1Gleicherweise ihr Weiber, seid euren eigenen Männern unterwürfig, auf daß, wenn auch etliche dem Worte nicht gehorchen, sie durch den Wandel der Weiber ohne Wort mögen gewonnen werden,(1. Korinther 7.16)(Epheser 5.22)2indem sie euren in Furcht keuschen Wandel angeschaut haben;3deren Schmuck nicht der auswendige sei durch Flechten der Haare und Umhängen von Gold oder Anziehen von Kleidern,(Jesaja 3.18)(1. Timotheus 2.9)4sondern der verborgene Mensch des Herzens in dem unverweslichen Schmuck des sanften und stillen Geistes, welcher vor Gott sehr köstlich ist.5Denn also schmückten sich auch einst die heiligen Weiber, die ihre Hoffnung auf Gott setzten, indem sie ihren eigenen Männern unterwürfig waren:6wie Sara dem Abraham gehorchte und ihn Herr nannte, deren Kinder ihr geworden seid, wenn ihr Gutes tut und keinerlei Schrecken fürchtet.(1. Mose 18.12)7Ihr Männer gleicherweise, wohnet bei ihnen nach Erkenntnis, als bei einem schwächeren Gefäße, dem weiblichen, ihnen Ehre gebend, als die auch Miterben der Gnade des Lebens sind, auf daß eure Gebete nicht verhindert werden.(1. Korinther 7.5)(Epheser 5.25)
Ermahnung zum heiligen Wandel in Verfolgungen
8Endlich aber seid alle gleichgesinnt, mitleidig, voll brüderlicher Liebe, barmherzig, demütig,9und vergeltet nicht Böses mit Bösem, oder Scheltwort mit Scheltwort, sondern im Gegenteil segnet, weil ihr dazu berufen worden seid, daß ihr Segen ererbet.(1. Thessalonicher 5.15)10"Denn wer das Leben lieben und gute Tage sehen will, der enthalte seine Zunge vom Bösen, und seine Lippen, daß sie nicht Trug reden;(Jakobus 1.26)11er wende sich ab vom Bösen und tue Gutes; er suche Frieden und jage ihm nach;12denn die Augen des Herrn sind gerichtet auf die Gerechten, und seine Ohren auf ihr Flehen; das Angesicht des Herrn aber ist wider die, welche Böses tun."13Und wer ist, der euch Böses tun wird, wenn ihr Nachahmer des Guten geworden seid?14Aber wenn ihr auch leiden solltet um der Gerechtigkeit willen, glückselig seid ihr! Fürchtet aber nicht ihre Furcht, noch seid bestürzt,(Matthäus 5.10)(1. Petrus 2.20)15sondern heiliget Christus, den Herrn, in euren Herzen. Seid aber jederzeit bereit zur Verantwortung gegen jeden, der Rechenschaft von euch fordert über die Hoffnung, die in euch ist, aber mit Sanftmut und Furcht;16indem ihr ein gutes Gewissen habt, auf daß, worin sie wider euch als Übeltäter reden, die zu Schanden werden, welche euren guten Wandel in Christo verleumden.17Denn es ist besser, wenn der Wille Gottes es will, für Gutestun zu leiden, als für Bösestun.18Denn es hat ja Christus einmal für Sünden gelitten, der Gerechte für die Ungerechten, auf daß er uns zu Gott führe, getötet nach dem Fleische, aber lebendig gemacht nach dem Geiste,(1. Petrus 2.21-24)19in welchem er auch hinging und predigte den Geistern, die im Gefängnis sind,(1. Petrus 4.6)20welche einst ungehorsam waren, als die Langmut Gottes harrte in den Tagen Noahs, während die Arche zugerichtet wurde, in welche wenige, daß ist acht Seelen, durch Wasser gerettet wurden,(1. Mose 7.7)(1. Mose 7.17)(2. Petrus 2.5)21welches Gegenbild auch euch jetzt errettet, das ist die Taufe (nicht ein Ablegen der Unreinigkeit des Fleisches, sondern das Begehren eines guten Gewissens vor Gott), durch die Auferstehung Jesu Christi,(Epheser 5.26)(Hebräer 10.22)22welcher, in den Himmel gegangen, zur Rechten Gottes ist, indem Engel und Gewalten und Mächte ihm unterworfen sind.(Epheser 1.20-21)
1Dem Chorleiter. Ein Lied, ein Psalmlied. Jubelt Gott zu, alle Völker der Welt! 2Besingt die Schönheit seines Namens, / rühmt ihn mit eurem Lobgesang! 3Sagt zu Gott: "Wie Ehrfurcht gebietend sind deine Taten! / Wegen deiner gewaltigen Macht / heucheln deine Feinde Ergebung. 4Die ganze Welt wird dich anbeten, dir musizieren, / und sie werden deinen Namen besingen." //5Kommt und seht die Großtaten Gottes! / Sein Tun erfüllt uns mit Staunen und Furcht. 6Er verwandelte das Meer in trockenes Land. / Sie schritten zu Fuß durch den Strom. / Dort freuten wir uns an ihm. (2. Mose 14.21)(Josua 3.17)7Für immer herrscht er mit gewaltiger Macht / und behält die Völker im Auge, / dass die Trotzigen sich nicht erheben. //8Preist, ihr Völker, unseren Gott! / Lasst sein Lob deutlich hören! 9Er erhielt uns am Leben, / bewahrte uns vor dem Fall. 10Denn du hast uns geprüft, Gott, / hast uns wie Silber geläutert. (Sprüche 17.3)11Du hast uns ins Verlies gebracht, / uns schwere Lasten aufgelegt. 12Du hast uns niedertrampeln lassen. / Wir gingen durch Feuer und Wasser. / Doch dann hast du uns ins Weite geführt. (Jesaja 43.2)13Mit Brandopfern komm ich in dein Haus / und will dir meine Gelübde erfüllen, 14die meine Lippen von sich gaben / und mein Mund in der Not versprach. 15Fette Brandopfer will ich dir aufsteigen lassen, / mit dem Rauch von Schafböcken zusammen. / Ziegenböcke und Rinder bereite ich dir zu. //16Kommt und hört, ihr Gottesfürchtigen! / Ich will erzählen, was er für mich tat. 17Zu ihm hatte ich um Hilfe geschrien, / und schon konnte ich ihn dafür preisen. 18Hätte ich Böses im Sinn gehabt, / dann würde der Herr nicht hören. (Sprüche 28.9)(Johannes 9.31)19Gott aber hat mich erhört, / er hat auf mein Beten geachtet. 20Gelobt sei Gott, der mein Gebet nicht verwarf, / seine Gnade mir nicht entzog.