Erfreulicher Bericht des Timotheus aus Thessalonich
1Deshalb, da wir es nicht länger aushalten konnten, gefiel es uns, in Athen allein gelassen zu werden,(Apostelgeschichte 17.14-16)2und wir sandten Timotheus, unseren Bruder und Mitarbeiter Gottes in dem Evangelium des Christus, um euch zu befestigen und zu trösten eures Glaubens halber,(Apostelgeschichte 16.1-3)3auf daß niemand wankend werde in diesen Drangsalen. (Denn ihr selbst wisset, daß wir dazu gesetzt sind;(Apostelgeschichte 14.22)(Epheser 3.13)(2. Timotheus 3.12)(Hebräer 10.39)4denn auch als wir bei euch waren, sagten wir euch vorher, daß wir Drangsale haben würden, wie es auch geschehen ist und ihr wisset.)5Darum auch, da ich es nicht länger aushalten konnte, sandte ich, um euren Glauben zu erfahren, ob nicht etwa der Versucher euch versucht habe und unsere Arbeit vergeblich gewesen sei.(Philipper 2.16)6Da jetzt aber Timotheus von euch zu uns gekommen ist und uns die gute Botschaft von eurem Glauben und eurer Liebe verkündigt hat, und daß ihr uns allezeit in gutem Andenken habt, indem euch sehr verlangt, uns zu sehen, gleichwie auch uns euch:(Apostelgeschichte 18.5)7deswegen Brüder, sind wir in all unserer Not und Drangsal über euch getröstet worden durch euren Glauben;8denn jetzt leben wir, wenn ihr feststehet im Herrn.
Gebet für die Thessalonicher
9Denn was für Dank können wir Gott für euch vergelten über all der Freude, womit wir uns euretwegen freuen vor unserem Gott;10indem wir Nacht und Tag über die Maßen flehen, daß wir euer Angesicht sehen und vollenden mögen, was an eurem Glauben mangelt?11Unser Gott und Vater selbst aber und unser Herr Jesus richte unseren Weg zu euch.12Euch aber mache der Herr völlig und überströmend in der Liebe gegeneinander und gegen alle (gleichwie auch wir gegen euch sind),13um eure Herzen tadellos in Heiligkeit zu befestigen vor unserem Gott und Vater, bei der Ankunft unseres Herrn Jesus mit allen seinen Heiligen.(1. Korinther 1.8)(Philipper 1.10)
1"Das Silber hat seinen Fundort, / das Gold eine Stätte, wo man es wäscht. 2Eisen holt man aus der Erde, / Kupfer schmilzt man aus Gestein. 3Man setzt der Finsternis ein Ende; / bis in die letzten Winkel stößt man vor; / aus tiefem Dunkel holt man das Gestein. 4Man teuft einen Schacht von da aus, wo man wohnt. / Und dort, wo kein Wanderer vorüberzieht, / baumeln und schweben sie fern von den Menschen. 5Oben auf der Erde sprosst das Getreide, / und unten wird sie wie von Feuer zerwühlt. 6Ihre Steine bergen den Saphir, / auch Goldstaub findet sich dort. 7Kein Adler kennt diesen Pfad, / kein Habicht hat ihn je erblickt; 8nie betrat ihn ein wildes Tier, / kein Löwe ging je dort entlang. 9An harten Stein hat man die Hand gelegt, / vom Fuß der Berge aus wühlt man sie um 10und treibt Stollen in die Felsen vor. / Kostbares hat das Auge erblickt. 11Die Wasseradern hat man eingedämmt. / Verborgenes zieht man ans Licht.(Hiob 28.25)12Aber die Weisheit, wo findet man sie? / Wo ist der Ort des Verstandes? 13Kein Mensch kennt die Stelle, wo sie ist, / und im Land der Lebenden findet man sie nicht. 14Die Tiefe sagt: 'Sie ist nicht hier!', / und das Meer: 'Auch nicht bei mir.' 15Sie wird mit keinem Geld gekauft / und nicht mit Silber aufgewogen. (Sprüche 3.14-15)(Sprüche 8.10-11)16Man kann sie nicht mit Ofirgold bezahlen, / mit kostbarem Onyx und Saphir. (1. Könige 9.28)17Gold und Glas haben nicht ihren Wert, / man kann sie nicht gegen Goldschmuck eintauschen, 18ganz zu schweigen von Korallen und Kristall. / Wer Weisheit hat, hat mehr als Perlen. 19Der Topas aus Nubien kommt ihr nicht gleich, / reines Gold wiegt sie nicht auf. (2. Mose 28.17)20Die Weisheit - wo kommt sie nur her? / Wo ist der Ort des Verstandes? 21Dem menschlichen Auge ist sie verborgen, / auch die Vögel erspähen sie nicht. 22Selbst Abgrund und Tod müssen bekennen: / 'Wir haben bloß von ihr reden gehört.'23Nur Gott versteht ihren Weg, / nur er kennt ihre Stätte. (Sprüche 8.22)24Denn er blickt bis zu den Enden der Erde, / sieht alles auf der ganzen Welt. 25Als er dem Wind sein Gewicht gab, / als er das Maß des Wassers bestimmte, (Hiob 26.10)26als er das Gesetz des Regens verfügte / und die Bahn für den Donnerstrahl, 27da sah er sie und hat sie ermessen, / er setzte sie ein und ergründete sie. 28Und den Menschen sagte er: / 'Seht, Jahwe zu fürchten ist Weisheit, / und Böses zu meiden, Verstand!'"(Psalm 111.10)(Sprüche 1.7)