Ahasja von Juda - Sein Bündnis mit dem Haus Ahabs und sein Untergang
1Und die Bewohner von Jerusalem machten Ahasja, seinen jüngsten Sohn, zum König an seiner Statt; denn alle die älteren hatte die Schar ermordet, welche mit den Arabern ins Lager gekommen war. Und Ahasja, der Sohn Jorams, des Königs von Juda, ward König.(2. Könige 8.25-29)222 Jahre war Ahasja alt, als er König wurde, und er regierte ein Jahr zu Jerusalem; und der Name seiner Mutter war Athalja, die Tochter Omris.3Auch er wandelte auf den Wegen des Hauses Ahabs; denn seine Mutter war seine Ratgeberin zum gesetzlosen Handeln.4Und er tat, was böse war in den Augen Jehovas, wie das Haus Ahabs; denn diese waren nach dem Tode seines Vaters seine Ratgeber, zu seinem Verderben.5Auch ging er auf ihren Rat und zog hin mit Joram, dem Sohne Ahabs, dem König von Israel, in den Streit wider Hasael, den König von Syrien, nach Ramoth-Gilead. Und die Syrer verwundeten Joram.6Da kehrte er zurück, um sich in Jisreel von den Wunden heilen zu lassen, die sie ihm zu Rama geschlagen hatten, als er wider Hasael, den König von Syrien, stritt. Und Asarja, der Sohn Jorams, der König von Juda, zog hinab, um Joram, den Sohn Ahabs, in Jisreel zu besuchen, weil er krank war.7Aber von Gott war es der Untergang Ahasjas, daß er zu Joram kam. Denn als er angekommen war, zog er mit Joram aus wider Jehu, den Sohn Nimsis, welchen Jehova gesalbt hatte, um das Haus Ahabs auszurotten.(1. Könige 19.16)(2. Könige 9.6)8Und es geschah, als Jehu an dem Hause Ahabs Gericht übte, da traf er die Obersten von Juda und die Söhne der Brüder Ahasjas, welche Ahasja dienten; und er ermordete sie.(2. Könige 10.12-14)9Und er suchte Ahasja, und sie griffen ihn, als er sich in Samaria versteckt hielt; und sie brachten ihn zu Jehu und töteten ihn. Und sie begruben ihn, denn sie sprachen: Er ist ein Sohn Josaphats, der Jehova gesucht hat mit seinem ganzen Herzen. Und das Haus Ahasjas hatte niemand mehr, der zum Königtum tüchtig gewesen wäre.(2. Könige 9.27-29)
Herrschaft der Atalja in Jerusalem
10Und als Athalja, die Mutter Ahasjas, sah, daß ihr Sohn tot war, da machte sie sich auf und brachte allen königlichen Samen vom Hause Juda um.11Aber Josabath, die Tochter des Königs, nahm Joas, den Sohn Ahasjas, und stahl ihn weg aus der Mitte der Königssöhne, die getötet wurden, und sie tat ihn und seine Amme in das Schlafgemach. Und so verbarg ihn Josabath, die Tochter des Königs Joram, das Weib Jojadas, des Priesters (denn sie war die Schwester Ahasjas) vor Athalja, so daß sie ihn nicht tötete.12Und er war sechs Jahre bei ihnen im Hause Gottes versteckt. Athalja aber regierte über das Land.
1Ziehst du das Krokodil mit der Angel heraus, legst du ihm einen Zaum ins Maul?2Kannst du einen Ring an seine Nase legen und einen Haken durch seine Kinnbacken stoßen?3Wird es dich lange bitten oder dir Zärtlichkeiten sagen?4Wird es einen Bund mit dir schließen, daß du es zum ewigen Knechte machest?5Kannst du mit ihm spielen wie mit einem Vögelein, oder es anbinden für deine Mädchen?6Verkaufen es die Genossen untereinander, oder teilen es die Händler unter sich?7Kannst du seine Haut mit Pfeilen spicken und mit Fischerhaken seinen Kopf?8Lege deine Hand daran. Du wirst des Kampfes nicht vergessen, wirst es nicht zum zweitenmal tun!9Siehe, die Hoffnung auf dasselbe wird getäuscht; fällt man nicht schon bei seinem Anblick dahin?10Niemand ist so kühn, daß er es reizen möchte; wer kann aber vor Mir bestehen?11Wer ist mir zuvorgekommen, daß ich es ihm vergelte? Unter dem ganzen Himmel ist alles mein!12Ich will von seinen Gliedern nicht schweigen, sondern reden von seiner großen und schönen Gestalt.13Wer entblößt es von seinem Schuppenpanzer und greift ihm in sein doppeltes Gebiß?14Wer öffnet die Türen seines Rachens? Seine Zähne verbreiten Schrecken.15Prächtig sind seine starken Schilder, fest zusammengeschlossen und versiegelt;16einer fügt sich an den andern, daß kein Luftzug dazwischen kommt;17sie hängen fest zusammen, sind geschlossen und trennen sich nicht.18Sein Niesen strahlt wie Licht, und seine Augen sind wie die Wimpern der Morgenröte.19Aus seinem Rachen schießen Fackeln, Feuerfunken entsprühen ihm.20Dampf geht auf von seinen Nüstern, und der Sumpf wird wie ein siedender Topf.21Sein Atem facht Kohlen an, eine Flamme schießt aus seinem Munde.22Stärke wohnt auf seinem Nacken und Schrecken zieht vor ihm her.23Die Wampen seines Fleisches sitzen fest wie angegossen und bewegen sich nicht.24Sein Herz ist hart wie Stein und so fest wie der untere Mühlstein.25Die Helden erbeben, wenn es auffährt; vor Zittern geht ihr Bogen fehl.26Greift man es mit dem Schwerte an, so haftet dieses nicht, kein Speer, kein Wurfspieß und kein Pfeil.27Es achtet Eisen für einen Strohhalm, und Erz für faules Holz.28Kein Pfeil vermag es in die Flucht zu schlagen, und Schleudersteine fallen wie Spreu von ihm ab.29Es achtet die Keule für einen Halm und verlacht das Sausen der Spieße.30Unter ihm sind spitze Scherben, es zieht wie ein Dreschschlitten über den Schlamm dahin.31Es macht die Tiefe sieden wie einen Kessel, macht das Meer zu einem Salbentopf.32Hinter ihm her leuchtet der Pfad, es macht die Flut den Silberhaaren gleich.33Auf Erden ist nicht seinesgleichen; es ist gemacht, um ohne Furcht zu sein.34Es schaut alle Hohen furchtlos an, es ist ein König über alle Stolzen.