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1. Chronik - Kapitel 12

Davids Anhänger zur Zeit Sauls

1 Und diese sind es, welche zu David nach Ziklag kamen, als er sich noch vor Saul, dem Sohne Kis', verborgen hielt; auch sie waren unter den Helden, die ihm im Streite halfen, (1. Samuel 27.6) 2 ausgerüstet mit dem Bogen und geübt, mit der Rechten und mit der Linken Steine zu schleudern und Pfeile mit dem Bogen abzuschießen: Von den Brüdern Sauls, aus Benjamin: (1. Chronik 8.40) 3 das Haupt Achieser, und Joas, die Söhne Haschemaas, des Gibeathiters; und Jesiel und Peleth, die Söhne Asmaweths; und Beraka, und Jehu, der Anathothiter; 4 und Jischmaja, der Gibeoniter, ein Held unter den Dreißig und über die Dreißig; und Jeremia und Jachasiel und Jochanan, und Josabad, der Gederathiter; 5 Elusai und Jerimoth und Bealja und Schemarja, und Schephatja, der Haruphiter; (1. Chronik 25.18) 6 Elkana und Jischschija und Asarel und Joeser und Jaschobam, die Korhiter; 7 und Joela und Sebadja, die Söhne Jerochams, von Gedor. - 8 Und von den Gaditern sonderten sich ab zu David, nach der Bergfeste in die Wüste, tapfere Helden, Männer des Heeres zum Kriege, mit Schild und Lanze gerüstet, deren Angesichter wie Löwenangesichter, und die den Gazellen auf den Bergen gleich waren an Schnelle: (2. Samuel 2.18) 9 Eser, das Haupt; Obadja, der zweite; Eliab, der dritte; 10 Mischmanna, der vierte; Jeremia, der fünfte; 11 Attai, der sechste; Eliel, der siebte; 12 Jochanan, der achte; Elsabad, der neunte; 13 Jeremia, der zehnte; Makbannai, der elfte. 14 Diese, von den Söhnen Gads, waren Häupter des Heeres; der Kleinste konnte es mit hundert, und der Größte mit tausend aufnehmen. 15 Diese sind es, welche über den Jordan gingen, im ersten Monat, wenn er alle seine Ufer überflutet, und alle Bewohner der Niederungen, gegen Osten und gegen Westen, in die Flucht jagten. 16 Und es kamen einige von den Kindern Benjamin und Juda nach der Bergfeste zu David. 17 Und David ging hinaus, ihnen entgegen, und er hob an und sprach zu ihnen: Wenn ihr zum Frieden zu mir gekommen seid, um mir zu helfen, so wird mein Herz sich mit euch vereinigen; wenn aber, um mich an meine Feinde zu verraten, ohne daß Unrecht in meiner Hand ist, so möge der Gott unserer Väter es sehen und strafen! 18 Da kam der Geist über Amasai, das Haupt der Anführer: Dein sind wir, David, und mit dir, Sohn Isais! Friede, Friede dir und Friede deinen Helfern! denn dein Gott hilft dir! - Und David nahm sie auf und setzte sie zu Häuptern von Scharen. 19 Und von Manasse liefen einige zu David über, als er mit den Philistern wider Saul in den Streit zog; aber sie halfen ihnen nicht; denn nachdem sie Rat gehalten hatten, entließen ihn die Fürsten der Philister, indem sie sprachen: Auf Gefahr unserer Köpfe könnte er zu seinem Herrn Saul überlaufen! (1. Samuel 29.4) 20 Als er nach Ziklag zog, liefen von Manasse zu ihm über: Adna und Josabad und Jediael und Michael und Josabad und Elihu und Zillethai, Häupter der Tausende von Manasse. 21 Und sie halfen David wider die Streifschar, denn tapfere Helden waren sie alle; und sie wurden Oberste im Heere. 22 Denn es kamen von Tag zu Tage zu David, um ihm zu helfen, bis es ein großes Heerlager wurde, wie ein Heerlager Gottes. 23 Und dies sind die Zahlen der Köpfe der zum Heere Gerüsteten, welche zu David nach Hebron kamen, um ihm das Königreich Sauls zuzuwenden nach dem Befehle Jehovas: 24 Die Kinder Juda, welche Schild und Lanze trugen, 6800 zum Heere Gerüstete. 25 Von den Kindern Simeon: streitbare Männer zum Heere, 7100. 26 Von den Kindern Levi: 4600; 27 und Jojada, der Fürst von Aaron, und mit ihm 3700; 28 und Zadok, ein Jüngling, ein tapferer Held, und das Haus seines Vaters: 22 Oberste. (2. Samuel 15.24) 29 Und von den Kindern Benjamin, den Brüdern Sauls: 3000; aber der größte Teil von ihnen hielt bis dahin treu zum Hause Sauls. 30 Und von den Kindern Ephraim: 20800, streitbare Männer, Männer von Namen, nach ihren Vaterhäusern. 31 Und von dem halben Stamme Manasse: 18000, die mit Namen angegeben wurden, daß sie hingingen, um David zum König zu machen. 32 Und von den Kindern Issaschar: Männer, welche Einsicht hatten in die Zeiten, um zu wissen, was Israel tun mußte; ihre Häupter, 200; und alle ihre Brüder folgten ihrem Befehl. 33 Von Sebulon: die zum Heere auszogen, mit allen Kriegswaffen zum Kampfe bereit, 50000, und zwar um sich in Schlachtreihen zu ordnen mit ungeteiltem Herzen. 34 Und von Naphtali: 1000 Oberste; und mit ihnen 37000 mit Schild und Speer. 35 Und von den Danitern: 28600, zum Kampfe bereit. 36 Und von Aser: die zum Heere auszogen, zum Kampfe bereit, 40000. 37 Und von jenseit des Jordan, von den Rubenitern und den Gaditern und dem halben Stamme Manasse: mit allen Waffen eines Kriegsheeres, 120000. 38 Alle diese Kriegsleute, die sich in Schlachtreihen ordneten, kamen mit ungeteiltem Herzen nach Hebron, um David zum König über ganz Israel zu machen. Und auch alle übrigen in Israel waren eines Herzens, David zum König zu machen. 39 Und sie waren daselbst bei David drei Tage, und aßen und tranken; denn ihre Brüder hatten für sie zugerichtet. 40 Und auch die ihnen nahe wohnten, bis nach Issaschar und Sebulon und Naphtali hin, brachten Lebensmittel auf Eseln und auf Kamelen und auf Maultieren und auf Rindern: Mehlspeisen, Feigenkuchen und Rosinenkuchen, und Wein und Öl, und Rinder und Kleinvieh in Menge; denn es war Freude in Israel.

