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1. Chronik - Kapitel 11

Davids Salbung zum König - Eroberung Jerusalems

1 Und ganz Israel versammelte sich zu David nach Hebron, und sie sprachen: Siehe, wir sind dein Gebein und dein Fleisch. (1. Mose 29.14) 2 Schon früher, schon als Saul König war, bist du es gewesen, der Israel aus- und einführte; und Jehova, dein Gott, hat zu dir gesagt: Du sollst mein Volk Israel weiden, und du sollst Fürst sein über mein Volk Israel. 3 Und alle Ältesten Israels kamen zu dem König nach Hebron, und David machte einen Bund mit ihnen zu Hebron, vor Jehova; und sie salbten David zum König über Israel, nach dem Worte Jehovas durch Samuel. (1. Samuel 16.1) (1. Samuel 16.3) (1. Samuel 16.12) 4 Und David und ganz Israel zogen nach Jerusalem, das ist Jebus; und daselbst waren die Jebusiter, die Bewohner des Landes. 5 Und die Bewohner von Jebus sprachen zu David: Du wirst nicht hier hereinkommen! Aber David nahm die Burg Zion ein, das ist die Stadt Davids. 6 Und David sprach: Wer die Jebusiter zuerst schlägt, soll Haupt und Oberster werden. Da stieg Joab, der Sohn der Zeruja, zuerst hinauf, und er wurde zum Haupte. 7 Und David wohnte in der Burg; darum nannte man sie Stadt Davids. 8 Und er baute die Stadt ringsum, von dem Millo an rund umher. Und Joab erneuerte das Übrige der Stadt. 9 Und David wurde immerfort größer, und Jehova der Heerscharen war mit ihm.

