1Und Jehova sprach zu Mose: Noch eine Plage will ich über den Pharao und über Ägypten bringen; danach wird er euch von hinnen ziehen lassen. Wenn er euch vollends ziehen lassen wird, so wird er euch sogar von hier wegtreiben.2Rede doch zu den Ohren des Volkes, daß sie ein jeder von seinem Nachbarn und eine jede von ihrer Nachbarin silberne Geräte und goldene Geräte fordern.(2. Mose 3.21-22)3Und Jehova gab dem Volke Gnade in den Augen der Ägypter. Auch war der Mann Mose sehr groß im Lande Ägypten, in den Augen der Knechte des Pharao und in den Augen des Volkes.4Und Mose sprach: So spricht Jehova: Um Mitternacht will ich ausgehen mitten durch Ägypten;5und alle Erstgeburt im Lande Ägypten soll sterben, von dem Erstgeborenen des Pharao, der auf seinem Throne sitzt, bis zum Erstgeborenen der Magd, die hinter der Mühle ist, und alle Erstgeburt des Viehes.(2. Mose 4.23)6Und es wird ein großes Geschrei sein im ganzen Lande Ägypten, desgleichen nie gewesen ist und desgleichen nicht mehr sein wird.7Aber gegen alle Kinder Israel wird nicht ein Hund seine Zunge spitzen, vom Menschen bis zum Vieh; auf daß ihr wisset, daß Jehova einen Unterschied macht zwischen den Ägyptern und den Israeliten.(2. Mose 9.4)(2. Mose 9.26)8Und alle diese deine Knechte werden zu mir herabkommen und sich vor mir niederbeugen und sagen: Ziehe aus, du und alles Volk, das dir folgt! Und danach werde ich ausziehen. - Und er ging von dem Pharao hinaus in glühendem Zorn.9Und Jehova hatte zu Mose gesagt: Der Pharao wird nicht auf euch hören, auf daß meine Wunder sich mehren im Lande Ägypten.10Und Mose und Aaron haben alle diese Wunder getan vor dem Pharao; aber Jehova verhärtete das Herz des Pharao, und er ließ die Kinder Israel nicht aus seinem Lande ziehen.(2. Mose 4.21)
1Dem Vorsänger. Auf «Hindin der Morgenröte». Ein Psalm Davids. Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen? Du bist weit entfernt davon, mir zu helfen, zu hören auf die Worte meiner Klage!2Mein Gott, ich rufe bei Tage, und du antwortest nicht, und auch des Nachts habe ich keine Ruhe.(Matthäus 27.46)3Aber du, der Heilige, bleibst Israels Lobgesang!4Auf dich haben unsre Väter vertraut, sie vertrauten auf dich, und du errettetest sie.5Zu dir riefen sie und entkamen, auf dich vertrauten sie und wurden nicht zuschanden.6Ich aber bin ein Wurm und kein Mensch, ein Spott der Leute und verachtet vom Volk.(Psalm 25.2-3)7Alle, die mich sehen, spotten meiner; sie sperren das Maul auf und schütteln den Kopf:(Psalm 69.8)(Jesaja 53.3)(Matthäus 27.39)8«Er klage es dem HERRN, der möge ihn befreien; der soll ihn retten, er gefällt ihm ja!»(Hiob 16.4)(Hiob 16.10)9Ja, du warst meine Stütze von Mutterleib an, meine Zuversicht schon an meiner Mutter Brust.10Auf dich war ich geworfen von Mutterschoß an, vom Leibe meiner Mutter her bist du mein Gott gewesen.(Psalm 71.6)11Sei nicht fern von mir! Denn Not ist nahe, und kein Retter ist da.12Es umringen mich große Stiere, mächtige Ochsen von Basan umzingeln mich;13sie sperren ihr Maul gegen mich auf, wie ein reißender und brüllender Löwe.14Ich bin ausgeschüttet wie Wasser, und alle meine Glieder sind ausgerenkt. Mein Herz ist geworden wie Wachs, zerschmolzen in meinem Innern.15Meine Kraft ist vertrocknet wie eine Scherbe, und meine Zunge klebt an meinem Gaumen, und du legst mich in des Todes Staub.(Lukas 22.44)16Denn Hunde umringen mich, eine Rotte von Übeltätern schließt mich ein; sie haben meine Hände und Füße durchgraben.(Johannes 19.28)17Ich kann alle meine Gebeine zählen; sie schauen her und sehen mich schadenfroh an.(Johannes 20.25)(Johannes 20.27)18Sie teilen meine Kleider unter sich und werfen das Los um mein Gewand!19Du aber, o HERR, sei nicht fern; o meine Stärke, eile mir zu Hilfe!(Johannes 19.24)20Errette meine Seele von dem Schwert, mich Einsamen von der Gewalt der Hunde!21Errette mich aus dem Rachen des Löwen! Ja, von den Hörnern der Büffel hast du mich erhört!(Psalm 35.17)22So will ich deinen Ruhm erzählen meinen Brüdern, inmitten der Gemeinde will ich dich preisen!23Die ihr den HERRN fürchtet, lobet ihn! Ihr alle vom Samen Jakobs, ehret ihn; und scheue dich vor ihm, du ganzer Same Israels!(Psalm 9.15)(Johannes 20.17)(Hebräer 2.12)24Denn er hat nicht verachtet noch verabscheut das Elend des Armen und hat sein Angesicht nicht vor ihm verborgen, und da er zu ihm schrie, erhörte er ihn.25Von dir handle mein Loblied in der großen Gemeinde; ich will meine Gelübde bezahlen vor denen, die ihn fürchten!(Psalm 9.13)(Hebräer 5.7)26Die Elenden sollen essen und satt werden; die den HERRN suchen, werden ihn preisen; euer Herz soll ewiglich leben!(Psalm 116.14)27Es werden daran gedenken und sich zum HERRN bekehren alle Enden der Erde, und vor dir werden anbeten alle Geschlechter der Heiden.(Psalm 69.33)28Denn das Königreich gehört dem HERRN, und er ist Herrscher über die Nationen.29Es werden essen und anbeten alle Großen der Erde; vor ihm werden ihre Knie beugen alle, die in den Staub hinabfahren, und wer seine Seele nicht lebendig erhalten kann.30Ein Same wird ihm dienen, wird dem HERRN als Geschlecht zugezählt werden.(Philipper 2.10)31Sie werden kommen und seine Gerechtigkeit predigen dem Volk, das geboren wird, daß er es vollbracht hat.(Jesaja 53.10)