Moses Beglaubigung durch Zeichen - Beistand durch Aaron
1Und Mose antwortete und sprach: Aber siehe, sie werden mir nicht glauben und nicht auf meine Stimme hören; denn sie werden sagen: Jehova ist dir nicht erschienen.2Da sprach Jehova zu ihm: Was ist das in deiner Hand? Und er sprach: Ein Stab.3Und er sprach: Wirf ihn auf die Erde. Da warf er ihn auf die Erde, und er wurde zur Schlange; und Mose floh vor ihr.(2. Mose 7.10)4Und Jehova sprach zu Mose: Strecke deine Hand aus und fasse sie beim Schwanze. Und er streckte seine Hand aus und ergriff sie, und sie wurde zum Stabe in seiner Hand: -5auf daß sie glauben, daß Jehova dir erschienen ist, der Gott ihrer Väter, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs.6Und Jehova sprach weiter zu ihm: Stecke doch deine Hand in deinen Busen. Und er steckte seine Hand in seinen Busen; und er zog sie heraus, und siehe, seine Hand war aussätzig wie Schnee.7Und er sprach: Tue deine Hand wieder in deinen Busen. Und er tat seine Hand wieder in seinen Busen; und er zog sie aus seinem Busen heraus, und siehe, sie war wieder wie sein Fleisch.8Und es wird geschehen, wenn sie dir nicht glauben und nicht auf die Stimme des ersten Zeichens hören, so werden sie der Stimme des anderen Zeichens glauben.9Und es wird geschehen, wenn sie selbst diesen zwei Zeichen nicht glauben und nicht auf deine Stimme hören, so sollst du von dem Wasser des Stromes nehmen und es auf das Trockene gießen; und das Wasser, das du aus dem Strome nehmen wirst, es wird zu Blut werden auf dem Trockenen.(2. Mose 7.17)10Und Mose sprach zu Jehova: Ach, Herr! Ich bin kein Mann der Rede, weder seit gestern noch seit vorgestern, noch seitdem du zu deinem Knechte redest; denn ich bin schwer von Mund und schwer von Zunge.(2. Mose 3.11)(2. Mose 6.12)(2. Mose 6.30)11Da sprach Jehova zu ihm: Wer hat dem Menschen den Mund gemacht? Oder wer macht stumm oder taub oder sehend oder blind? Nicht ich, Jehova?(Psalm 94.9)12Und nun gehe hin, und ich will mit deinem Munde sein und dich lehren, was du reden sollst.(Matthäus 10.19)13Und er sprach: Ach, Herr! Sende doch, durch wen du senden willst!14Da entbrannte der Zorn Jehovas wider Mose, und er sprach: Ist nicht Aaron, der Levit, dein Bruder? Ich weiß, daß er reden kann; und siehe, er geht auch aus, dir entgegen; und sieht er dich, so wird er sich freuen in seinem Herzen.15Und du sollst zu ihm reden und die Worte in seinen Mund legen, und ich will mit deinem Munde und mit seinem Munde sein und will euch lehren, was ihr tun sollt.16Und er soll für dich zum Volke reden; und es wird geschehen, er wird dir zum Munde sein, und du wirst ihm zum Gott sein.(2. Mose 7.1-2)17Und diesen Stab sollst du in deine Hand nehmen, mit welchem du die Zeichen tun sollst.