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Jesaja - Kapitel 56

Ermahnung an Israel, die Gebote zu halten – Auch der Fremdling darf Gott nahen

1 So spricht der HERR: Beobachtet das Recht und übet Gerechtigkeit; denn mein Heil ist nahe, um herbeizukommen, und meine Gerechtigkeit, um offenbart zu werden. 2 Wohl dem Menschenkinde, das solches tut, und dem Menschen, der solches festhält: der den Sabbat beobachtet, um ihn nicht zu entweihen, und auf seine Handlungen achtgibt, um nichts Böses zu tun! (Jesaja 58.13) 3 Es soll der Fremdling, der sich dem HERRN angeschlossen hat, nicht sagen: Der HERR wird mich gewiß von seinem Volke ausschließen! Und der Verschnittene soll nicht sagen: Siehe, ich bin ein dürrer Baum! (5. Mose 23.2) (Jesaja 14.1) 4 Denn also spricht der HERR zu den Verschnittenen, die meine Sabbate halten und erwählen, was mir gefällt, und an meinem Bund festhalten: 5 denen will ich in meinem Hause und in meinen Mauern einen Raum und einen Namen geben, der besser ist als Söhne und Töchter; ich will ihnen einen ewigen Namen geben, der nicht ausgerottet werden soll. 6 Und die Fremdlinge, die sich dem HERRN anschließen, um ihm zu dienen und des HERRN Namen zu lieben, und alle, die darauf achten, den Sabbat nicht zu entheiligen, und die an meinem Bund festhalten; 7 die will ich zu meinem heiligen Berge führen und sie in meinem Bethaus erfreuen; ihre Brandopfer und Schlachtopfer sollen angenehm sein auf meinem Altar; denn mein Haus soll ein Bethaus heißen für alle Völker. (Markus 11.17) 8 So spricht Gott, der HERR, der die Verstoßenen Israels sammelt: Ich will noch mehr zu ihm sammeln, zu seinen Gesammelten!

Tadel für die nachlässigen Hirten Israels

9 Kommet alle her, ihr Tiere auf dem Felde, um zu fressen, ihr Tiere im Walde! 10 Alle seine Wächter sind blind; sie wissen alle nichts; stumme Hunde sind sie, die nicht bellen können, sie liegen träumend da, schlafen gern; (Jesaja 52.8) (Hesekiel 3.17) (Hesekiel 33.2) 11 doch sind sie gierige Hunde, die nicht wissen, wann sie genug haben; und sie, die Hirten, verstehen nicht aufzupassen; sie suchen alle das Ihre, ein jeder sieht auf seinen Gewinn, ohne Ausnahme. (Jeremia 6.13) 12 «Kommt her», sagen sie, «ich will Wein holen, da wollen wir uns mit starkem Getränk berauschen, und morgen soll es gehen wie heute, ja noch viel großartiger!» (Sprüche 23.35)