Davids Helden

10 Und dies sind die Häupter der Helden, welche David hatte, die ihm mit ganz Israel mutig beistanden in seinem Königtum, um ihn zum König zu machen, nach dem Worte Jehovas über Israel. (2. Samuel 23.8) 11 Und dies ist die Zahl der Helden, welche David hatte: Jaschobam, der Sohn Hakmonis, das Haupt der Anführer; er schwang seinen Speer wider dreihundert, die er auf einmal erschlug. (1. Chronik 27.2) 12 Und nach ihm Eleasar, der Sohn Dodos, der Achochiter; er war unter den drei Helden. (1. Chronik 27.4) 13 Er war mit David zu Pas-Dammim, als die Philister daselbst versammelt waren zum Streit. Und dort war ein Ackerstück voll Gerste; und das Volk floh vor den Philistern. 14 Da stellten sie sich mitten auf das Stück und retteten es und schlugen die Philister; und Jehova schaffte eine große Rettung. 15 Und drei von den dreißig Häuptern ging zu dem Felsen hinab zu David, in die Höhle Adullam; und das Heer der Philister lagerte im Tale Rephaim. (1. Samuel 22.1) 16 David aber war damals auf der Bergfeste, und eine Aufstellung der Philister war damals zu Bethlehem. 17 Und David hatte ein Gelüste und sprach: Wer wird mich mit Wasser tränken aus der Zisterne zu Bethlehem, die am Tore ist? 18 Da brachen die Drei durch das Lager der Philister und schöpften Wasser aus der Zisterne von Bethlehem, die am Tore ist, und trugen und brachten es zu David. Aber David wollte es nicht trinken und goß es aus als Trankopfer dem Jehova; 19 und er sprach: Das lasse mein Gott fern von mir sein, daß ich solches tue! Sollte ich das Blut dieser Männer trinken, die mit Gefahr ihres Lebens hingegangen sind? Denn mit Gefahr ihres Lebens haben sie es gebracht. Und er wollte es nicht trinken. Das taten die drei Helden. 20 Und Abisai, der Bruder Joabs, dieser war ein Haupt der Drei. Und er schwang seinen Speer wider dreihundert, die er erschlug; und er hatte einen Namen unter den Dreien. 21 Vor den Dreien war er geehrt, neben den Zweien, so daß er ihr Oberster wurde; aber an die ersten Drei reichte er nicht. 22 Benaja, der Sohn Jojadas, der Sohn eines tapferen Mannes, groß an Taten, von Kabzeel; selbiger erschlug zwei Löwen von Moab. Und er stieg hinab und erschlug den Löwen in der Grube an einem Schneetage. 23 Und er war es, der den ägyptischen Mann erschlug, einen Mann von fünf Ellen Länge. Und der Ägypter hatte einen Speer in der Hand wie einen Weberbaum; er aber ging zu ihm hinab mit einem Stabe, und riß dem Ägypter den Speer aus der Hand und tötete ihn mit seinem eigenen Speere. (1. Samuel 17.7) (1. Samuel 17.40) (1. Samuel 17.51) 24 Das tat Benaja, der Sohn Jojadas; und er hatte einen Namen unter den drei Helden. (1. Chronik 27.5-6) 25 Vor den Dreißigen, siehe, war er geehrt, aber an die ersten Drei reichte er nicht. Und David setzte ihn in seinen geheimen Rat. 26 Und die Helden der Heere waren: Asael, der Bruder Joabs; Elchanan, der Sohn Dodos, von Bethlehem; 27 Schammoth, der Haroriter; Helez, der Peloniter; (1. Chronik 27.8) (1. Chronik 27.10) 28 Ira, der Sohn Ikkesch', der Tekoiter; Abieser, der Anathothiter; 29 Sibbekai, der Huschathiter; Ilai, der Achochiter; 30 Maharai, der Netophathiter; Heled, der Sohn Baanas, der Netophathiter; 31 Ittai, der Sohn Ribais, von Gibea der Kinder Benjamin; Benaja, der Pirhathoniter; 32 Hurai, von den Bächen Gaasch; Abiel, der Arbathiter; 33 Asmaweth, der Bacharumiter; Eljachba, der Schaalboniter; 34 Bne-Haschem, der Gisoniter; Jonathan, der Sohn Schages, der Harariter; 35 Achiam, der Sohn Sakars, der Harariter; Eliphal, der Sohn Urs; 36 Hepher, der Mekerathiter; Achija, der Peloniter; 37 Hezro, der Karmeliter; Naarai, der Sohn Esbais; 38 Joel, der Bruder Nathans; Mibchar, der Sohn Hagris; 39 Zelek, der Ammoniter; Nacharai, der Beerothiter, der Waffenträger Joabs, des Sohnes der Zeruja; 40 Ira, der Jithriter; Gareb, der Jithriter; 41 Urija, der Hethiter; Sabad, der Sohn Achlais; (2. Samuel 11.3) 42 Adina, der Sohn Schisas, der Rubeniter, ein Haupt der Rubeniter, und dreißig bei ihm; 43 Hanan, der Sohn Maakas; und Josaphat, der Mithniter; 44 Ussija, der Aschterothiter; Schama und Jeghiel, die Söhne Hothams, des Aroeriters; 45 Jediael, der Sohn Schimris, und Jocha, sein Bruder, der Thiziter; 46 Eliel, der Machawim; und Jeribai und Joschawja, die Söhne Elnaams; und Jithma, der Moabiter; 47 Eliel und Obed, und Jaasiel, der Mezobaiter.

