1Und die ganze Erde hatte eine Sprache und einerlei Worte.2Und es geschah, als sie nach Osten zogen, da fanden sie eine Ebene im Lande Sinear und wohnten daselbst.3Und sie sprachen einer zum anderen: Wohlan, laßt uns Ziegel streichen und hart brennen! Und der Ziegel diente ihnen als Stein, und das Erdharz diente ihnen als Mörtel.4Und sie sprachen: Wohlan, bauen wir uns eine Stadt und einen Turm, dessen Spitze an den Himmel reiche, und machen wir uns einen Namen, daß wir nicht zerstreut werden über die ganze Erde!5Und Jehova fuhr hernieder, die Stadt und den Turm zu sehen, welche die Menschenkinder bauten.(1. Mose 18.21)(Psalm 14.2)(Psalm 18.10)6Und Jehova sprach: Siehe, sie sind ein Volk und haben alle eine Sprache, und dies haben sie angefangen zu tun; und nun wird ihnen nichts verwehrt werden, was sie zu tun ersinnen.7Wohlan, laßt uns herniederfahren und ihre Sprache daselbst verwirren, daß sie einer des anderen Sprache nicht verstehen!8Und Jehova zerstreute sie von dannen über die ganze Erde; und sie hörten auf, die Stadt zu bauen.(Lukas 1.51)9Darum gab man ihr den Namen Babel; denn daselbst verwirrte Jehova die Sprache der ganzen Erde, und von dannen zerstreute sie Jehova über die ganze Erde.
Stammbaum von Sem bis Abram
10Dies sind die Geschlechter Sems: Sem war 100 Jahre alt und zeugte Arpaksad, zwei Jahre nach der Flut.(1. Mose 10.22)(Lukas 3.36)11Und Sem lebte, nachdem er Arpaksad gezeugt hatte, 500 Jahre und zeugte Söhne und Töchter. -12Und Arpaksad lebte 35 Jahre und zeugte Schelach.13Und Arpaksad lebte, nachdem er Schelach gezeugt hatte, 403 Jahre und zeugte Söhne und Töchter. -14Und Schelach lebte 30 Jahre und zeugte Heber.15Und Schelach lebte, nachdem er Heber gezeugt hatte, 403 Jahre und zeugte Söhne und Töchter. -16Und Heber lebte 34 Jahre und zeugte Peleg.17Und Heber lebte, nachdem er Peleg gezeugt hatte, 430 Jahre und zeugte Söhne und Töchter. -18Und Peleg lebte 30 Jahre und zeugte Reghu.19Und Peleg lebte, nachdem er Reghu gezeugt hatte, 209 Jahre und zeugte Söhne und Töchter. -20Und Reghu lebte 32 Jahre und zeugte Serug.21Und Reghu lebte, nachdem er Serug gezeugt hatte, 207 Jahre und zeugte Söhne und Töchter. -22Und Serug lebte 30 Jahre und zeugte Nahor.23Und Serug lebte, nachdem er Nahor gezeugt hatte, 200 Jahre und zeugte Söhne und Töchter. -24Und Nahor lebte 29 Jahre und zeugte Tarah.25Und Nahor lebte, nachdem er Tarah gezeugt hatte, 119 Jahre und zeugte Söhne und Töchter. -26Und Tarah lebte 70 Jahre und zeugte Abram, Nahor und Haran.27Und dies sind die Geschlechter Tarahs: Tarah zeugte Abram, Nahor und Haran; und Haran zeugte Lot.28Und Haran starb vor dem Angesicht seines Vaters Tarah, in dem Lande seiner Geburt, zu Ur in Chaldäa.29Und Abram und Nahor nahmen sich Weiber; der Name des Weibes Abrams war Sarai, und der Name des Weibes Nahors Milka, die Tochter Harans, des Vaters der Milka und des Vaters der Jiska.(1. Mose 22.20)30Und Sarai war unfruchtbar, sie hatte kein Kind.(Josua 24.2)(Nehemia 9.7)31Und Tarah nahm seinen Sohn Abram und Lot, den Sohn Harans, seines Sohnes Sohn, und Sarai, seine Schwiegertochter, das Weib seines Sohnes Abram; und sie zogen miteinander aus Ur in Chaldäa, um in das Land Kanaan zu gehen; und sie kamen bis Haran und wohnten daselbst.32Und die Tage Tarahs waren 205 Jahre, und Tarah starb in Haran.
