Israels Buße und Sieg über die Philister - Samuel als Richter
1Und die Männer von Kirjath-Jearim kamen und führten die Lade Jehovas hinauf, und sie brachten sie in das Haus Abinadabs auf dem Hügel; und sie heiligten Eleasar, seinen Sohn, die Lade Jehovas zu hüten.2Und es geschah von dem Tage an, da die Lade zu Kirjath-Jearim blieb, daß der Tage viele wurden, und es wurden zwanzig Jahre. Und das ganze Haus Israel wehklagte Jehova nach.(1. Chronik 13.6)3Da sprach Samuel zu dem ganzen Hause Israel und sagte: Wenn ihr mit eurem ganzen Herzen zu Jehova umkehret, so tut die fremden Götter und die Astaroth aus eurer Mitte hinweg, und richtet euer Herz auf Jehova und dienet ihm allein; und er wird euch aus der Hand der Philister erretten.(1. Mose 35.2)(Josua 24.23)4Und die Kinder Israel taten die Baalim und die Astaroth hinweg und dienten Jehova allein.(Richter 10.6)(Richter 10.16)5Und Samuel sprach: Versammelt ganz Israel nach Mizpa, und ich will Jehova für euch bitten.(Richter 11.11)(Richter 20.1)(1. Samuel 10.17)6Und sie versammelten sich nach Mizpa und schöpften Wasser und gossen es aus vor Jehova; und sie fasteten an selbigem Tage und sprachen daselbst: Wir haben gegen Jehova gesündigt! Und Samuel richtete die Kinder Israel zu Mizpa. -7Und die Philister hörten, daß die Kinder Israel sich nach Mizpa versammelt hatten, und die Fürsten der Philister zogen wider Israel herauf. Und die Kinder Israel hörten es und fürchteten sich vor den Philistern;8und die Kinder Israel sprachen zu Samuel: Laß nicht ab, für uns zu Jehova, unserem Gott, zu schreien, daß er uns von der Hand der Philister rette!(1. Samuel 12.23)9Und Samuel nahm ein Milchlamm und opferte es ganz als Brandopfer dem Jehova; und Samuel schrie zu Jehova für Israel, und Jehova erhörte ihn.10Es geschah nämlich, während Samuel das Brandopfer opferte, da rückten die Philister heran zum Streit wider Israel. Und Jehova donnerte mit starkem Donner an selbigem Tage über den Philistern und verwirrte sie, und sie wurden vor Israel geschlagen.11Und die Männer von Israel zogen von Mizpa aus und verfolgten die Philister und schlugen sie bis unterhalb Beth-Kar.12Und Samuel nahm einen Stein und stellte ihn auf zwischen Mizpa und Schen, und er gab ihm den Namen Eben-Eser und sprach: Bis hierher hat uns Jehova geholfen.13So wurden die Philister gedemütigt, und sie kamen fortan nicht mehr in die Grenzen Israels; und die Hand Jehovas war wider die Philister alle Tage Samuels.14Und die Städte, welche die Philister von Israel genommen hatten, kamen wieder an Israel, von Ekron bis Gath; auch ihr Gebiet errettete Israel aus der Hand der Philister. Und es ward Friede zwischen Israel und den Amoritern.15Und Samuel richtete Israel alle Tage seines Lebens.16Und er ging Jahr für Jahr und zog umher nach Bethel und Gilgal und Mizpa und richtete Israel an allen diesen Orten;17und er kehrte nach Rama zurück, denn dort war sein Haus, und dort richtete er Israel. Und er baute daselbst Jehova einen Altar.
1Die Weisheit baute ihr Haus, sie hieb ihre sieben Säulen aus.2Sie schlachtete ihr Vieh, mischte ihren Wein und deckte ihre Tafel fein.(Matthäus 22.4)3Sie sandte ihre Mägde aus und ließ auf den höchsten Punkten der Stadt ausrufen:4Wer einfältig ist, der mache sich herzu!5Zu den Unweisen spricht sie: Kommt her, esset von meinem Brot und trinkt von dem Wein, den ich gemischt habe!6Verlasset die Torheit, auf daß ihr lebet, und geht einher auf dem Wege des Verstandes!(Sprüche 1.22)7Wer einen Spötter züchtigt, holt sich Beschimpfung, und wer einen Gottlosen bestraft, kriegt sein Teil.8Bestrafe den Spötter nicht! Er haßt dich; bestrafe den Weisen, der wird dich lieben!(Sprüche 23.9)9Gib dem Weisen, so wird er noch weiser werden; belehre den Gerechten, so wird er noch mehr lernen!10Der Weisheit Anfang ist die Furcht des HERRN, und die Erkenntnis des Heiligen ist Verstand.(Sprüche 1.7)11Denn durch mich werden deine Tage sich mehren und werden Jahre zu deinem Leben hinzugefügt.(Sprüche 3.2)(Sprüche 3.16)12Bist du weise, so kommt es dir selbst zugute; bist du aber ein Spötter, so hast du's allein zu tragen.13Frau Torheit ist frech, dabei ein einfältiges Ding, das gar nichts weiß;14und doch sitzt sie bei der Tür ihres Hauses, auf einem Sessel auf den Höhen der Stadt,15daß sie denen, die des Weges gehen, die auf richtigem Pfade wandeln, zurufe:16«Wer einfältig ist, der kehre hier ein!» Und zum Unverständigen spricht sie:17«Gestohlenes Wasser ist süß und heimliches Brot ist angenehm!»(Sprüche 20.17)18Er weiß aber nicht, daß die Schatten daselbst hausen und ihre Gäste in den Tiefen des Scheols.