Heiligtum: Berufung der Werkmeister Bezalel und Oholiab
1Und Jehova redete zu Mose und sprach:(2. Mose 35.30)2Siehe, ich habe Bezaleel, den Sohn Uris, des Sohnes Hurs, vom Stamme Juda, mit Namen berufen3und habe ihn mit dem Geiste Gottes erfüllt, in Weisheit und in Verstand und in Kenntnis und in jeglichem Werk;(1. Könige 7.14)4um Künstliches zu ersinnen, zu arbeiten in Gold und in Silber und in Erz,5und im Schneiden von Steinen zum Einsetzen und im Holzschneiden, um zu arbeiten in jeglichem Werk.6Und ich, siehe, ich habe ihm Oholiab, den Sohn Achisamaks, vom Stamme Dan, beigegeben; und in das Herz eines jeden, der weisen Herzens ist, habe ich Weisheit gelegt, daß sie alles machen, was ich dir geboten habe:7das Zelt der Zusammenkunft und die Lade des Zeugnisses und den Deckel, der darauf ist, und alle Geräte des Zeltes;(2. Mose 35.11)8und den Tisch und alle seine Geräte und den reinen Leuchter und alle seine Geräte und den Räucheraltar9und den Brandopferaltar und alle seine Geräte, und das Becken und sein Gestell;10und die Dienstkleider und die heiligen Kleider für Aaron, den Priester, und die Kleider seiner Söhne, um den Priesterdienst auszuüben;11und das Salböl und das wohlriechende Räucherwerk für das Heiligtum: nach allem, was ich dir geboten habe, sollen sie es machen.
Sabbatgebot und Gesetzestafeln
12Und Jehova redete zu Mose und sprach:13Und du, rede zu den Kindern Israel und sprich: Fürwahr, meine Sabbathe sollt ihr beobachten; denn sie sind ein Zeichen zwischen mir und euch bei euren Geschlechtern, damit ihr wisset, daß ich, Jehova, es bin, der euch heiligt;(2. Mose 20.8)14und beobachtet den Sabbath, denn heilig ist er euch; wer ihn entweiht, soll gewißlich getötet werden; denn wer irgend an ihm eine Arbeit tut, selbige Seele soll ausgerottet werden aus der Mitte ihrer Völker.(4. Mose 15.32-35)15Sechs Tage soll man Arbeit tun, aber am siebten Tage ist der Sabbath der Ruhe, heilig dem Jehova; wer irgend am Tage des Sabbaths eine Arbeit tut, soll gewißlich getötet werden.16Und die Kinder Israel sollen den Sabbath beobachten, um den Sabbath zu feiern bei ihren Geschlechtern: ein ewiger Bund.17Er ist ein Zeichen zwischen mir und den Kindern Israel ewiglich; denn in sechs Tagen hat Jehova den Himmel und die Erde gemacht, und am siebten Tage hat er geruht und sich erquickt.(1. Mose 2.2)18Und er gab dem Mose, als er auf dem Berge Sinai mit ihm ausgeredet hatte, die zwei Tafeln des Zeugnisses, Tafeln von Stein, beschrieben mit dem Finger Gottes.(2. Mose 32.15-16)(2. Mose 34.28)(5. Mose 4.13)(5. Mose 5.19)(5. Mose 9.10)(5. Mose 10.4)
1Ein Gebet Davids. Höre, o HERR, die gerechte Sache, vernimm meine Klage, merke auf mein Gebet, das nicht von falschen Lippen kommt!2Von dir gehe das Urteil über mich aus; deine Augen werden auf die Redlichkeit schauen!(Psalm 43.1)3Du hast mein Herz geprüft, mich des Nachts besucht, du hast mich durchforscht, nichts gefunden, daß ich mich mit meinen Gedanken oder mit meinem Munde vergangen hätte.(Psalm 16.7)(Psalm 139.1)4In der Behandlung der Menschen habe ich nach dem Wort deiner Lippen mich gehütet vor den Wegen des Tyrannen.5Senke meine Tritte ein in deine Fußstapfen, daß mein Gang nicht wankend sei!6Ich rufe zu dir; denn du, Gott, wirst mich erhören; neige dein Ohr zu mir, höre meine Rede!7Erzeige deine wunderbare Gnade, du Retter derer, die vor den Widersachern Zuflucht suchen bei deiner Rechten!(Psalm 4.4)8Behüte mich wie den Augapfel im Auge, beschirme mich unter dem Schatten deiner Flügel(5. Mose 32.10)9vor den Gottlosen, die mich verderben, vor meinen Todfeinden, die mich umringen!10Ihr fettes Herz verschließen sie; mit ihrem Munde reden sie übermütig.11Wo wir gehen, umringen sie uns! Ihre Augen haben sie fest auf die Erde gerichtet.12Sie gleichen dem Löwen, der zu zerreißen begehrt, und dem jungen Leu, der in der Höhle lauert.(Psalm 10.9)13Stehe auf, o HERR, komm ihm zuvor, demütige ihn, errette meine Seele von dem Gottlosen durch dein Schwert,14von den Leuten durch deine Hand, o HERR, von den Leuten dieser Welt, deren Teil im Leben ist, und deren Bauch du füllst mit deinem Schatze; sie haben Söhne genug und lassen ihr Übriges ihren Kindern.(Lukas 16.25)(Philipper 3.19)15Ich aber werde schauen dein Antlitz in Gerechtigkeit, an deinem Anblick mich sättigen, wenn ich erwache.