1Eine milde Antwort stillt den Zorn, / doch ein kränkendes Wort heizt ihn an.(1. Könige 12.13)(1. Könige 12.16)(Sprüche 15.18)2Die Worte von Weisen fördern das Wissen, / der Mund von Narren schwatzt dummes Zeug.(Sprüche 12.23)3Jahwes Augen sind überall / und wachen über Böse und Gute.4Ein freundliches Wort ist wie ein Lebensbaum, / eine falsche Zunge zerbricht den Geist.5Ein Narr verschmäht die Zucht seines Vaters, / doch wer sich ermahnen lässt, wird klug.(Sprüche 13.1)(Sprüche 15.32)6Wer Gott gehorcht, hat mehr als genug, / wer ihn missachtet, kann nicht nutzen, was er gewinnt.7Die Lippen der Weisen verbreiten Erkenntnis, / das Herz der Narren Unrichtigkeit.8Das Opfer von Gottlosen ist Jahwe ein Gräuel, / das Gebet von Aufrichtigen gefällt ihm gut.(1. Mose 4.4-5)(Jesaja 1.11)(Jesaja 1.15)(Sprüche 15.29)(Sprüche 21.27)(Sprüche 28.9)(Lukas 18.9)9Das Treiben der Gottlosen verabscheut Jahwe, / doch liebt er den, der sich müht, gottrecht zu leben.(Sprüche 11.20)10Wer krumme Wege geht, wird hart bestraft, / wer Mahnung hasst, kommt um.(Sprüche 10.17)(Sprüche 29.1)11Totenreich und Unterwelt sind offen vor Jahwe, / wie viel mehr dann die Herzen der Menschen.(Hiob 26.6)(Psalm 139.8)(Jeremia 17.10)12Der Spötter mag es nicht, dass man ihn rügt, / und zu den Weisen geht er nicht.(Sprüche 9.8)(Sprüche 13.1)13Ein fröhliches Herz macht ein strahlendes Gesicht, / bei Herzenskummer ist der Mut gebeugt.(Sprüche 15.15)14Das Herz des Verständigen sucht nach Wissen, / der Mund der Toren schwatzt Unsinn.15Wer bekümmert ist, hat keinen guten Tag, / doch ein fröhliches Herz ist ein tägliches Fest.(Sprüche 15.13)(Sprüche 17.22)16Besser wenig in Ehrfurcht vor Jahwe, / als große Schätze und ständige Sorge.(Psalm 37.16)(Sprüche 16.8)(Sprüche 17.1)17Besser nur Grünkost und Liebe dabei, / als der schönste Braten, übergossen mit Hass.18Ein zorniger Mann erregt den Zank, / ein langmütiger besänftigt den Streit.(Sprüche 15.1)(Sprüche 26.21)(Sprüche 29.22)19Der Weg des Faulen ist wie mit Dornen versperrt, / doch der Pfad der Aufrichtigen ist frei.(Sprüche 24.30-31)20Ein kluger Sohn erfreut den Vater, / nur ein Dummkopf missachtet die Mutter.(Sprüche 10.1)21Dem Unverständigen macht Dummheit Spaß, / wer Einsicht hat, geht den geraden Weg.22Wo es an Beratung fehlt, da scheitern die Pläne, / wo viele Ratgeber sind, da gibt es Erfolg.(Sprüche 11.14)23Jeden freut es, wenn er Antwort geben kann; / wie gut ist ein Wort zur richtigen Zeit!24Wer Einsicht hat, geht den Weg aufwärts zum Leben, / damit er der Totenwelt unten entgeht.25Das Haus der Stolzen reißt Jahwe ein, / doch den Grenzstein der Witwe stellt er wieder auf.26Böse Pläne sind Jahwe ein Gräuel, / doch freundliche Worte sind ihm recht.27Unehrlicher Gewinn bringt die Familie in Not, / doch wer Bestechung hasst, wird leben.(Psalm 15.5)28Wer gottgefällig lebt, überlegt, was er sagt, / doch ein gottloser Mund schäumt Böses aus.29Jahwe ist den Gottlosen fern, / doch das Beten der Gerechten hört er.(Sprüche 15.8)(Johannes 9.31)30Leuchtende Augen erfreuen das Herz, / die gute Nachricht gibt neue Kraft.(Sprüche 25.25)31Wer auf heilsame Zurechtweisung hört, / hält sich bei den Weisen auf.32Wer Zucht verwirft, verachtet sich selbst, / wer auf Mahnungen hört, erwirbt Verstand.(Sprüche 15.5)33Ehrfurcht vor Jahwe ist Erziehung zur Weisheit; / und Demut geht der Ehre voraus.(Sprüche 1.7)(Sprüche 18.12)