Neue Gesetzestafeln - Gotteserscheinung - Erneuerung des Bundes - Moses glänzendes Gesicht
1Und Jehova sprach zu Mose: Haue dir zwei steinerne Tafeln aus wie die ersten, und ich werde auf die Tafeln die Worte schreiben, welche auf den ersten Tafeln waren, die du zerbrochen hast.(2. Mose 32.19)2Und sei bereit auf den Morgen, und steige am Morgen auf den Berg Sinai und stehe daselbst vor mir auf dem Gipfel des Berges.3Und niemand soll mit dir heraufsteigen, und es soll selbst niemand auf dem ganzen Berge gesehen werden; sogar Kleinvieh und Rinder sollen nicht gegen diesen Berg hin weiden.(2. Mose 19.12-13)4Und er hieb zwei steinerne Tafeln aus wie die ersten; und Mose stand des Morgens früh auf und stieg auf den Berg Sinai, so wie Jehova ihm geboten hatte, und nahm die zwei steinernen Tafeln in seine Hand.5Und Jehova stieg in der Wolke hernieder, und er stand daselbst bei ihm und rief den Namen Jehovas aus.(2. Mose 33.19)6Und Jehova ging vor seinem Angesicht vorüber und rief: Jehova, Jehova, Gott, barmherzig und gnädig, langsam zum Zorn und groß an Güte und Wahrheit,(4. Mose 14.18)(Psalm 103.8)(1. Johannes 4.16)7der Güte bewahrt auf Tausende hin, der Ungerechtigkeit, Übertretung und Sünde vergibt, - aber keineswegs hält er für schuldlos den Schuldigen, - der die Ungerechtigkeit der Väter heimsucht an den Kindern und Kindeskindern, am dritten und am vierten Gliede.(2. Mose 20.5-6)8Und Mose neigte sich eilends zur Erde und betete an9und sprach: Wenn ich doch Gnade gefunden habe in deinen Augen, Herr, so ziehe doch der Herr in unserer Mitte - denn es ist ein hartnäckiges Volk - und vergib unsere Ungerechtigkeit und unsere Sünde, und nimm uns an zum Eigentum.10Und er sprach: Siehe, ich mache einen Bund: vor deinem ganzen Volke will ich Wunder tun, die nicht gewirkt worden sind auf der ganzen Erde und unter allen Nationen; und das ganze Volk, in dessen Mitte du bist, soll das Werk Jehovas sehen; denn furchtbar ist, was ich mit dir tun werde.11Beobachte, was ich dir heute gebiete. Siehe, ich will vor dir vertreiben die Amoriter und die Kanaaniter und die Hethiter und die Perisiter und die Hewiter und die Jebusiter.12Hüte dich, daß du nicht einen Bund machest mit den Bewohnern des Landes, wohin du kommen wirst, daß sie nicht zum Fallstrick werden in deiner Mitte;(2. Mose 23.32-33)13sondern ihre Altäre sollt ihr niederreißen und ihre Bildsäulen zerbrechen und ihre Ascherim ausrotten, -(2. Mose 23.24)14denn du sollst nicht einen anderen Gott anbeten; denn Jehova, dessen Name Eiferer ist, ist ein eifernder Gott; -(2. Mose 20.3)(2. Mose 20.5)15daß du nicht einen Bund machest mit den Bewohnern des Landes und, wenn sie ihren Göttern nachhuren und ihren Göttern opfern, man dich einlade, und du von ihrem Schlachtopfer essest16und du von ihren Töchtern für deine Söhne nehmest, und ihre Töchter ihren Göttern nachhuren und machen, daß deine Söhne ihren Göttern nachhuren.(5. Mose 7.3)(Richter 3.6)(1. Könige 11.2)17Gegossene Götter sollst du dir nicht machen. -(2. Mose 20.23)18Das Fest der ungesäuerten Brote sollst du beobachten; sieben Tage sollst du Ungesäuertes essen, wie ich dir geboten habe, zur bestimmten Zeit des Monats Abib; denn im Monat Abib bist du aus Ägypten ausgezogen. -(2. Mose 23.14)19Alles, was die Mutter bricht, ist mein; und all dein Vieh, das männlich geboren wird, das Erstgeborene vom Rind- und Kleinvieh.20Und das Erstgeborene vom Esel sollst du lösen mit einem Lamme; und wenn du es nicht lösest, so brich ihm das Genick. Jeden Erstgeborenen deiner Söhne sollst du lösen. Und man soll nicht leer erscheinen vor meinem Angesicht. -(2. Mose 13.12-16)21Sechs Tage sollst du arbeiten, aber am siebten Tage sollst du ruhen; in der Pflügezeit und in der Ernte sollst du ruhen. -22Und das Fest der Wochen, der Erstlinge der Weizenernte, sollst du feiern; und das Fest der Einsammlung beim Umlauf des Jahres. -23Dreimal im Jahre sollen alle deine Männlichen erscheinen vor dem Angesicht des Herrn Jehova, des Gottes Israels.24Denn ich werde die Nationen vor dir austreiben und deine Grenze erweitern; und niemand wird deines Landes begehren, wenn du hinaufziehst, um vor dem Angesicht Jehovas, deines Gottes, zu erscheinen dreimal im Jahre. -25Du sollst nicht das Blut meines Schlachtopfers zu Gesäuertem opfern; und das Schlachtopfer des Passahfestes soll nicht über Nacht bleiben bis an den Morgen. -26Das Erste der Erstlinge deines Landes sollst du in das Haus Jehovas, deines Gottes, bringen. Du sollst ein Böcklein nicht kochen in der Milch seiner Mutter.27Und Jehova sprach zu Mose: Schreibe dir diese Worte auf; denn nach dem Inhalt dieser Worte habe ich mit dir und mit Israel einen Bund gemacht.