihren Geschlechtern: Gerson und Kehath und Merari; und die Lebensjahre Levis waren 137 Jahre.(1. Chronik 6.1-4)17Die Söhne Gersons: Libni und Simei, nach ihren Familien.18Und die Söhne Kehaths: Amram und Jizhar und Hebron und Ussiel; und die Lebensjahre Kehaths waren 133 Jahre.19Und die Söhne Meraris: Machli und Musi; das sind die Familien Levis nach ihren Geschlechtern.20Und Amram nahm Jokebed, seine Muhme, sich zum Weibe, und sie gebar ihm Aaron und Mose; und die Lebensjahre Amrams waren 137 Jahre.(2. Mose 2.1)21Und die Söhne Jizhars: Korah und Nepheg und Sikri.(4. Mose 16.1)22Und die Söhne Ussiels: Mischael und Elzaphan und Sithri.(3. Mose 10.4)23Und Aaron nahm Elischeba, die Tochter Amminadabs, die Schwester Nachschons, sich zum Weibe; und sie gabar ihm Nadab und Abihu, Eleasar und Ithamar.(2. Mose 28.1)24Und die Söhne Korahs: Assir und Elkana und Abiasaph; das sind die Familien der Korhiter.(4. Mose 25.7)25Und Eleasar, der Sohn Aarons, nahm eine von den Töchtern Putiels sich zum Weibe, und sie gebar ihm Pinehas; das sind die Häupter der Väter der Leviten nach ihren Geschlechtern.26Dieser Aaron und dieser Mose sind es, zu denen Jehova gesprochen hat: Führet die Kinder Israel aus dem Lande Ägypten hinaus, nach ihren Heeren.27Diese sind es, die zu dem Pharao, dem Könige von Ägypten, redeten, um die Kinder Israel aus Ägypten hinauszuführen: dieser Mose und dieser Aaron.
Beglaubigungszeichen vor Pharao
28Und es geschah an dem Tage, da Jehova zu Mose redete im Lande Ägypten,29da redete Jehova zu Mose und sprach: Ich bin Jehova; rede zu dem Pharao, dem Könige von Ägypten alles, was ich zu dir rede.30Und Mose sprach vor Jehova: Siehe, ich bin unbeschnitten an Lippen, und wie sollte der Pharao auf mich hören?(2. Mose 6.12)
1Nun hörten die drei Männer auf, Hiob zu antworten, denn er hielt sich selbst für gerecht. 2Da flammte der Zorn Elihus auf. Elihu war ein Sohn Barachels von Bus aus der Sippe Ram. Sein Zorn richtete sich gegen Hiob, weil er sich selbst mehr rechtfertigte als Gott. (1. Mose 22.21)(Hiob 9.20)(Hiob 13.18)(Hiob 19.6-7)(Hiob 23.7)(Hiob 27.2)(Hiob 27.6)(Hiob 31.35)3Gegen dessen drei Freunde richtete sich sein Zorn, weil sie keine Antwort fanden und Hiob doch verdammten. (Hiob 15.5)(Hiob 18.21)(Hiob 20.29)(Hiob 22.5)4Elihu hatte sich Hiob gegenüber mit seinen Worten zurückgehalten, weil jene älter waren als er. 5Dann aber sah er, dass die drei Männer keine Antwort mehr wussten. Da entflammte sein Zorn. 6Elihu, der Sohn Barachels von Bus, ergriff das Wort und sagte:"Noch bin ich jung an Jahren, / doch ihr seid hochbetagt. / Darum hielt ich mich zurück und scheute mich, / euch mein Wissen kundzutun. 7Ich dachte: 'Lass das Alter reden, / lass die Ergrauten Weisheit verkünden.' (Hiob 12.12)8Doch es ist der Geist im Menschen, / der Hauch des Allmächtigen, der sie verständig macht. 9Nicht die Großen sind weise, / noch verstehen die Alten, was recht ist. 10Darum sage ich: 'Hört mir zu! / Auch ich will mein Wissen verkünden.' 11Ich habe auf eure Reden gewartet, / auf eure klugen Sprüche gehört, / bis ihr die Worte getroffen hättet. 12Ich bin euch aufmerksam gefolgt, / doch keiner hat Hiob widerlegt, / seine Reden beantwortet.13Sagt nicht: 'Wir haben die Weisheit gefunden, / Gott muss ihn schlagen - und nicht ein Mensch.' 14Nicht gegen mich hat er seine Worte gerichtet, / und mit euren Sprüchen antworte ich nicht. 15Sie sind bestürzt, sie antworten nicht, / es fehlen ihnen die Worte. 16Ich habe gewartet, doch sie reden nicht, / sie stehen da, sagen nichts mehr. 17Auch ich will mein Teil zur Antwort geben, / auch ich will mein Wissen verkünden. 18Denn mit Worten bin ich randvoll angefüllt, / mich drängt der Geist, der in mir ist. 19Mein Inneres ist wie junger Wein, der eingeschlossen ist, / will wie neugefüllte Schläuche bersten. 20Ich will reden, damit mir leichter wird, / die Lippen öffnen und erwidern. 21Ich werde für niemand Partei ergreifen, / keinem Menschen werde ich schmeicheln. 22Nein, denn schmeicheln kann ich nicht, / sonst rafft mich mein Schöpfer bald weg."