Moses Rückkehr nach Ägypten
18Und Mose ging hin und kehrte zu Jethro, seinem Schwiegervater, zurück und sprach zu ihm: Laß mich doch gehen und zu meinen Brüdern zurückkehren, die in Ägypten sind, daß ich sehe, ob sie noch leben. Und Jethro sprach zu Mose: Gehe hin in Frieden!(2. Mose 3.1)19Und Jehova sprach zu Mose in Midian: Gehe hin, kehre nach Ägypten zurück; denn alle die Männer sind gestorben, die nach deinem Leben trachteten.(Matthäus 2.20)20Und Mose nahm sein Weib und seine Söhne und ließ sie auf Eseln reiten und kehrte in das Land Ägypten zurück; und Mose nahm den Stab Gottes in seine Hand.(2. Mose 18.3-4)21Und Jehova sprach zu Mose: Wenn du hinziehst, um nach Ägypten zurückzukehren, so sieh zu, daß du alle die Wunder, die ich in deine Hand gelegt habe, vor dem Pharao tuest. Und ich, ich will sein Herz verhärten, so daß er das Volk nicht ziehen lassen wird.(2. Mose 7.3)(2. Mose 7.13)(2. Mose 8.11)(2. Mose 8.15)(2. Mose 8.28)(2. Mose 9.12)(2. Mose 9.23)(2. Mose 10.1)(2. Mose 10.20)(2. Mose 10.27)(2. Mose 11.10)(2. Mose 14.4)(2. Mose 14.17)22Und du sollst zu dem Pharao sagen: So spricht Jehova: Mein Sohn, mein erstgeborener, ist Israel;(Jeremia 31.9)(Hosea 11.1)23und ich sage zu dir: Laß meinen Sohn ziehen, daß er mir diene! Und weigerst du dich, ihn ziehen zu lassen, siehe, so werde ich deinen Sohn, deinen erstgeborenen, töten.(2. Mose 11.5)(2. Mose 12.29)24Und es geschah auf dem Wege, in der Herberge, da fiel Jehova ihn an und suchte ihn zu töten.(1. Mose 17.14)25Da nahm Zippora einen scharfen Stein und schnitt die Vorhaut ihres Sohnes ab und warf sie an seine Füße und sprach: Fürwahr, du bist mir ein Blutbräutigam!(Josua 5.2)26Da ließ er von ihm ab. Damals sprach sie "Blutbräutigam" der Beschneidung wegen.27Und Jehova sprach zu Aaron: Gehe hin, Mose entgegen in die Wüste. Und er ging hin und traf ihn am Berge Gottes und küßte ihn.28Und Mose berichtete dem Aaron alle Worte Jehovas, der ihn gesandt, und alle die Zeichen, die er ihm geboten hatte.29Und Mose und Aaron gingen hin, und sie versammelten alle Ältesten der Kinder Israel.30Und Aaron redete alle die Worte, welche Jehova zu Mose geredet hatte, und er tat die Zeichen vor den Augen des Volkes.31Und das Volk glaubte; und als sie hörten, daß Jehova die Kinder Israel heimgesucht, und daß er ihr Elend gesehen habe, da neigten sie sich und beteten an.(2. Mose 3.16)
1Dem Chorleiter. Ein Lied von den Söhnen Korachs. Nach Alamoth.2Gott ist uns Zuflucht und Stärke, / als Beistand gefunden, besonders in Not. 3Darum fürchten wir uns nicht, / auch wenn die Erde bebt / und die Berge im Meer versinken, 4wenn die Fluten toben und tosen / und Berge vor ihrem Wüten erzittern. // 5Ein Strom mit seinen Bächen erfreut Gottes Stadt, / das Heiligtum, die Wohnung des Höchsten. (2. Könige 19.21)(Psalm 48.3)(Jesaja 12.3)6Gott ist in ihrer Mitte, nichts kann sie erschüttern. / Gott hilft ihr, wenn der Morgen anbricht. 7Völker toben, Reiche taumeln, / seine Stimme erschallt, die Erde schmilzt. 8Jahwe, der Allmächtige, ist bei uns, / der Gott Jakobs ist unsere Burg. //9Kommt und seht die Taten Jahwes, / der Entsetzen auf der Erde verbreitet. (2. Könige 19.35)10Er beseitigt die Kriege auf der ganzen Welt, / zerbricht den Bogen, zerschlägt den Speer / und verbrennt die Wagen im Feuer. (Psalm 76.4)11Lasst ab und erkennt: Ich bin Gott! / Ich werde erhöht sein unter den Völkern, / erhaben auf der ganzen Erde. 12Jahwe, der Allmächtige, ist bei uns, / der Gott Jakobs ist unsere Burg. //