Usija von Juda - Seine Gottesfurcht und seine Siege über die Feinde Judas
1Und das ganze Volk von Juda nahm Ussija, der sechzehn Jahre alt war, und sie machten ihn zum König an seines Vaters Amazja Statt.(2. Könige 14.21-22)(2. Könige 15.1-3)2Er baute Eloth und brachte es an Juda zurück, nachdem der König sich zu seinen Vätern gelegt hatte.3Sechzehn Jahre war Ussija alt, als er König wurde, und er regierte 52 Jahre zu Jerusalem; und der Name seiner Mutter war Jekolja, von Jerusalem.4Und er tat, was recht war in den Augen Jehovas, nach allem, was sein Vater Amazja getan hatte.(2. Chronik 25.2)5Und er suchte Gott in den Tagen Sekarjas, der kundig war in den Gesichten Gottes; und in den Tagen, da er Jehova suchte, gab Gott ihm Gelingen.6Und er zog aus und stritt wider sie Philister, und riß nieder die Mauer von Gath und die Mauer von Jabne und die Mauer von Asdod; und er baute Städte um Asdod her und unter den Philistern.7Und Gott half ihm wider die Philister und wider die Araber, die zu Gur-Baal wohnten, und wider die Meuniter.8Und die Ammoniter gaben Ussija Geschenke, und sein Name drang bis nach Ägypten hin; denn er war überaus stark geworden.9Und Ussija baute Türme in Jerusalem auf dem Ecktor und auf dem Taltor und auf dem Winkel, und befestigte sie.10Und er baute Türme in der Wüste und grub viele Zisternen; denn er hatte viel Vieh, sowohl in der Niederung als auch in der Ebene, und Ackerleute und Weingärtner im Gebirge und im Fruchtgefilde; denn er liebte den Ackerbau.11Und Ussija hatte ein kriegführendes Heer, das in Scharen in den Kampf zog, nach der Zahl ihrer Musterung durch Jeghiel, den Schreiber, und Maaseja, den Vorsteher, unter der Leitung Hananjas, eines der Obersten des Königs.12Die ganze Zahl der Häupter der Väter der tapferen Helden war 2600.13Und unter ihrer Leitung stand eine Heeresmacht von 307500 Mann, welche den Krieg führte mit gewaltiger Kraft, um dem König wider den Feind beizustehen.14Und Ussija bereitete ihnen, dem ganzen Heere, Schilde und Lanzen und Helme und Panzer und Bogen und Schleudersteine.15Und er machte zu Jerusalem Maschinen, ein Kunstwerk des Künstlers, daß sie auf den Türmen und auf den Zinnen sein sollten, um mit Pfeilen und mit großen Steinen zu schießen. Und sein Name ging aus bis in die Ferne; denn wunderbar ward ihm geholfen, bis er stark wurde.
Usijas Selbstüberhebung, Untreue und Krankheit
16Und als er stark geworden war, erhob sich sein Herz, bis er verderbt handelte; und er handelte treulos gegen Jehova, seinen Gott, und trat in den Tempel Jehovas, um auf dem Räucheraltar zu räuchern.(2. Chronik 25.19)17Da kam Asarja, der Priester, hinter ihm her, und mit ihm achtzig Priester Jehovas, wackere Männer;18und sie widerstanden dem König Ussija und sprachen zu ihm: Nicht dir, Ussija, geziemt es, Jehova zu räuchern, sondern den Priestern, den Söhnen Aarons, die geheiligt sind zum Räuchern. Geh aus dem Heiligtum hinaus; denn du hast treulos gehandelt, und es wird dir nicht zur Ehre gereichen von Jehova Gott.(4. Mose 18.7)19Aber Ussija wurde zornig; und er hatte in seiner Hand ein Räucherfaß zum Räuchern; und als er über die Priester erzürnte, da brach der Aussatz aus an seiner Stirn, angesichts der Priester im Hause Jehovas neben dem Räucheraltar.20Und Asarja, der Hauptpriester, und alle die Priester wandten sich zu ihm, und siehe, er war aussätzig an seiner Stirn, und sie trieben ihn eilends von dannen fort; und auch er selbst beeilte sich hinauszukommen, weil Jehova ihn geschlagen hatte.21Und der König Ussija war aussätzig bis zum Tage seines Todes, und er wohnte in einem Krankenhause als Aussätziger; denn er war von dem Hause Jehovas ausgeschlossen. Und Jotham, sein Sohn, war über das Haus des Königs und richtete das Volk des Landes.(4. Mose 5.2)(2. Könige 15.5-7)22Und das Übrige der Geschichte Ussijas, die erste und die letzte, hat Jesaja geschrieben, der Sohn Amoz', der Prophet.(2. Könige 15.5-7)(Jesaja 1.1)(Jesaja 6.1)23Und Ussija legte sich zu seinen Vätern, und man begrub ihn bei seinen Vätern auf dem Begräbnisacker der Könige; denn man sprach: Er ist aussätzig. Und Jotham, sein Sohn, ward König an seiner Statt.