(2. Mose 24.4)28Und er war daselbst bei Jehova vierzig Tage und vierzig Nächte; er aß kein Brot und trank kein Wasser. Und er schrieb auf die Tafeln die Worte des Bundes, die zehn Worte.(2. Mose 24.18)(2. Mose 31.18)(Matthäus 4.2)29Und es Geschah, als Mose von dem Berge Sinai herabstieg, - und die zwei Tafeln des Zeugnisses waren in der Hand Moses, als er von dem Berge herabstieg, - da wußte Mose nicht, daß die Haut seines Angesichts strahlte, weil er mit ihm geredet hatte.30Und Aaron und alle Kinder Israel sahen Mose an, und siehe, die Haut seines Angesichts strahlte; und sie fürchteten sich, ihm zu nahen.(2. Korinther 3.7)31Und Mose rief ihnen zu, und sie wandten sich zu ihm, Aaron und alle Fürsten in der Gemeinde; und Mose redete zu ihnen.32Und danach nahten sich alle Kinder Israel; und er gebot ihnen alles, was Jehova auf dem Berge Sinai zu ihm geredet hatte.33Und Mose hörte auf, mit ihnen zu reden. Und er hatte eine Decke auf sein Angesicht gelegt.34Und wenn Mose vor Jehova hineinging, um mit ihm zu reden, tat er die Decke ab, bis er hinausging; und er ging hinaus und redete zu den Kindern Israel, was ihm geboten war;(2. Mose 33.8-9)35und die Kinder Israel sahen das Angesicht Moses, daß die Haut des Angesichts Moses strahlte; und Mose tat die Decke wieder auf sein Angesicht, bis er hineinging, um mit ihm zu reden.
1Elihu fuhr fort und sagte: 2"Warte ein wenig, / ich will's dir erklären, / denn es ist noch mehr zu sagen für Gott. 3Ich will mein Wissen von weither holen / und zeigen, dass mein Schöpfer gerecht ist. 4Das ist gewiss: Meine Worte trügen nicht. / Der, der alles Wissen hat, der ist bei dir. 5Ja, Gott ist mächtig / - und doch verachtet er niemand - / mächtig an Verstandeskraft. 6Den Gottlosen lässt er nicht leben, / doch dem Elenden schafft er das Recht. (Psalm 72.4)(Psalm 72.12)7Von Gerechten wendet er seine Augen nicht ab; / zu Königen setzt er sie auf den Thron, / und sie werden für immer erhöht."8"Und sind sie mit Fesseln gebunden, / in Stricken des Elends gefangen, 9dann zeigt er ihnen ihr Tun, / ihre Vergehen und ihren Stolz; 10dann öffnet er ihr Ohr für Zucht / und befiehlt ihnen, vom Bösen zu lassen. (Hiob 33.16)11Wenn sie hören und sich unterwerfen, / vollenden sie ihre Tage im Glück / und ihre Jahre in Freude. 12Hören sie nicht, laufen sie in den Tod / und kommen im Unverstand um. 13Die Gottesverächter schnauben vor Wut, / rufen nicht um Hilfe, wenn er sie lähmt. 14Ihre Seele stirbt schon in der Jugend / und ihr Leben unter Prostituierten. 15Den Elenden rettet er durch sein Elend / und öffnet sein Ohr durch die Not."(Hiob 36.10)16 "Er lockt auch dich aus dem Rachen der Angst / in einen weiten Raum ohne Enge, / zur Ruhe am reich gedeckten Tisch. 17Urteilst du so wie Gottlose es tun, / werden Urteil und Gericht dich ergreifen. 18Der Zorn verlocke dich ja nicht zum Hohn, / das hohe Lösegeld verführe dich nicht! 19Kann dein Schreien dich aus der Not befreien, / kann es eigene Anstrengung schaffen? 20Sehne nicht die Nacht herbei, / in der die Völker untergehen. 21Pass auf und wende dich nicht zu dem Bösen, / dass du es anstelle des Elends auswählst!"22 "Gott ist erhaben in seiner Macht. / Wer ist ein Lehrer wie er? (Psalm 25.9)23Wer schreibt ihm seinen Weg vor, / und wer darf sagen: Du hast Unrecht getan? 24Denk daran, sein Tun zu preisen, / das die Menschen besingen! 25Alle Menschen haben es gesehen, / jeder kann es von ferne erblicken. 26Ja, Gott ist erhaben, wir fassen es nicht; / keiner erforscht die Zahl seiner Jahre."27 "Ja, er zieht Wassertropfen herauf, / ballt den Dunst zu Regen, (Hiob 5.10)28der dann aus den Wolken träufelt / und viele Menschen benetzt. 29Versteht man gar das Ausbreiten der Wolken, / das Donnerkrachen aus seinem Zelt? (Psalm 104.3)30Schau, mit Licht hat er sich umgeben / und den Grund des Meeres zugedeckt. (Psalm 18.15-16)31Ja, damit richtet er die Völker - und gibt ihnen Nahrung im Überfluss. 32Seine Hände beherrschen den Blitz; / er befiehlt ihm, wen er treffen soll. 33Sein Rollen kündigt ihn an, / seinen Zorneseifer gegen die Bosheit.