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Sprüche - Kapitel 16

Gott achtet auf das Tun der Menschen

1 Die Entwürfe des Herzens sind des Menschen Sache; aber die Rede des Mundes kommt vom HERRN. 2 Alle Wege des Menschen sind rein in seinen Augen; aber der HERR prüft die Geister. (Sprüche 21.2) 3 Befiehl dem HERRN deine Werke, so kommen deine Pläne zustande. (Psalm 37.5) 4 Alles hat der HERR zu seinem bestimmten Zweck gemacht, sogar den Gottlosen für den bösen Tag. 5 Alle stolzen Herzen sind dem HERRN ein Greuel; die Hand darauf! sie bleiben nicht ungestraft. (Sprüche 11.21) 6 Durch Gnade und Wahrheit wird Schuld gesühnt, und durch die Furcht des HERRN weicht man vom Bösen. 7 Wenn jemandes Wege dem HERRN wohlgefallen, so macht er auch seine Feinde mit ihm zufrieden. (1. Mose 31.24) (1. Mose 33.4) 8 Besser wenig mit Gerechtigkeit, als ein großes Einkommen mit Unrecht. (Sprüche 15.16) 9 Des Menschen Herz denkt sich einen Weg aus; aber der HERR lenkt seine Schritte. (Sprüche 19.21) 10 Weissagung ist auf den Lippen des Königs; beim Rechtsprechen verfehlt sich sein Mund nicht. 11 Gesetzliches Maß und Gewicht kommen vom HERRN; alle Gewichtsteine im Beutel sind sein Werk. (Sprüche 11.1) 12 Freveltaten sind den Königen ein Greuel; denn durch Gerechtigkeit wird ein Thron befestigt. (Sprüche 20.28) (Sprüche 25.5) (Sprüche 29.14) 13 Gerechte Lippen gefallen den Königen wohl, und wer aufrichtig redet, macht sich beliebt. 14 Des Königs Zorn ist ein Todesengel; aber ein weiser Mann versöhnt ihn. (Sprüche 20.2) 15 Im Leuchten des königlichen Angesichts ist Leben, und seine Gunst ist wie eine Wolke des Spätregens. (Sprüche 19.12) 16 Wieviel besser ist's, Weisheit zu erwerben als Gold, und Verstand zu erwerben ist begehrenswerter als Silber! (Sprüche 3.14) (Sprüche 8.10-11) (Sprüche 8.19) 17 Die Bahn der Redlichen bleibt vom Bösen fern; denn wer seine Seele hütet, gibt acht auf seinen Weg. 18 Vor dem Zusammenbruch wird man stolz, und Hochmut kommt vor dem Fall. (Sprüche 18.12) 19 Besser demütig sein mit dem Geringen, als Beute teilen mit den Stolzen. 20 Wer auf das Wort achtet, findet Glück; und wohl dem, der auf den HERRN vertraut! 21 Wer weisen Herzens ist, wird verständig genannt; und Süßigkeit der Lippen verstärkt die Belehrung. 22 Wer Klugheit besitzt, hat eine Quelle des Lebens; aber mit ihrer Dummheit strafen sich die Narren selbst. (Sprüche 13.14) (Sprüche 14.27) 23 Wer weisen Herzens ist, spricht vernünftig und mehrt auf seinen Lippen die Belehrung. 24 Freundliche Reden sind wie Honigseim, süß der Seele und heilsam dem Gebein. (Sprüche 12.25) 25 Ein Weg mag dem Menschen richtig erscheinen, und schließlich ist es doch der Weg zum Tod. (Sprüche 14.12) 26 Die Seele des Arbeiters läßt es sich sauer werden; denn sein Hunger treibt ihn an. (Sprüche 18.7) 27 Ein Nichtsnutz gräbt Unglücksgruben, und auf seinen Lippen brennt es wie Feuer. 28 Ein verdrehter Mann richtet Hader an, und ein Ohrenbläser trennt vertraute Freunde. (Sprüche 6.14) (Sprüche 6.19) 29 Ein frecher Mensch überredet seinen Nächsten und führt ihn einen Weg, der nicht gut ist. (Sprüche 1.10-14) 30 Wer die Augen verschließt, denkt verkehrt; wer die Lippen zukneift, hat Böses vollbracht. (Sprüche 6.13) 31 Graue Haare sind eine Krone der Ehren; sie wird gefunden auf dem Wege der Gerechtigkeit. (Sprüche 20.29) 32 Besser ein Langmütiger als ein Starker, und wer sich selbst beherrscht, als wer Städte gewinnt. (Sprüche 14.29) 33 Im Busen des Gewandes wird das Los geworfen; aber vom HERRN kommt jeder Entscheid.