1Und der HERR sprach zu mir: Nimm dir eine große Tafel und schreibe darauf mit Menschengriffel: «Bald kommt Plünderung, eilends Raub!»2Und ich verschaffte mir glaubwürdige Zeugen, Uria, den Priester, und Sacharia, den Sohn Jeberechias.3Und ich nahte mich der Prophetin, die empfing und gebar einen Sohn. Da sprach der HERR zu mir: Nenne ihn: «Bald kommt Plünderung, eilends Raub».4Denn ehe der Knabe wird sagen können «Mein Vater» und «Meine Mutter», wird der Reichtum von Damaskus und die Beute Samariens vor dem assyrischen König einhergetragen werden.(2. Könige 15.29)(2. Könige 16.9)(Jesaja 7.16)5Und der HERR fuhr fort zu mir zu reden und sprach:6Weil dieses Volk das stillrinnende Wasser Siloahs verachtet, dagegen den Rezin hochachtet und den Sohn Remaljas,(Jesaja 30.15)7siehe, so wird der Herr die starken und großen Wasser des Stromes über sie bringen, den assyrischen König mit seiner ganzen Macht. Der wird sich über sein Bett ergießen und über alle seine Ufer treten;8und wird daherfahren über Juda, es überschwemmen und überfluten bis an den Hals; und die Ausdehnung seiner Heeresflügel wird die Breite deines Landes füllen, o Immanuel!(Jesaja 7.14)9Seid unruhig, ihr Völker, und erzittert! Merket auf, ihr alle in fernen Landen; rüstet euch (und erzittert doch, ja, rüstet euch) und erzittert!(Psalm 2.1)10Beschließet einen Rat, (es wird doch nichts daraus! Verabredet etwas), es wird doch nicht ausgeführt; denn mit uns ist Gott!(Jesaja 8.8)
Aufruf zur Gottesfurcht und zum geduldigen Warten auf den HERRN
11Denn also hat der HERR zu mir gesprochen, und er faßte mich fest bei der Hand und warnte mich, daß ich nicht wandeln solle den Weg dieses Volkes:12Nennet nicht alles Verschwörung, was dieses Volk Verschwörung nennt, und vor dem, was es fürchtet, fürchtet euch nicht und erschrecket nicht davor!13Heiliget aber den HERRN der Heerscharen; der flöße euch Furcht und Schrecken ein!(Jesaja 29.23)(Matthäus 10.28)(1. Petrus 3.15)14So wird er zum Heiligtum werden; aber zum Stein des Anstoßes und zum Fels des Strauchelns den beiden Häusern Israels, zum Fallstrick und zur Schlinge den Bewohnern Jerusalems,(Jesaja 28.16)(Römer 9.33)(1. Petrus 2.7-8)15so daß viele unter ihnen straucheln und fallen, zerbrochen, verstrickt und gefangen werden.16Ich binde das Zeugnis zusammen, versiegle die Lehre in meinen Jüngern17und warte auf den HERRN, der sein Antlitz vor dem Hause Jakobs verborgen hat, und hoffe auf ihn.18Siehe, ich und die Kinder, die mir der HERR gegeben hat, wir sind Zeichen und Warnungen für Israel von dem HERRN der Heerscharen, der auf dem Berge Zion wohnt.(Jesaja 7.3)(Jesaja 8.3)(Hebräer 2.13)19Wenn sie euch aber sagen werden: Befraget die Totenbeschwörer und Wahrsager, welche flüstern und murmeln, so antwortet ihnen : Soll nicht ein Volk seinen Gott befragen, oder soll man die Toten für die Lebendigen befragen? «Zum Gesetz und zum Zeugnis!»(2. Könige 1.3)20wenn sie nicht also sprechen, gibt es für sie kein Morgenrot.21Und sie schleichen gedrückt und hungrig im Finstern umher, und wenn sie Hunger leiden, werden sie zornig und schmähen ihren König und ihren Gott.(Offenbarung 16.9)(Offenbarung 16.11)22Wenden sie sich dann nach oben, oder sehen sie auf die Erde, siehe, so ist da Not und Finsternis, beängstigendes Dunkel, und in die Nacht sieht man sich verstoßen.(Jesaja 5.30)